Was ich von solchen Menschen halte ?? Die Frage gefällt mir nicht so ganz, weil es sich anhört, als seien die armen Menschen vom anderen Stern . Sie tun mir entsetzlich Leid.Und ja, unser Sozialsystem ist verdammt schlecht .
Wenn ich es irgendwie kann, gebe ich gerne etwas..Nur leider werden es immer mehr, und unser Geld immer knapper. Es macht mich traurig, das es in Deutschland soviel Elend gibt.Dagegen Schnorrer, so jugendliche sollen gefälligst Arbeiten gehen . Da gebe ich nichts. 17 -20 Jährige schnorren in Köln extrem . Keine Ahnung wie es in anderen Städten ist. Aber da gebe ich prinzipiell nichts.
2007-03-15 15:19:07
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Sache ist zwiespältig. Es gibt wirklich Menschen, denen das Wasser bis zum Halse steht, aber meistens sind die es nicht, die sich auf die Straße stellen und betteln, weil sie noch eine gewissen Selbstachtung haben.
Ich habe sehr lange Zeit in Berlin gelebt, wo es genug Bettler gab. Da hat man die verschiedensten gesehen. Es gab jüngere Leute, die hatten es nicht nötig zu betteln, die nur keine Lust, eine Arbeit zu suchen oder überhaupt eine Ausbildung zu machen. Sie selbst waren der Meinung, dass die Bettelei mehr einbringt als Arbeiten.
Ein besonders krasses Beispiel: ich weiß nicht, ob dieser Typ mittlerweile immer noch vor dem KaDeWe steht. Er sitzt im Rollstuhl, sieht fürchterlich und bedauernswert und ärmlich aus, hat auch immer seine Hunde dabei. Dort gehen ja sehr viele Touris hin und schmeißen ihm natürlich jede Menge hin. Dieser Mann lässt sich früh mit dem Taxi hinfahren und wieder abholen. Ich kenne einen Taxi-Fahrer, der ihn wiederum kennt: Dieser arme Behinderte bekommt doch tatsächlich 1500 Euro Rente für seine Schwerstbehindert jeden Monat und erbettelt sich ungefährt dieselbe Summe nochmals jeden Monat dazu. Also 3000 Euro!
Das ganz kommentiere ich an dieser Stelle nicht mehr! Kriege den Frust bei so was.
2007-03-16 00:20:44
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answer #2
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answered by LuckyConny 7
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Was ist gegen Bettler denn einzuwenden? Jeder Mensch muss seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten.
Ich halte viel weniger von grünen, blauen oder schwarzen Sheriffs, die Bettler aus den Gegenden vertreiben, in denen sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Das liegt vielleicht daran, dass ich zahlreiche Monate in Asien verbracht habe, als gut verdienender Mitteleuropäer, und mitbekommen habe, wie arm manche Menschen leben müssen.
Und falls es Euch noch nicht aufgefallen ist: Aufgrund der neuesten Gesetzgebung müssen sehr viele Menschen bei uns illegal leben. Sie bekommen hier (fast) kein Geld mehr, können aber auch nicht in ihr Heimatland zurück.
2007-03-15 23:49:14
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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Ich habe auch immer etwas gegeben, weil sie mir leid getan haben.Aber nun denke ich anders.In meiner Stadt war ich sonst nie früh Morgens.Letzte Woche mußte ich aber um 6Uhr in die Innenstadt gehen ,weil ich jemanden auf dem Markt beim aufbauen helfen sollte.Was ich da sah konnte ich nicht fassen.Bettler wurden mit Kleinbusse angeliefert.Sie verteilten sich dann und richteten sich ihren "Arbeitsplatz" ein.Also eine sogenannte Bettelmafia.Wie soll man nun wissen,wer wirklich in Not ist?
2007-03-16 00:18:01
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answer #4
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answered by rosenblatt 2
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Teilweise sind es bedauernswerte Menschen, doch
ein Großteil sind Alkoholiker oder Drogenabhängige
die ganz und gar aus dem Sozialen Netz gefallen sind.
Wenn man diesen Menschen helfen will geht es nicht
nur damit, dass man ihnen etwas Geld gibt. Das wird
innerhalb kürzester Zeit für ihre Sucht ausgegeben.
Ich habe manchmal etwas gegeben, denke aber, daß
ich nicht wirklich geholfen habe.
2007-03-15 22:21:56
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answer #5
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answered by whocares 6
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Schön das wir bei einer Frage nach den Ärmsten der Armen nur wieder auf die Schnorrer verweisen!
