Nein, ich kenne keine, die wirklich objektiv berichtet. Entweder sie wird vom Verleger/Besitzer bestimmt, oder von den Verkaufszahlen. Da müssen eben reißerische und spektakuläre Artikel her, um die Leute neugierig zu machen und die Auflage zu erhöhen. Da muss man sich eben mitunter etwas "großzügig" mit der Wahrheit auseinandersetzen.
2007-03-16 07:36:45
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answer #1
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answered by virginia4711 5
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Es gibt ein sehr treffendes Zitat von Michael Ellner;
"Schauen sie sich die Welt doch an; alles läuft verkehrt, alles ist verdreht. Ärzte zerstören die Gesundheit, Anwälte zerstören das Gesetz, Universitäten zerstören Wissen, Regierungen zerstören Freiheit, die grossen Medien zerstören Informationen und Religionen zerstören Spiritualitât."
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
2007-03-16 13:18:10
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answer #2
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answered by Anonymous
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Nein, nicht wirklich. Denen geht es in erster Linie um eine spektakuläre Schlagzeile und die Auflagenhöhe, leider.
2007-03-16 14:09:18
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answer #3
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answered by Anais 6
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nein es geht nur um die schlagzeilen
wirklich guter journalismus wird immer seltener
weil es immer mehr blender gibt
2007-03-16 13:45:55
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answer #4
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answered by pontius 2
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Eine wirklich gute Frage. Ich beantworte das mal mit einem Jein. Zuerst einmal müssen Zeitungen, allen hehren Zielen zum Trotz, dafür sorgen, dass sie sich entsprechend oft genug verkaufen. Das versucht jede auf ihre eigene Art:
die Blöd - Zeitung z.B. über eine reisserische, oberflächliche, boulevardähnliche Berichterstattung, die den Lesern zusätzlich das Denken abnimmt, da ausser der reinen Information auch gleich Wertungen und Be- (bzw. Ver-)urteilungen vorgenommen werden.
Andere Zeitungen wie z.B. die renommierte F.A.Z. gehen quasi den gegenläufigen Weg: eine Informationsfülle jeden Tag, die es nahezu unmöglich macht, diese Zeitung komplett zu lesen. So viel Zeit hat einfach kein "normal arbeitender" Mensch. Hier bekommt man in den Nachrichtenteilen aber auch keine Häppchen vorgesetzt, die einem das Denken abnehmen, sondern gerade durch die Fülle an Informationen mit Hintergründen etc. wird man dazu angeregt, sich selber Gedanken zu machen und eine Bewertung vorzunehmen.
Ich für meinen Teil bevorzuge den Investigativ - Journalismus wie z.B. den SPIEGEL. Diese Art von Journalismus kommt meiner Meinung nach auch der Verantwortung für die Gesellschaft am nahesten. Denn schließlich ist es oft gerade der SPIEGEL gewesen, der den Politikern und/oder der Gesellschaft derart auf die Finger geguckt hat, dass bestimmte Machenschaften entweder noch verhindert oder wenigstens im Nachhinein aufgeklärt werden konnten. Ich denke da nur an Franz - Josef Strauss und seine tollen Rüstungsgeschäfte. Hat als Verteidigungsminister für die Bundeswehr viel zu teuer unzweckmäßiges Gerät angeschafft, weil von der Schweizer Firma Hispano-Suiza bei der Auftragsvergabe von 4472 Schützenpanzer HS 30 Bestechungsgelder in Millionenhöhe geflossen sein sollen. (Wiederbewaffnung 1957). Ein Untersuchungsausschuß des Bundestages konnte die Vorwürfe nicht bestätigen, aber auch nicht entkräften.
2007-03-16 13:39:35
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answer #5
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answered by dksilber 2
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nein, gar nicht
2007-03-16 13:29:36
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answer #6
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answered by roland p 2
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Viele oder die Meisten richten sich bezüglich "News" ob lokal oder international was am "Auflagestärksten" ist ohne Rücksicht!
2007-03-16 13:28:33
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answer #7
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answered by Anonymous
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Die Frage ist sehr schwierig.Wenn ich richtig verstanden habe,geht es um die zunehmende Kommerzialisierung der Medienwelt.Immer mehr stecken auch hinter seriöser Berichterstattung(z.B.Sportberichte)kommerzielle Interessen.
Dies ist in der Tat bedenklich und mehr und mehr eine Bedrohung für neutrale Berichterstattung und die Presse-und Meinungsfreiheit.
2007-03-16 13:25:13
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answer #8
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answered by sandra w 6
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