ich glaube an einen grossen plan, aber ich verstehe ihn nicht.
2007-03-16 19:59:47
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answer #1
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answered by Anonymous
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es ist kein Zufall. Dahinter steckt ein Plan, auch wenn wir ihn nicht erkennen können! Das heisst aber nicht, dass es ihn nicht gibt.
Wer sich mit Naturwissenschaft intensiv befasst, wird gläubig!
Ich könnte da jetzt Seiten drüber schreiben, führt aber zu weit...
2007-03-17 07:34:24
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answer #2
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answered by Michael K. 7
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Wenn diese Frage hier jemand beantworten kann , dann ist es soweit , das wir die Biebel wegschmeissen können!
2007-03-16 22:24:03
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answer #3
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answered by Fetzer 3
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"Sie werden schwerlich einen tiefer schürfenden wissenschaftlichen Geist finden, dem nicht eine eigentümliche Religiosität eigen ist. Diese Religiosität unterscheidet sich aber von derjenigen des naiven Menschen. Letzterem ist Gott ein Wesen, von dessen Sorgfalt man hofft, dessen Strafe man fürchtet - ein sublimiertes Gefühl von der Art der Beziehung des Kindes zum Vater - ein Wesen, zu dem man gewissermaßen in einer persönlichen Beziehung steht, so respektvoll diese sein mag.
Der Forscher aber ist von der Kausalität allen Geschehens durchdrungen,. Die Zukunft ist ihm nicht minder notwendig und bestimmt wie die Vergangenheit. Seine Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft offenbart, dass alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein nichtiger Abglanz ist.."
(Zitat: Albert Einstein)
2007-03-16 21:51:36
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answer #4
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answered by andrzej k 6
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Ich glaube an zwei Dinge:
1. Die Traumzeithypothese der australischen Aboriginals;
2. Die Relativitaetstheorie.
Die beiden zusammen erklaeren, was wir erleben. "Universum, Plan, Leben, Absicht..." ich glaube, es gibt einen Traum, der unser Universum geschaffen hat, von einem Schoepfer; und es ist nicht der einzige Traum, aber der einzige, in dem wir leben, und er laeuft endlos ab.
Plan: Nein, aber man spuert die Person des Schoepfers hinter dem, was passiert - im jeweiligen Traum, ich bin mir sicher. Vielleicht werden wir einen anderen eines Tages erleben, in einem anderen Universum.
P.S.: Die Traumzeit ist Bestandteil der Weltanschauung der Aboriginals. Sie glauben, dass der Schoepfer die Welt ertraeumt hat - aehnlich dem Reich von "Phantasien" Michael Ende's Unendlicher Geschichte. Jegliches Dokument ueber die Aboriginals duerfte das erwaehnen.
2007-03-16 21:10:30
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answer #5
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answered by Tahini Classic 7
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Das sind typisch menschliche Begriffe, die sicherlich rein gar nichts mit dem Wesen und den Ursachen für die Existenz von dem Erwähnten haben. Wir sind gefangen in unserer Raumzeit, denken in Kategorien, die unserer Erfahrung entsprechen. Einen Plan oder eine Absicht haben, bedeutet in die Zukunft zu denken, etwas was nur in der 4-dimensionalen Raumzeit von Bedeutung ist. Ausserhalb dessen existiert Zeit nicht als chronologische Abfolge von Ereignissen und nicht in nur einer bestimmten Richtung, so wie wir es kennen und verstehen. Ursache und Wirkung haben nur in unserer Welt Gültigkeit.
Tatsächlich gibt es keinen Zufall, es gibt eine statistische Wahrscheinlichkeit, mit der Ereignisse über einen definierten Zeitraum auftreten, man muss sie nur lange genug beobachten. Die statistische Wahrscheinlichkeitsverteilung von einer Menge von Ereignissen kann z.b. mit einer Kurve beschrieben werden, der Gauß-Kurve.
