Viele die an die Schöpfungsgeschichte glauben, begründen ihre Ablehnung der Evolutionstheorie damit dass es nicht sein kann dass der "perfekte" Mensch nicht von so etwas "primitivem" wie dem Affen abstammen kann. Doch nach der Schöpfungsgeschichte stammen die Menschen von Adam und Eva ab, und Adam ist aus Lehm geformt.
Warum zieht man es denn vor, von Lehm, also von Matsche, abzustammen, als vom Affen?.
2007-03-16
07:19:43
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18 antworten
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gefragt von
Ernaerna
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in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
bzw "Voraffe" ^^
2007-03-16
07:36:17 ·
update #1
ich wollte das hier übrigens nicht irgendwie abwerten indem ich "matsche" sage, nur dramatisieren
2007-03-16
07:37:53 ·
update #2
@moritzmotte:
ich sage ja auch nicht dass sie die Schöpfungsgeschichte vorziehen wg der "Matsche", sondern dass sie die Evolutionst. ablehnen wg. den Affen, sich aber mit "Matsche" eher zufrieden geben können.
2007-03-16
07:58:39 ·
update #3
@whyskyhigh:
doch ich habe die bible gelesen und da steht das drin. Zu den Affen: ich schrieb ja oben schon VORaffe.
2007-03-17
05:58:48 ·
update #4
es gibt ja 2 meinungen. die erste ist die der gläubigen, also die leute die an gott und das mit adam und eva glauben. und dann die zweiten die nicht an gott glauben und höchst wahrscheinlich der evolutionstheorie mehr glauben schenken. nun ist es ja nicht richtig zu behaupten, dass alle es bevorzugen von "matsch" abzustammen da es ja auch die atheisten gibt welche die evolutionstheorie besser finden.
viele menschen (nur die gläubigen) denken, dass die geschichte von adam und eva richtig ist weil die bibel ja eine so gennante "heilige schrift" ist und sie daran glauben weil es sie in ihren ansichten, entscheidungen etc. unterstützt.
außerdem stammen wir nicht vom affen ab und dieser auch nicht von uns. sondern affe und mensch stammen vom selben vorfahren ab und haben sich verschieden entwickelt.
2007-03-16 07:29:33
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answer #1
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answered by м○яg○γ 5
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Ich kenne nun wirklich viele Menschen, die an die Schöpfung glauben. Aber keiner von denen hat Affen (oder überhaupt Tiere) als primitiv bezeichnet. Im Gegenteil: Jedes Tier und jede Pflanze ist ein Beweis für das geniale Wirken Gottes - denn jedes kleine Teil der Schöpfung ist durchdacht und fügt sich wunderbar mit dem Rest zusammen. Also das Argument scheint mir ein bißchen aus der Nase gezogen zu sein.
Und es geht sowieso nicht darum, aus "Matsche" geschaffen zu sein, sondern absichtsvoll als ein Liebesgedanke Gottes. Finde ich persönlich schöner, als ein Zufallsprodukt zu sein.
2007-03-16 15:13:35
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answer #2
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answered by lordseagle 6
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Der "perfekte" Mensch?
Ich denke der Mensch ist das unperfekteste auf der Welt!
Aber Leute, die an IHREN Glauben halten wollen-Nein, an die Bibel glauben wollen können es so nicht akzeptieren.
Sie haben Angst dann alles in Frage stellen zu müssen.
Anstatt zu sehen, dass wenn sie so glauben wollen vielleicht dann beides stimmt!
Welcher Wissenschaftler kann genau sagen woher das Leben kommt?
Ist es nicht vielleicht das, was man Gottes Schöpfung bezeichnen kann?
Die Seele?
Und wie sollte man vor tausenden von Jahren so etwas wie den Urknall, die DNA, von Mutationen und all dem schreiben können?
Die Bibel/Altes Testament ist auch nur von Menschen ihrer Zeit geschrieben worden und sie haben es in ihrem möglichem Verständnis geschrieben.
2007-03-16 14:31:52
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answer #3
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answered by Feuerengel 4
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Sehr gute Frage!
Ich glaube, weil manche Menschen die Vorstellung nicht mögen, dass wir von Einzellern abstammen, die in einer Ursuppe daher geschwommen sind.
Lass den Kreationisten ihren Glauben, dass die Erde etwas über 6.000 Jahre alt ist; und lass uns naturwissenschaftlich mehr interessierten den Glauben, dass es schon ein paar Milliarden Jährchen gedauert hat, bis aus einer Gaswolke im Universum ein Sonnensystem, und letztlich dieser Planet und die Menschen darauf wurden.