Glaubt ihr wirklich, in Deutschland gibt es nur Alibi-Armut?
Deutschland tut mir leid mit seinen Pauschalverdächtigungen und seinem wachsenden Sozialneid.
DAS spielt den falschen Parteien in die Hände und ich glaube man kann solche Dinge einfach mal für sich behalten und aufhören Grimm´s Märchen daraus zu spinnen.
Deutschland hat 4 Mio Arbeitslose laut offizieller Statistik - laut Pressemeldungen verbirgt sich dahinter eine sehr viel höhere Zahl ohne eigenes Einkommen. Es gibt eine neue Armut - es gibt mehr Menschen, die aus dem sozialen Netz fallen, das seine Maschen immer weiter auseinander spannt.
Sollte unser Staat weiter auf solche Ideen kommen, wie Tornado Flugzeuge in Milliardenhöhe einzukaufen oder für 500 Mio Euro auf dem Mond Resourcen zu sichern, anstatt es wirklich in unser Volk zu investieren, dann können wir uns schon mal auf Armutsghettos in Kisten und Containern in der Nähe unserer Müllhalden freuen, so wie es der Rest der Welt offensichtlich für völlig normal hält. denn mit unserem Euro, den wir verschenken können, halten wir diese Entwicklung nicht auf.
2007-03-16 04:26:58
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answer #6
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answered by Displicentia 6
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Keiner gibt mir das Recht und die Allmächtigkeit über solche Menschen ein Urteil zu fällen.
Es kommt immer darauf an warum jemand da sitzt, kniet oder steht.
Es gibt eine Menge Möglichkeiten, dh. hier ein paar Beispiele.
Betteln weil jemand wirklich nichts hat warum auch immer.
Betteln durch Bettler, die von Banden verkrüpelt wurden und dann abgezockt werden.
Oder sogenannte Faulenzer, viele Punks (nicht alle) z.B. die einfach dir noch frech ins Gesicht sagen ich hab kein Bock zum Arbeiten.
Jetzt sag du mir wie ich das unterscheiden soll und wer was bekommen soll.
2007-03-16 04:24:08
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answer #7
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answered by patrick_pietzka 2
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Bettler und Bettler hier sind große Unterschiede vorhanden.
Ich selbst habe immer wieder festgestellt, das Menschen die nichts mehr zum Leben haben, trotzdem nicht auf die Straße gehen um zu betteln. Trotzdem sollte man sich fragen, warum es bei so vielen Menschen soweit gekommen ist das sie betteln.
In der heutigen Zeit, ist es fast unmöglich noch einen Job zu finden bei dem man noch leben kann.
Meist werden nur noch Teilzeitjobs angeboten mit jeder Menge kostenloser Vor und Nacharbeit so das es fastr schon ein Vollzeitjob ist. Bezahlt wird aber nur ein Mindestlohn zuwenig zu leben, zuviel zum sterben.
Aus diesem Grund ist es auch so das man wegen der Flexibilität keinen zweiten Job annehmen kann.
Ich finde man kann am meisten helfen, wenn man sich ehrenamtlich nützlich macht. Zum Beispiel in einer Eßstube, in einem Obdachlosenheim etc. Hier kann man wirklich noch etwas gutes tun.
Bettlern Geld zu geben finde ich nicht so gut. Essen und eventuell etwas zum anziehen ja.
2007-03-16 03:00:01
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answer #8
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answered by chri_ase 2
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ich schliesse mich Knappe an.Denke, man muss diferenzieren lernen. Bei uns in der Stadt werden Menschen aus Ostblockländern von organisierten Bettlerbanden auf die Strasse gesetzt, zwischendurch kommt dann der Boss und nimmt ihnen das Geld ab (habs selbst beobachtet). Ansonsten hab ich auch schon des Öfteren Jemanden Essbares (1/2 Liter Frischmilch und ne Butterbrezel) auf der Strasse geschenkt und bin nie angemacht worden, dass jemand lieber Geld möchte. Ich frage allerdings auch nicht vorher was sie möchten *g
Ich weiss und verstehe nun wirklich nicht, warum hier auf so viele tolle, vernünftige Antworten wieder die "Daumenruntergilde" drückt wie wahnsinnig? Langeweile?
2007-03-16 02:34:15
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answer #9
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answered by Anne K 3
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Man kann sie nicht über einen Kamm scheren, es gibt sehr arme Menschen, die es wirklich nötig haben, es gibt aber auch Berufsbettler.
2007-03-16 02:18:00
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answer #10
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answered by Finis 7
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