Da wir nicht wissen, wie viele und ob es andere Universen gibt, können wir auch nicht sagen, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich die Existenz unseres Universum ist.
Man vermutet aber, daß unser Universum das beste aller Möglichen ist, immerhin hat es lange genug existiert um Wesen hervorzubringen, die sich diese Frage stellen.
In dem Buch von Steven Hawking, "Das Universum in der Nußschale", wird schön veranschaulicht wie die Expansionsrate unseres Universums seit dem Urknall eine bestimmte dreidimensionale Form beschreibt.
Eine nur geringe Abweichung von dieser Form und Expansionsrate läßt ein Universum recht schnell - in kosmischem Maßstab - kollabieren. Denkbar also, dass ständig neue Universen entstehen und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestehen oder vergehen, je nach "Wohlgeformtheit".
2007-03-17 12:46:04
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answer #6
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answered by Unmountable Bootvolume 3
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1. das Universum: Kosmologen sagen , es ist durch einen Urknall entstanden, eine bestimmte kritische komprimierte Menge an Ursubstanz flog auseinander, fliegt immer noch und bereits kurz nach dem Urknall entstand die sog, Materie, bildete den Raum und somit die Zeit, Galaxien usw.
Wer oder was gab den entscheidenden Anstoß für den Urknall. Es müsste nach unserer menschl .Auffassung einen ersten Beweger geben. Ein Wille muss dagewesen sein zum : Es werde !
2.Die Natur:Der erste Beweger, die Kraft, der Wille Gottes, Gott selbst schuf aus dem Chaos, entgegengesetzt des Gesetzes der Thermodynamik ( auch ein Naturgesetz) die Natur, an die er sich gebunden hat und in ihr ruht.
3. Alles Leben : Wenn aus rund einhundert bekannten festen Elementen die drei wichtigsten Elemente, die zu organischem Leben führen, zusammenkommen, entsteht Leben aus einer"Ursuppe" heraus. Aber die Zusammensetzung und all die vielen anderen Bedingungen müssen übereinstimmen, damit Leben entsteht.
Mathematik: Die naturwissenschaftliche Disziplin drückt es durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung so aus : Wenn durch einen Zufall Leben entstanden sein soll, dann würde es heute noch kein Leben im Universum geben, wie wir es kennen, denn dann hätten die 15 bis 17 Milliarden Jahre der Existenz des Universums nicht ausgereicht.
Es muss also ein Plan dagewesen sein und der Wille zur Erschaffung des Lebens. Für Gott, der ungeboren , jedoch immer IST, in jedem Organismus, in jeder Zelle ein zeitlich begrenztes , Dasein führt und doch unsterblich ist, der im Menschen das Zeitgefühl zum Vorschein brachte und für den auf seinem Kreis der Unendlichkeit jeder Punkt sowohl Anfang als auch Ende bedeutet, ist jedes Leben, das in ihm und durch ihn zum Ausdruck kommt, Möglichkeit sich sich in all seinen Erscheinungsweisen zu erkennen, die " Materie " zu vergeistigen und in ihnen die Freude an diesem Leben, einschließlich im Menschen teilhaben zu lassen.
2007-03-17 08:16:55
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answer #7
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answered by Parinam 4
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Nichts ist Zufall.
Warum sollte zufällig was fallen und wohin bitte zufällig?
Wäre alles chaotisch, dann wäre alles längst zusammen-
gefallen und warum sollte überhaupt etwas wieder aufstehen
(ohne Plan und Willen) ?
Bitte den Kreator (=Schöpfer allen Seins), dass er dir
Einsicht gibt.
