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Sicher ist es einigen hier auch schon so gegangen. Da hat man in der Nacht sehr detailliert etwas geträumt, und wenn man am Morgen aufwacht, und versucht, sich daran zurückzuerinnern, sind einem bestenfalls nur noch Bruchstücke in Erinnerung geblieben. Gibt es da eine Erklärung für?

2007-03-15 10:04:42 · 13 antworten · gefragt von Sonne_Mond_und_Sterne 3 in Sozialwissenschaft Psychologie

13 antworten

Mit Sicherheit ist es Dir auch schon so ergangen, dass Du wichtige Dinge, die Du am Tage unbedingt erledigen wolltest, vergessen hast? Das selbe geschieht mit den Träumen in der Nacht. Womöglich sind sie dann einfach nicht so wichtig für Dich. Möchtest Du sie jedoch, z.B. in einer Phase, in der Dir Deine Träume etwas bedeuten oder Du sie auch nur deuten möchtest, noch am nächsten Morgen in die Erinnerung zurück holen, dann hilft Dir ein Stück Papier und ein Stift an Deinem Bett. Selbst winzige Bruchstücke des Traumes, rasch - das geht sogar ohne Licht anzumachen - aufgeschrieben, helfen Dir, das Traum-Puzzle morgens wieder korrekt zusammen zu setzen. Viel Spaß beim Probieren!

2007-03-19 05:19:16 · answer #1 · answered by Maria 3 · 0 0

Das hydrostatische Paradoxon ist nichts dagegen. Wie kann ich "detailiert" geträumt haben, ohne mich dann daran zu erinnern. Woher weiß ich dann aber von der "Detailiertheit"? Unsinn!

2007-03-17 09:51:15 · answer #2 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 1

Bevor du ins Bett gehst hole dir Papier und Bleistift und lege es auf dein nachtkästchen. wenn du in der früh aufstehst bewege dich kaum ( nicht denn Kopf /Körper bewegen, nur den arm )dann nimmst du langsam dein Bleistift und schreibst alles auf (am besten Stichpunkte).

Etwas gutes(Engel/Geist) spricht in unseren träumen und will uns warnen(was mitteilen).




Das ist alles Übung Sache

2007-03-15 18:17:30 · answer #3 · answered by maciej 5 · 0 1

Erkkärung gibt es keine, aber eine Lösung: Wenn Du selber so eine Art "mentales Training" machst (etwa dem "autogenen Training" vergleichbar), dann kannst Du den Traum jederzeit an der "Schnittstelle" wieder aufnehmen. Das funktioniert wunderbar!

Und fürs Erste würde ich raten, schreibe Träume, die Dir wichtig waren, gleich am Morgen auf. Ob das ein "Traumtagebuch" ist, oder ein simpler Notizblock, ist Deinen Träumen ziemlich wurscht.

Wenn Du Dir Deiner Träume bereits so bewusst bist, musst Du als Nächstes lernen, zwischen "wichtigen" und "unwichtigen" Träumen zu unterscheiden. Unwichtig sind die, die sich mit Tagesproblemen beschäftigen. Wichtig sind die anderen. Die sind selten; aber wenn sie kommen, sollte man darauf hören.

Ich habe zum Beispiel mal einen Unfall gehabt, den hatte ich in allen Details vorausgeträumt (Winter - Eisplatte - Baum - bumm), und trotzdem nicht auf mein Gefühl gehört, das die Umgehungsstraße empfohlen hätte.

Seitdem sage ich, vertrau Dir selber, damit "fährst" Du am Besten. (Manchmal sogar wortwörtlich.)

2007-03-15 17:38:20 · answer #4 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 1

Mit Träumen verarbeitet man das aktuelle Geschehen der letzten Tage. Es findet im Leichtschlaf statt(Rapideyemovement). Erinnerung an den Traum hat man nur,wenn man während des Träumens aufwacht, und auch dann nur für kurze Zeit. Dann vergisst man den Traum wieder.
Tipp: Wenn Du Träume deuten willst, gleich nach dem Aufwachen Notizen machen.

2007-03-15 17:31:29 · answer #5 · answered by liftboy 3 · 0 1

Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Es ist schon erstaunlich, aber nachdem das Gehirn alles am Tag Erlebte in der Nacht wiedergekäut hat, wirft es die Bilder offenbar weg, oder schiebt sie zumindest in die allerhinterste Gedächtnisschublade.

2007-03-15 17:25:45 · answer #6 · answered by Herr Scholz 5 · 0 1

Im Schlaf hat man mehrere "Traumphasen".
Du kannst dich nach dem Aufwachen nur daran erinnern, wenn du noch während einem Traum aufwachst, also zB durch einen Wecker.
Ist aber ein Traum vorbei und du wachst auf bevor die nächste Traumphase eintritt, kannst du dich nicht an den letzten Traum erinnern.

Von selbst wacht man während einem Traum nicht auf. Wenn doch, dann durch "Außeneinwirkung", zB laute Geräusche oder Bewegungen von anderen Personen.
Ansonsten wacht man nur >zwischen< den Traumphasen auf.

2007-03-15 17:16:25 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

träume sind nur eine verarbeitung der sachen mit denen sich dein gehirn den ganzen tag über beschäftigt hat.
sie werden nur im ultrakurzzeitgedächtnis abgelegt und sind beim ersten neuen gedanken am morgen schon wieder vergessen.
wenn du dir über den traum nochmal gedanken machst, kannst du nur bruchstücken ins kurzzeitgedächtnis tragen.
sie sind aber meist am abend wieder vergessen.

träume sind aber da um vergessen zu werden, damit jeder neue traum die chance hat der schönste zu werden.

2007-03-15 17:15:19 · answer #8 · answered by marry cherry 4 · 1 2

Hmm, im Traum verarbeitet man ja bekanntlich alles was einem am Tag so beschäftigt hat... Vielleicht ist es ja gerade der Sinn, die Träume dann auch zu vergessen, um so das Verarbeitete auch wirklich auf eine Art und Weise abzuhaken.
Aber vielleicht vergisst man es auch einfach, weil man ja nunmal schläft und bekanntlich im Schlaf kaum etwas anderes mitbekommt (jaa, ich weiß, klingt irgendwie, eeh, logisch?)... Ich meine, wenn du beispielsweise mitten in der Nacht kurz angerufen wirst und danach sofort wieder einpennst, kommts auch oft vor, dass du dieses Telefonat kaum erinnerst. Vielleicht lässt sich das mit Träumen vergleichen!

2007-03-15 17:12:03 · answer #9 · answered by perlenicole 3 · 0 1

weil du nicht gelernt hast, sie zu erinnern, mein Kind, und sich daher dein an die Alltagsrealität gewohntes Erinnerungsvermögen mit den surrealen Kostrukten in Träumen ein bissl schwer tut.

2007-03-15 17:09:15 · answer #10 · answered by borg 7 · 1 2

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