Ich denke, positives Denken ist das Schönreden von Dingen, die nicht gut oder sogar schlimm sind. Positives Denken kann meiner Meinung nach im Extremfall sogar eine Verunglimpfung der Leidtragenden einer Sache darstellen.
2007-03-15 05:10:33
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answer #1
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answered by Christian 7
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Der Optimist weiß, daß die Welt schlecht ist, aber er sucht sie zu verbessern. Der Pessimist entdeckt es jeden Tag neu und verzweifelt. Wer nicht den Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen. Positives Denken setzt doch positive Energie zum Handeln frei, dann ist es auch sehr nützlich. Verschließen vor der Wirklichkeit ist allerdings eine "Vogel-Strauss"-Haltung, und nicht positives Denken.
Wir Christen leben in der Welt , aber wir sind nicht von der Welt.
2007-03-16 17:40:56
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answer #2
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answered by Axel 5
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Positive Denker habe ich schon immer mit einer Mischung aus Neid und Angst beaeugt, da ich selbst ein zutiefst aengstlicher und nervoeser, nachtragender Mensch bin. Froehliche Stuermer des ruecksichtslosen Optimismus sind ueberall um mich herum, und ich wuenschte, ich koennte da mit.
Und ich finde, sie loesen viel mehr Probleme, indem sie sich auf die naechste Beute stuerzen, als ich mit meinem weinerlichen Gefiesel, wenn mal wieder das Porzellan zerbrochen ist. The show must go on, und was vorbei ist, ist vorbei. Das haben die positiven Denker begriffen.
2007-03-15 19:05:43
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answer #3
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answered by Tahini Classic 7
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ich frage mich, wie du darauf kommst, dass positives Denken mit Flucht zu tun haben soll. Bei Flucht wäre es doch wohl eher Ignoranz als Optimismus. Wer positiv denkt, kann meist besser mit Konfrontation umgehen.
2007-03-15 15:35:50
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answer #4
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answered by linda 2
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Positiv denken heißt nicht, negatives verdrängen. Es bedeutet, mit einem positiven Ansatz an Situationen und Überlegungen heran zu gehen und nicht von vorneherein hoffnungslos, ängstlich oder verzagt zu sein. Es heißt auch nicht, deswegen keine negativen Erfahrungen machen zu müssen, aber - zum Beispiel - positive Vorsätze daraus abzuleiten. Es bedeutet nicht, blauäugig und gutgläubig zu sein, sondern, dass man sich auf sein Gespür verlassen kann und Warnzeichen nicht ignorieren darf - trotzdem hat man ein "Grundvertrauen" in die Welt/Menschen.
Es geht um die innere Einstellung, nicht um etwas zu spielen oder vorzugeben.
2007-03-15 12:23:10
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answer #5
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answered by Fritz 5
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Ja, es ist mehr oder auch was ganz anderes.
Positiv denken heißt nicht, von Problemen zu flüchten, sondern sich damit nicht vergeblich zu quälen, ein Problem gedanklich der Lösung näher zu rücken. Das funktioniert dann auch meistens.
Da muss ich Raven C zustimmen.
2007-03-15 12:12:41
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answer #6
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answered by Anonymous
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Positives Denken und Konfrontation/Verdrängen stehen absolut nicht im Widerspruch. Wenn du dich von den negativen Dingen verleiten lässt, wirst du gefühllos. Positives denken ist gefühlvolles denken. Und in gewissem Maße sind wir alle manipulierbar, da kann sich keiner freisprechen. Das kleinste positive oder negative Wort reicht.
2007-03-15 12:10:35
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answer #7
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answered by Anonymous
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ich meine, die konfrontation ist bereits das gefühl. denn die hin-und-her-gedanken sind ja bereits da.
der gedanke ("positives denken") ist der wunsch und das heranziehen eines positiven ausgangs.
denn andersherum geht es auch: wenn ich negativ denke, bekomme ich komischerweise genau das, was ich befürchte....
2007-03-15 12:05:56
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answer #8
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answered by mariellchen 1
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Wenn Du denkst, denkst Du doch über etwas nach. Und über dieses sollst Du positiv denken, es annehmen - es nicht gleich ablehnen. Ich glaube, dass dies mit positive thinking gemeint ist.
2007-03-15 12:02:49
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answer #9
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answered by carlo b 4
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ich denke positives denken ist der weg zur konfrontation...
2007-03-15 11:55:36
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answer #10
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answered by Ray 2
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