2007-03-17 08:12:46
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answer #8
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answered by Lucky01 2
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Kaum etwas löst heftigere Debatten aus als die Frage, ob nun Schicksal oder Zufall unser Leben bestimmen. Reine Glaubenssache? Offenbar ja. Dennoch kann man sich diesem Thema auch vernünftig und wissenschaftlich fundiert nähern, und auch wenn man den Glauben an die Vorsehung und höhere Mächte dabei gehörig untergräbt,habe ich doch Verständnis für alle, die sich mit dem Zufall als Lebensdominante schwer tun: Wir können nichts dafür, unser Gehirn funktioniert so. Die Evolution hat uns dahingehend programmiert -- wir sehen ständig kausale Zusammenhänge und verborgene Pläne, wo keine sind. Wenn z.B. unsere Supermarktkassenschlange mal wieder die langsamste ist. Und als wir unsere große Liebe trafen, muss das doch Vorsehung gewesen sein und kein unromantischer Zufall. Ganz zu schweigen von den kleinen abergläubischen Ritualen, mit denen wir doch insgeheim hoffen, den Lauf der Dinge zu beeinflussen.
Dass der Zufall das Leben spannend macht, wissen alle Glücksspieler. Aber im Zufall steckt noch mehr Potential, das wir nutzen können, z.B. um unsere Kreativität zu fördern oder die richtigen Chancen zu ergreifen.
Sich mit dem Zufall zu beschäftigen, lehrt Bescheidenheit.
Doch der Zufall ist ein Gott mit zwei Gesichtern. Im Englischen bedeutet 'chance' eben auch 'Möglichkeit', ja sogar 'Glück'. Während Wissenschaftler früher vor dem Chaos im Universum erschraken, erkennen sie zunehmend die schöpferische Seite des Zufalls.
Manche Dinge lassen sich nicht verändern.
Oft habe ich gesagt, das ist eben so!
2007-03-16 21:53:04
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answer #9
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answered by bella 7
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Zufall ist sowieso ein Wort, das wir immer für das Gegenteil verwenden: Erst wenn uns Dinge AUF-fallen, die offensichtlich miteinander zusammenhängen, wir diese Zusammenhänge aber (noch) nicht ergründen können, sprechen wir von einem bemerkenswerten Zufall.
Insofern ist Zufall eigentlich Auffall.
Aber das ist eigentlich auch egal, denn es hängt sowieso alles mit allem zusammen, denn es ist ja gemeinsam existent. Schon dies schafft einen universellen Zusammenhang aller Existenz.
Es gibt also einen Gesamtzusammenhang, und insofern ist Deine Befürchtung, dass alles Zufall ist, entweder falsch, oder man müsste das Wort einfach anders definieren.
Es wird immer so verwendet, als gäbe es mal Zufall, und mal Fügung, Schicksal, Plan, Absicht, Zusammenhang.
Entweder alles ist Zufall, und das Wort drückt damit den Gesamtzusammenhang von allem aus, oder alles ist Fügung, Schicksal, Plan, Absicht, Zusammenhang!
Erst die Annahme, dass nur manches zufällig ist, anderes aber in erkennbaren Zusammenhängen passiert, macht Deine Frage sinnvoll. Diese Annahme ist aber wie oben beschrieben falsch.
Der Gesamtzusammenhang, der Plan, die Absicht, das universelle Schicksal kann meiner Meinung und Logik nach nur INNERHALB der Existenz zu finden sein, denn es gibt kein Außerhalb. Ebenso kann die universelle gesamt-Absicht keine nach außen gerichtete sein, denn es gibt kein Jenseits von Allem.
Darum sehe ich in der Entwicklung der Existenz die Absicht, den Sinn, den Plan, die Bedingungen für die Existenz, also deren erste Ursache quasi von INNEN her zu ermöglichen. So kann die Existenz als geschlossener Kreis, als (vieldimensionale) Kugel aus sich selbst heraus bestehen. Das Endergebnis der inneren Entwicklung sollte dies letztlich bewirken, denn sonst hätte sich die Existenz möglicherweise selbst erledigt, indem sie nicht geeignet war, ihre eigene erste Ursache von INNEN zu ermöglichen.
Viele Grüße,
Martin Kiechle
2007-03-16 21:24:54
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answer #10
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answered by mannimanaste 5
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