Karel Gott (* 14. Juli 1939 in Plzeň), die goldene Stimme aus Prag, ist ein populärer Schlagersänger, der unter anderem auch deutsch singt. Zudem ist er bildender Künstler.
Er besuchte das Gymnasium in Prag und spielte mit Freunden in Tanzcafes. Eigentlich wollte er Maler werden, sah jedoch keine Chance, die Aufnahmeprüfung auf die Kunstakademie zu schaffen und versuchte sich zunächst mit einer Elektrikerlehre.
Karel Gott begann seine professionelle Karriere mit Auftritten in Prager Tanzcafés im Jahre 1958. Erste Aufnahmen machte er im Jahr 1960 auf englisch. 1959 fiel er bei einem Nachwuchswettbewerb dem tschechoslowakischen Bandleader Karel Krautgartner auf, der ihn auf eine Tournee mitnahm und ihn dem Prager Konservatorium empfahl, wo Karel Gott dann drei Jahre Gesang studierte. 1963 erschien seine erste Single, eine tschechische Version von Henry Mancinis "Moon River". 1967 nahm er am Midem-Festival in Cannes teil und absolvierte ein 6-monatiges Gastspiel in Las Vegas.
1968 vertrat er Österreich beim Eurovision Song Contest mit dem von Udo Jürgens geschriebenen Lied Tausend Fenster. Er belegte Platz 13.
Eines seiner bekanntesten Lieder ist die Titelmusik der Zeichentrickverfilmung von "Biene Maja". Die meisten seiner Schlager komponierte Karel Svoboda.
Karel Gott wird als "Die goldene Stimme aus Prag", "Sinatra des Ostens", "Goldene Nachtigall" oder "Bote guter Nachrichten" bezeichnet. Er trat in zahlreichen TV Shows auf. Neben seiner eigenen Show trat er als gern gesehener Gast u.a. in der Gilbert Bécaud Show, beim Nashville Country-Music Festival, auf der Europarty, in der Rudi Carrell Show, der James Last Show oder bei Ein Kessel Buntes auf. Seine Diskografie umfasst rund 120 Alben, zu denen sich zahlreiche Kompilationen gesellen.
Es gibt keine offiziellen Angaben über die Anzahl seiner verkauften Alben; Schätzungen zufolge verkaufte er mehr als 30 Millionen Tonträger. Allerdings wird die Zahl von 100 Millionen Tonträgern für möglich gehalten. Allein in Tschechien und der Slowakei verkauften sich seine Alben insgesamt etwa 15 Millionen mal, wofür ihm als bisher einzigem Interpreten eine Diamantene Schallplatte durch den bedeutendsten tschechischen Verlag Supraphon überreicht wurde.
Karel Gott wurde wurde mit mehr als 50 Diamant-, Platin-, Goldenen und Silbernen Platten als erfolgreichster Künstler von Supraphon, Melodija, Polydor, Philips, PolyGram, Universal und anderen Verlagen geehrt. In der tschechischen Enquete "Goldene Nachtigall" wurde er 30 mal zum Lieblingssänger des Jahres gekürt. Er arbeitete mit Musikverlagen aus Europa, den Vereinigten Staaten und Japan zusammen. So veröffentlichte er seine Aufnahmen nicht nur in allen europäischen Ländern von Portugal bis Russland, sondern auch in den Vereinigten Staaten, Kanada und Japan. Obwohl er auch Lieder auf Französisch, Italienisch, Russisch, Hebräisch, Spanisch, Romani, Polnisch, Ungarisch, Kroatisch, Slowakisch und in anderen Sprachen singt, sind seine Alben auf Deutsch und Tschechisch am erfolgreichsten.
In Tschechien wird ihm mitunter eine aktive Mitarbeit in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei vorgeworfen. Er gehört zu den Mitunterzeichnern der von der kommunistischen Partei initiierten "Anticharta", und damit zu den Künstlern, die sich öffentlich gegen die Charta 77 aussprachen.
Gott hat drei Töchter, die jüngste, Charlotte Ella, wurde am 30. April 2006 geboren.
In der Villa in Jevany östlich von Prag, die Karel Gott von 1969 bis 2005 bewohnte, hat 2006 das Museum Gottland eröffnet.
weiterführende Links:
http://www.karelgott.com/
http://www.karel-gott.de/
http://karel-gott.czechian.net/
http://karel.gott.cz/
2007-03-14 05:00:14
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answer #1
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answered by borg 7
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Gott existiert! Er ist die Grundidee im Bauplan von Schöpfung und Natur! - Der alte Mann mit dem langen Bart und der Glatze ist "out"!
2007-03-17 15:36:40
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answer #2
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Wo nichts ist kann nichts sein...... Meinst Du damit die unsagbare Weite welche wir Menschen aufgrund unserer Begrenzungen nicht mehr erfassen können? Aber nur weil wir etwas nicht können oder kapieren heisst es nicht, dass es das nicht gibt. Ich hoffe nicht dass Du schon soweit entfernt von dem realen Leben bist, dass Du mit einem Link einen Computer-Link meinst, denn sonst könnte ich Dir einen nennen: sprich mal mit ihm, bete. Viel Freude dabei.
