Ja, das stimmt.
Früher hat man in Ausnahmefällen ein Komma gesetzt, wenn z.B. mit dem UND ein völlig neuer Satz gebildet wurde.
2007-03-15 05:07:14
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Seit neuer Rechtschreibung dürfen Kommata an Stellen gesetzt werden, wo sie Sinn oder Gliederung verdeutlichen. Geht also. Aber auch vor der Reform war das möglich. Und zwar an Stellen, in denen der vorhergehende Satzteil alleine hätte stehen können (ganz simpel:Subjekt-Prädikat-Objekt). Bei Aufzählungen wirkt ein Komma vor dem 'und' allerdings immer ausgesprochen unglücklich.
2007-03-15 12:08:10
·
answer #2
·
answered by Stef 2
·
3⤊
0⤋
Das stimmt so nicht. Ein Komma muss man dann machen, wenn es sich um zwei vollständige Sätze handelt, die durch das "und" verbunden werden.
Beispiel:
"Ich gehe heute in die Stadt und kaufe mir ein Eis." Kein Komma, weil der zweite Teil kein vollständiger Satz ist (das Subjekt fehlt).
"Ich gehe heute in die Stadt, und du kaufst mir ein Eis." Hier ist der zweite Satz vollständig, deshalb muss da auch ein Komma hin.
(Ich hoffe mal, diese Regel wurde durch die neue Rechtschreibung nicht geändert, aber ich glaube nicht).
Nachtrag: Anscheinend ist das, was ich sagte, nur noch "fakultativ", d. h. ein Komma ist wohl auch in diesem Fall nicht mehr erforderlich, aber erlaubt.
2007-03-15 12:08:04
·
answer #3
·
answered by NaturalBornKieler 7
·
4⤊
2⤋
das kommt ganz darauf an, was für sätze du miteinander verbinden willst. wenn du zwei hauptsätze durch und verbinden willst, ist das komma nicht unbedingt notwendig.
z.b. anna spielt klavier (,) und peter singt dazu.
2007-03-15 13:06:03
·
answer #4
·
answered by hk1990 2
·
1⤊
0⤋
Ich kenne es so, daß man vor dem "und" ein Komma setzen darf, wenn der Teil des Satzes danach ein anderes Subjekt hat als der Satz davor und beide Sätze somit eigenständig stehen könnten.
Ob sich das im Zuge der letzten Jahre und ständigem Hin und Her mit der Rechtschreibreform geändert hat, weiß ich allerdings nicht.
2007-03-15 12:31:51
·
answer #5
·
answered by toxic_diva1976 2
·
1⤊
0⤋
also das ist eine uralte Regel und ich habe sie so gelernt und mein ganzes Leben befolgt.
Wie das heute nach den Reformen aussieht, kann ich dir aber nicht sagen, wie auch, wenn es deine Lehrer nicht mal genau wissen.
(ich bin 65 und kein Lehrer.)
2007-03-15 12:26:38
·
answer #6
·
answered by Hirte 42 2
·
1⤊
0⤋
also es gibt schon sätze bei denen man ein komma vors und setzt...muss man aber nie zwingend.
und im normalfall ist kein komma davor
2007-03-15 12:16:58
·
answer #7
·
answered by vamos 3
·
1⤊
0⤋
Es gibt da eine Ausnahmeregelung. Weiß aber nimmer welche. Hatte aber in der 9ten das selbe Problem.
Würde aber das Komma weglassen, ist in den meisten Fällen einfach sicherer
2007-03-15 12:07:43
·
answer #8
·
answered by Callisto 3
·
2⤊
1⤋
Es gibt das "rhetorische Komma", das man dann vor einem "und" einfügen darf, wenn ein Sprecher an dieser Stelle eine Pause machen würde. Man MUSS es einfügen, wenn das "und" zwei Sätze trennt.
Nach der neuen Rechtschreibung ist das recht beliebig geworden, und im Zweifelsfall würde ich den alten Regeln folgen, und es weglassen.
(Das war jetzt ein ganz unbewusst geschriebenes Beispiel: Das erste Komma musste ich setzen, weil der Nebensatz einen vollständigen Satz mit neuem Sinngehalt ergibt; das zweite Komma KONNTE ich setzen, weil es ein rhetorisches Komma ist, da ich beim Sprechen an dieser Stelle eine Pause gemacht hätte, müsste es jedoch nicht unbedingt.)
2007-03-15 12:24:08
·
answer #9
·
answered by Lucius T Fowler 7
·
0⤊
0⤋
kommt nach dem und ein vollständiger hauptsatz, kann man ein komma setzen (muss es aber nach neuer rechtschreibung nicht mehr).
2007-03-15 12:09:32
·
answer #10
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