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Viele Beziehungen sind immer so kurzfristig.
Und man weiß eh dass irgendwann sowieso schluss ist.
Ist es weil wir in einer modernen Welt leben und nicht genug kriegen können weil wir dauernd was neues ausprobieren wollen? Ich finds irgendwie schade. Am liebsten hätte ich eine wahnsinns tolle frau mit der ich gut verstehe und für mich gibt dann nie eine andere....

2007-03-15 01:09:28 · 18 antworten · gefragt von Hipeless 1 in Freunde & Familie Singles & Dating

18 antworten

Ich bin da nicht so pessimistisch. Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Man muß alles im Leben ein wenig ernster nehmen. Die Schule, die Arbeit, die Mitmenschen, natürlich auch die Beziehung. Dann wird es
schon so kommen, wie Du es Dir wünschst.
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2007-03-15 01:21:50 · answer #1 · answered by Helgale 7 · 32 0

Weil heute (fast) niemand mehr bereit ist, an einer Beziehung zu arbeiten und sich einzubringen. Die meisten glauben, eine "gute" Beziehung bedeute auf ewig auf den rosaroten Wolken der Verliebtheit der ersten Wochen zu schweben und werden dann vom Alltag ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Die Beziehung zum Partner ist das größte und schönste Lernfeld in unserem Leben. Aber anstatt es auf diese Art zu nutzen schmeißen die meisten das Handtuch, sobald es schwierig oder unbequem wird.
Und in der heutigen Zeit hat man ja wirklich keine Probleme, sich abzulenken oder jemand neuen kennenzulernen. Und die meisten gehen deshalb immer wieder den Weg des geringsten Widerstandes.

2007-03-15 01:23:19 · answer #2 · answered by Webster 6 · 3 0

* Du hast in einigen Punkten schon recht, es ist diese moderne Zeit. Früher lebten die Menschen einfacher und brauchten sich gegenseitig, heute ist Mann und Frau unabhängig durch den Beruf und dann noch die Mobilität welche zu vielen neuen Kontakten führt.
Aber wenn der richtige Partner gefunden ist und man sich versteht geht es auch. 33 Jahre Ehe und 2 Kinder.

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2007-03-15 06:54:47 · answer #3 · answered by Karlchen * 7 · 2 0

Es gibt die "ewigen " Beziehungen., die einfach mehr Geduld aufbrachten, um sich zusammenzuraufen, mal etwas auszuhalten und durchzustehen, Konflikte auszutragen- und sich beizustehen.--Daran hapert es nämlich bei den meisten, die gleich alles hinwerfen, um dann festzustellen, dass die gleichen Probleme in der nächsten Beziehung wieder auftauchen. Es sind immer zwei verschiedene Menschen, die sich zusammentun, verschieden geprägt und denkend- jeder ist ein "nicht- Ich"- und ohne Toleranz und Zurückstecken gehts nicht.

2007-03-15 02:36:39 · answer #4 · answered by ornella 6 · 2 0

Ich bin über 33 Jahre verheiratet. 3 Kinder, 1 Enkel.

Was das Umfeld angeht, bin in einer Religionsgemeinschaft wo der sittliche Halt die Leute zusammenhält. Es kann auch da mal schiefgehen, was aber eher unwahrscheinlich ist.

In der Verwandschaft (nicht in dieser Religionsgemeinschaft) ist alles locker und vage. Im Umfeld, ebenso.

Woran das liegt? Vorwiegend am Egoismus und der Unfähigkeit gemeinsam durch, wie man passend sagt(e), durch Dick und Dünn zu gehen. Ein negatives Beispiel ist eine meiner Nichten, die mit einem Studenten zusammenlebte. Als er sein Studium fertig hatte brauchte er sie nicht mehr. Dabei hatte sie ihm sein Studium im Grunde ermöglicht. Oder eine Schwägerin. Sie war uns nie so geheuer. Ihr Mann war immer sehr entgegenkommend und hat nach der Arbeit noch im Haushalt gearbeitet und die Kinder versorgt - um die Ehe zu retten. Sie spinnte rum. Wollte mal Pfarrerin werden, mal Lehrer (was sie auch wurde). Sie verließ Mann und Kinder. Nicht nur das, sie verlangte auch das halbe Haus! Wie kam das? Die Eltern hatten ihm das Haus überschrieben, damit sie nicht allein da bleiben. Alleine waren sie dann doch. Er musste Unsummen zahlen, lebte aber mit einer anderen zusammen. Die wollte heiraten - was er tat. Warum? Wegen der Rente! Als Boutiquebesitzerin brauchte sie Absicherung. Doch lebten die nicht weiter zusammen - er hatte wieder eine andere und baute mit ihr ein Haus. Kürzlich mussten wir erfahren, dass sie ihn verlassen hat, da er keine Heirat (und somit keine Kinder) mehr wollte.