2007-03-14 10:46:30
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answer #3
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answered by Helga M 5
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Wenn du nicht an Gott glaubst, ist das deine Sache. Aber alles hat in anderer Form schon mal existiert? Vor dem Urknall war nichts. Der Gläubige denkt das Gott den Urknall ausgelöst hat, und damit die von dir beschriebene Kette geschaffen. Also indirekt auch die Erde und den Mensch. Gruß
2007-03-14 09:55:53
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answer #4
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answered by daniel_desenz 5
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Kann Dir leider keine hundertprozentig sichere Antwort geben.
Meine Meinung basiert auf Büchern (Thema:Physik der Welterkenntnis).
Es gibt eine Theorie, nach der es vor unserem Universum(Multiversum) ein anderes Universum (Multiversum) gegeben hat,
welches kontrahierte(sich zusammengezogen hat) und auf einen Punkt - den Omega-Punkt - zusammengezogen hat,
der aus unserer Sicht identisch mit der Singularität ist, welche Quelle für den Urknall war.
Falls diese Theorie zutreffen sollte, dann kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vermuten,
dass es energetische Einflüsse gibt, die die Zeit transzendieren (die zeitübergreifend sind),
und die Einfluß auf die Entwicklungsvorgänge in unserem Universum (Multiversum) haben.
Ich meine morphogenetische Felder, so wie sie von Rupert Sheldrake beschrieben wurden.
Diese morphogenetischen Felder haben starken Einfluß auf die DNS und auf die Entwicklung lebender Materie.
Sobald ein Mensch in einen besonders harmonischen Einklang mit diesen Feldern kommt,
erlaubt ihm dies eine höhere Welterkenntnis, die weit über das hinaus geht,
was dem heutigen Stand der Wissenschaft entspricht.
Ein solcher Mensch wäre aufgrund seines Wissens in der Lage auf lebende Materie und auf anorganische Materie
so starken Einfluß zu nehmen, dass es aufgrund des geringen Wissens von menschlichen Beobachtern
auf diese wie Wunder wirken würde.
Es hat wahrscheinlich mehrere solcher Menschen in der Geschichte der Menschheit gegeben, die aber trotzdem noch
von der Kultur, in der sie aufwuchsen, geprägt waren.
Sobald ein Mensch Wunder bewirken kann, wird er aber sofort das Interesse daran verlieren.
Er wird erkennen, dass es die Aufgabe der Menschen ist, sich höher zu entwickeln, und dass er sie nicht dazu zwingen kann,
die Wahrheit zu erkennen. Das müssen sie selbst schaffen.
2007-03-14 09:45:24
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answer #5
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answered by schnuckiputzlmäusltiger 4
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Wissenschaft und Religion - zwei Welten prallen aufeinander!
Ich glaube an das Göttliche im Menschen.
Die Person "Gott" ist erfunden worden von der Kirche zu einer Zeit, als kaum ein Mensch lesen und schreiben konnte.
Also mussten die Gelehrten sich etwas einfallen lassen.
Wie erkäre ich jemandem, der weder schreiben noch lesen kann den Glauben?
--- ich male schöne Bilder und erzähle tolle Geschichten dazu.
Und schon habe ich die Geschichte von Adam und Eva im Paradies als einen Teil der Schöpfungsgeschichte.
Es gibt so viele katholische Mitbürger die so fest an Adam und Eva glauben, dass du ihnen tausendmal erzählen kannst, dass die Welt ganz anders entstanden sein muss...
Für mich ist eines wichtig: Jeder Mensch darf glauben was er will und an wen er will, solange er andere Menschen nicht unterdrückt und versucht, seinen Glauben mit Gewalt durchzusetzen!
2007-03-14 09:23:04
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answer #6
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answered by sukram1968 5
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Also der Gott heisst mit Vornamen Karell und singt die Titelmelodie von Biene Maja. Klar hab ich dir den Link: http://www.karel-gott.de/
Musst halt vorher die Klotür aufmachen, falls es dir schlecht werden sollte...
2007-03-14 09:14:55
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answer #7
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answered by drunfon 4
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Auf das ich jetzt viele miese Daumen bekomme.
Glauben ist Stärkung schwacher Charaktere.
Nur ein Beispiel:
Menschen, denen es schlecht geht und keinen halt mehr haben, deren Schicksal zu unverständlich scheint, obwohl alles doch so simpel zu erklären ist, glauben, weil sie nicht wahr haben wollen, dass Schlimmes so leicht erklärbar ist.
Glauben versetzt Berge. Die einen brauchen Gott dazu, wir schaffen es allein.
Duck und weg
2007-03-14 09:13:13
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answer #8
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answered by Carisa 2
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Eins ist richtig: alles was existiert war bereits in anderer Form vorhanden. Sehr gut erkannt! Energie geht, wie uns die Physik lehrt, nie verloren sondern wird lediglich umgewandelt. Es muss also eine Energie geben, die bereits vor Anbeginn der Welt/Materie da war. Richtig?
An Zufälle glaube ich leider gar nicht, nur an das Gesetz von Ursache und Wirkung, das in der Natur immer wieder bestätigt wird. Jeder Wirkung geht eine Ursache voraus, richtig?
Wer hat behauptet, Gott sei ein Mann oder eine menschliche Person? Dann hätte ich von Dir bitte gerne den Link mit seiner Adresse und Telefonnummer.
Auch nur ein paar Testfragen ...
2007-03-14 09:12:54
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answer #9
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answered by Webster 6
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Gott ist weder männlich noch weiblich.
2014-03-14 19:03:55
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answer #10
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answered by Anonymous
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