Psychologe müsste eigentlich immer objektiv sein, als Arzt darf er nie von sich ausgehen, denn jede Fall ist anders.
2007-03-14 02:55:43
·
answer #1
·
answered by Roxana 6
·
1⤊
0⤋
Zum Teil mag es sein doch sie wissen damit umzugehen und werden es nur in geringen Dosen tun. Ich denke es hat sehr viel mit Einfülungsvermögen und Verständnis zu tun und mit wissen das is klar. Beim Studium müssen die Psychologie Studenten ja auch erstmal sich selbst analysieren und ihre Macken erkennen damit eben das nicht zu sehr das Bild später bei anderen beeinflusst. Ich selber glaube ein Mensch ganz ohne eigene Macken ist ein schlechterer Psychater als einer der manches nachvollziehen kann.
2007-03-19 05:01:14
·
answer #2
·
answered by verrueckte_woelfin 2
·
0⤊
0⤋
Die Erkenntnisse selbst eher nicht! Allerdings ist in der Darstellung und Formulierung immer ein subjektiver Faktor enthalten!
2007-03-17 13:21:05
·
answer #3
·
answered by Onkel Bräsíg 7
·
0⤊
0⤋
Nein, der grösste Teil der psychologischen Erkenntnisse beruht meines Erachtens nach auf nicht auf Eigenreflexion, sondern auf Fremdbeobachtungen - ein grosser Teil davon unter Laborbedingungen.
2007-03-15 12:24:36
·
answer #4
·
answered by Christian 7
·
0⤊
0⤋
Äh, natürlich nicht!
Das wird zum Beispiel Herrn Freud vorgeworfen, dass er viel zu sehr von sich und seinen Erfahrungen, bzw. wenigen Personen, die er analysiert hat, auf die Allgemeinheit rückschloss. (Zumindest in der Interpretation kommt er damit nicht gut weg, auch wenn er erheblich selbstkritischer war, als ihm unterstellt wird.) Andere Schulengründer hatten Theorien zu Erleben und Wahrnehmen von psychisch Kranken und leiteten Theorien zur Behandlung ab.
Zu heute: Generell läßt sich schlecht über verschiedene Berufsgruppen (Psychologe, Psychiater, Psychotherapeut) und verschiedene Schulen hinweg verallgemeinern, aber "normalerweise" werden Therapierichtungen und Ansätze empirisch geprüft, sprich: der Mehrgewinn gegenüber keiner Behandlung muss an ausreichend vielen Personen nachgewiesen und gegen den Zufall abgesichert sein und darf dann aber auch nur auf die behandelte Störung bezogen werden!
...Man muss "gestörte Seelen" zu Wort kommen lassen, um sie zu verstehen, "hineinversetzen" ist eine absolute Illusion! Die Eigenreflektion des Therapeuten auf den Patienten ist ein Kunstfehler!
2007-03-14 12:36:40
·
answer #5
·
answered by ProJo! 4
·
0⤊
0⤋
ich kann nicht verallgemeinern, aber ich habe gerade eine biographie von sigmund freud gelesen und seine thesen beruhen auf selbstreflektionen. übrigens das buch kann ich empfehlen, wenn es dich interessiert.
irving stone "der seele dunkle pfade"
nachtrag:als gemütliche lektüre für den sonntagsmorgenkaffee würde ich es aber nicht empfehlen , dann besser gala ;-)
2007-03-14 10:05:11
·
answer #6
·
answered by Glaslibelle 3
·
0⤊
0⤋
es ist sicherlich auch Eigenerleben im Spiel, aber natürlich nicht nur. Voraussetzung ist auch ein hohes emphatisches Vermögen sowie eine starke Phantasie, um sich bestimmte Dinge einfach vorstellen zu können. Die Mischung der Dinge macht wohl das aus, was man laienhaft Menschenkenntnis nennt. Sich in andere hineinversetzen zu können, aus seiner eigenen und anderer Leute Erfahrungen Ableitungen zu ziehen auf den konkreten Fall, natürlich verbunden mit Fachlichkeit, so es denn Profis sind...das macht einen guten Psychologen oder psychologisch geschulten Menschen aus....
2007-03-14 15:40:19
·
answer #7
·
answered by Michael K. 7
·
0⤊
1⤋