Das schließt ja nicht aus, dass "Gott", wer immer das sein soll, keinen Plan dabei gehabt hat. "Tausend Jahre sind wie ein Tag", steht doch irgendwo in der Bibel; also, was interessiert Gott die Zeit? Das ist eine menschliche Erfindung.
Evolution und Gottesglauben schließen sich daher nicht gegenseitig aus; Kreationismus schließt allerdings den Glauben an eine wirklich "kreative" Schöpfung aus (die nur durch Evolution bedingt sein kann), und leugnet damit Gott, der allen Wesen einen freien Willen gegeben hat.
2007-03-16 14:34:01
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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Ich habe vor knapp 2 Jahren(kann auch weniger gewesen sein) auch an die Evolution geglaubt.
Ist ja auch einleuchtend
Bums ein Urknal
Einzeller (oder was es auch war) schwimmt in der Gegend herum
Ihm, Ihr oder wem auch immer wird langweilig
Es denkt sich ich teile mich mal oder so
Ein paar Millionen Jahre später laufen Affen auf allen Viren und merken das sie auf zwei Beinen größer wirken und stehen aufrecht
Noch ein paar Millionen Jahre später ist der Mensch fix und fertig um die Welt zu zerstören.
Na gut etwas abgemildert, habe ich das zu meiner Schande wirklich geglaubt, aber ich wurde eines besseren belehrt als ich zu Gott gefunden habe und angefangen habe die Bibel zu lesen und es zu verstehen.
Ich denke jetzt, Zeit ist für Gott relativ und tausend Jahre sind für Ihn wie ein Tag. Ich kann es mir gut vorstellen das Gott es nicht so genau nimmt, mit denn 7 Tagen wie wir Menschen.
Leider wird im Reli Unterricht das Thema Schöpfung auf die leichte Schulter genommen und die Lehrer glauben in den meisten Fällen selbst nicht an das was sie unterrichten.
2007-03-23 18:48:36
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answer #5
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answered by freiGEmacht 2
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Das eine schließt doch das andere nicht aus. Manche haben doch Matsche im Hirn. (s.o.)
2007-03-17 14:53:42
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answer #6
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Es gibt eigentlich keine primitiven Lebewesen. Der einfachste Einzeller ist weitaus komplizierter aufgebaut und funtionstüchtig, als der Mensch jemals ein elektronisches Supergehirn bauen könnte.
Jede tierische Lebensart ist so genial entwickelt, daß sie genau in ihre ökologische Nische passt und ihre Lebensumstände optimal ausnützt. Erst der Mensch hat das ganze ökologische System durcheinander gebracht. Womit er Unmengen anderer Lebewesen vernichtet, und schließlich sich selbst auch noch.
2007-03-16 17:07:10
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answer #7
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answered by krummelas 5
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Im Grunde genommen ist alles auf unserem (und anderen?)
Planeten aus Sternenstaub entstanden. So ist denn die
Aussage der Bibel, der Mensch sei "aus Erde" geschaffen,
durchaus nicht falsch. Und "zu Erde" soll er wieder werden,
wenn er das Zeitliche segnet.
Demzufolge sind also auch die Affen aus diesem "Sternen-
staub" entstanden. Was ist daran so problematisch?
2007-03-23 16:06:16
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answer #8
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answered by Cassandra 7
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Matsche im Hirn soll ausgesprochen ungesund sein!
2007-03-21 16:27:38
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answer #9
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answered by Anonymous
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stellt bitte nicht alle christen mit den kreatonisten auf eine stufe.
sogar der vatikan (der vatikan..noch steinzeitlicher gehts ja nun nicht mehr) hat erklärt dass der christliche glaube durchaus mit der evolutionstheorie vereinbar ist.
ein beispiel dazu dass die kreatonisten unrecht haben.
die menschen wurden von gott am 6 tag erschaffen.
die dinosaurier wurden also als tiere am 5 tag erschaffen.
und trotzdem waren sie schon ausgestorben als die menschen auf die welt kamen?
klingt komisch wa?
das problem ist halt dass darwins ausarbeitung fehler aufweist die nun von fanatikern genutzt werden um ihn als lügner darzustellen.
(er hat zum beispiel bei der gruppeneinordnung von vögeln auf galapagos fehler gemscht - irren ist menschlich)
2007-03-16 19:09:57
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answer #10
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answered by frimmelsim 5
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Idh weiss nicht...aus lehm geformt..? Wer sagt das denn . Lehm ist die Verbindung von Wasser und Erde , und das sind doch auch wirklich die Grundlagen unseres Lebens .
2007-03-16 15:20:04
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answer #11
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answered by Gandalf 2
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