Ich fande da ist viel Egoismus und viel Unreife mit drin. Da scheiden heute, für meine Begriffe allzu leicht und das wilde zusammenleben auch so leicht ist, kann das nicht mehr funktionieren. Die Gesellschaft fördert Probleme, unnatürliche Verbindungen und zerstört damit die Familie.

Viele schimpfen auf die Ehe. Das Problem ist aber nicht die Ehe, sondern der immer unfähigere Mensch. Sie sehnen sich nach einem Partner, der auch im Alter noch da ist und zu einem steht, aber sie wollen selbst diese Opfer, für einen da zu sein, nicht geben.

Die Menschen sind nicht problemfähig. Sie geben schnell auf und verwerfen selbst einen Partner - sogar trotz Kinder, statt mal durchzustehen und es gemeinsam zu packen. Auch die Unmoral und das "Predigen" von Sex als wahres Glück und zerreden von Partnerschaft und Treue machen vieles kaputt.

Auch fliegen viele auf Menschen, wie sie die Medienwelt hochhält - hübsche Blondine, oder Muskelprotz mit Matchogehabe. So, oder in abgewandelter, abgeschwächter Form sind die Ursachen des Durcheinanders und der Vereinsamung. Wer den waren Partner sucht und selbst auch wirklich einer sein möchte, der hat es in dieser Welt sehr schwer.

2007-03-15 01:30:57 · answer #5 · answered by X 6 · 2 0

Man ist austauschbar geworden. Was jedoch am schlimmsten ist, ist der Egoismus der in dieser Gesellschaft immer größer wird. Niemand möchte mehr geben, nur nehmen und wenn Probleme auftauchen sind immer die anderen schuld..Das gleiche läuft oft in der Ehe so...jeder denkt nur an sich, man lebt sich auseinander und stellt fest, wir passen ja gar nicht zusammen... ha ha. Und wer sind die Leidtragenden? Unsere Kinder!! Ich frage mich auch wo Männer sind, welche bei Problemen nicht gleich zur nächsten rennen...

2007-03-15 01:20:32 · answer #6 · answered by haxentisch 4 · 2 0

Stimmt schon, es ist eine schnelllebige Welt geworden. Der Wunsch nach Erneuerung macht auch vor der Beziehung nicht mehr automatisch Halt.

Ob meine Ehe "ewig" hält weiß ich natürlich auch nicht. Wenn es nach mir geht dann schon! Bis jetzt sind es 17,5 glückliche Jahre.

2007-03-15 01:15:00 · answer #7 · answered by Windstill 4 · 2 0

weil wir, sobald es schwierig wird, einen rückzieher machen und uns in die nächste beziehung stürzen, statt zeit in die alte zu investieren und an ihr zu arbeiten!

2007-03-15 19:43:46 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

moin,moin,als meine oma und mein opa geheiratet haben,gab es noch werte wie treue,liebe und ein miteinander,sie waren füreinander da,in guten wie in schlechten zeiten,
als frau war man damals meistens vom mann abhängig,eine geschiedene frau wurde schief angesehen,
heute ist frau meist unabhängig u. selbstbewußt und weiß was sie will,die welt ist egoistischer,liebloser und werte wie treue ...wo sind sie geblieben ??? wenn es stress gibt,wird sich halt getrennt,es lebe unsere weg - werf-gesellschaft

2007-03-15 05:35:07 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 0

Wir leben in einer "ex und hopp" Gesellschaft. Durch die Medien wird den Menschen suggeriert, dass nur jung und schön
zählt. Unsere Politiker sind die besten Vorbilder. Sie nehmen
sich, nachdem sie ihre langjährige Beziehung aufgegeben
haben, eine Frau, die höchstens 1/3 bis halb so alt ist, wie sie
selbst. Das ist doch pervers.
Ob diese Frauen es aus reiner Geldgier machen, weiß ich nicht,
vermute es aber, denn wenn Daddy ins Gras gebissen hat, hat
sie ausgesorgt dank fetter Witwenrente.

2007-03-15 01:46:17 · answer #10 · answered by Berni 7 · 1 0

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