Das mit dem Aufbau stimmt schon. Mal ehrlich: die Inhaber wären schön blöd, wenn sie es nicht probieren würden, oder? Wenn ich in den Supermarkt gehe, dann habe ich aber eigentlich immer eine Einkaufsliste dabei, und von der weiche ich höchst selten ab, indem spontan was dazu gekauft wird. Und das klappt eigentlich gut. Ich denke mal, das "Risiko", spontan teurere Sachen zu kaufen ist sicher größer, wenn man ohne Liste, also "unvorbereitet" in den Supermarkt geht.
2007-03-13 04:22:53
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answer #1
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answered by You Know Who 6
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habe neulich festgestellt, daß die Ware mit dem Datum, das bald abläuft, nach hinten gestellt war, weil die Leute immer nach hinten greifen, um die frischeste Ware zu kaufen- hat aber bei mir nicht funktioniert. Ich gucke genau hin.
2007-03-13 11:43:58
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich weiß was ich will, kaufe nicht wähllos + habe die Preise ziemlich im Kopf, finde ich den gewünschten Artikel zum gewünschten Preis nicht, suche ich danach, meißt finde ich ihn irgendwo, wobei unten - oben oder in der Mitte, sehr unterschiedlich ist und wenn hab ich ja viel Zeit mich irgend wo anders das Gewünschte zu finden. ###
2007-03-13 15:14:37
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answer #3
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answered by Anonymous
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Kaufe im gleichen Supermarkt und weiß immer was ich brauche. Nehme meine bestimmte Marke. Ob links oder rechts herum ist mir noch nicht aufgefallen. Gehe gezielt auf die bestimmten Artikel.
2007-03-13 14:54:25
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answer #4
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answered by Helgale 7
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"links herum" habe ich nicht bemerkt, aber richtig ist die Strategie:: Die Dinge, die der Kunde wirklich braucht, wie Mehl, Zucker, Salz, sind "unten". Es ist ja klar, dass man diese Artikel zu suchen gezwungen ist. Waehrend die Artikel, die "nicht so wichtig" sind eher in Augenhoehe dargeboten werden. An der Kasse dann die Dinge, die man evtl. vergessen hat (Batterien) bzw. die man nicht braucht (Suessigkeiten, Zeitschriften etc) Ja, das ist eine Strategie. Gleichso die Musik, die allgemein und "einduselnd"ist. Wo man in "traeumerische Stimmung" kommt.
2007-03-13 13:09:49
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answer #5
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answered by Capitan 5
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Ich muß zwar auch linksherum durch den Supermarkt, aber ich weiß, wo ich die günstigeren Produkte suchen muß!!!
LG
2007-03-13 12:52:20
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answer #6
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answered by danienglish 7
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Tja, dafür gibt es extra Computerprogramme, sog. Data-Warehouse-Modelle, die errechnen Kaufverhalten, so z.B. auch, dass bei Windel-Sonderangeboten auch Bier angeboten wird ("Schatz, Pampers sind heute im Supermarkt im Angebot, bringst du beim Heimfahren vom Büro welche mit?")
2007-03-13 12:50:52
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answer #7
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answered by Sunne 5
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Die einzelnen Supermarktbetreiber haben eine ganze Palette psychologischer Tricks, um den Kunden möglichst durch den ganzen Supermarkt zu führen und ihn dazu zu bewegen, möglichst die teuereren Produkte zu kaufen:
Das fängt schon bei der Drehtür an (falls vorhanden), die -immer sehr langsam eingestellt ist, um die Gangart zu verlangsamen.
Ist man dann im Laden, kann man nicht direkt vom Eingang zum Ausgang gelangen, sondern muss immer durch den gesamten Laden an den ganzen Regalen entlang. Dabei haben die meisten Betreiber die Variante gegen den Uhrzeigersinn gewählt. Extrem ist das Prinzip z.B. bei dem Möbelgeschäft IKEA. Wer hier nur ein Teil braucht, muss durch den gesamten Laden und ist 20 Minuten unterwegs.
Weitere Tricks aus der psychologischen Trickkiste:
- Sichthöhe: teure Markenprodukte, unten findet man die billigen Sonderangebote
- schnell verderbliche Produkte stehen hinten, damit man für den täglichen Einkauf an allen anderen Produkten vorbei laufen muss
-der bald ablaufende Joghurt etc.schmückt die Front der Regale (die, die länger halten, stehen ganz hinten)
-Obstabteilung hat Spiegel, um ein überbordenes Angebot vorzugaukeln
-Obstabteilung hat oft auch Wassersprayer, um 'Frische' zu vermitteln
-Kombiangebote, wie z.B. Wein beim Käse
-Fleisch wird mit Rotlicht bestrahlt, damit es appetitlicher aussieht
- Gänge werden künstlich verengt, damit man Mühe hat, vorbei zu kommen. Gerade an der engsten Stelle werden optisch Angebote präsentiert, die der Kunde sonst kaum beachten würde
-die teuereren Waren sind im Gang meistens rechts plaziert, da die meisten Menschen Rechtshänder sind und sich rechts orientieren
-Milch, Wurst, Käse; Butter stehen meistens ganz hinten im Laden. Jeder braucht und kauft sie und muss folglich durch den gesamten Laden gehen
-direkt neben den Waren, die jedermann braucht, liegen teure Genußartikel, sogenannte Impulswaren.
-über allem rieselt die Musik des Satellitenradios P.O.S., das direkt in rund 5 000 Supermarktfilialen bundesweit sendet. Vormittags, wenn Rentner einkaufen, gibt es deutsche Schlager, mittags, wenn die Schulkinder kommen, wird es flotter.
- Süßigkeiten an der Kasse erklären sich von selbst (möglichst so plaziert, dass die Kinder noch danach greifen können
Es gibt hunderte weitere Tricks, die den Kunden bei seinem Kaufverhalten beeinflussen sollen.
Warenturm: Mitten im Gang des Supermarktes wird ein Riesenberg Schokolade, Dosen, Kaffee aufgetürmt, als sei dies ein Sonderangebot. Häufig stimmt das jedoch gar nicht: Ein paar Regale weiter wird die gleiche Ware zum gleichen Preis angeboten.
Restposten: Über einem Wühltisch prangt ein Schild: »Sonderposten. Nur solange der Vorrat reicht. Tatsächlich aber wird der Berg nach jedem Geschäftstag aus Lagerbeständen aufgefüllt. Oft werden die Waren extra zu diesem Zweck eingekauft.
Wühltisch: Meist werden teure und billige Produkte vermischt. Die am häufigsten vorkommenden Größen liegen entweder nicht aus oder nur vereinzelt oder kosten mehr. Nur Unter- und Übergrößen sind in Massen billig vorhanden. Großpackung: Die doppelte Portion suggeriert Mengenrabatt. Doch nur allzu oft ist die kleinere Ausführung nicht teurer. Im übrigen wird eine größere Menge zu Hause oft auch schneller verbraucht oder sie verdirbt.
Nachfüllpaket: Die Nachfülldosis sollte billiger sein als das Hauptprodukt im aufwendigen Glas oder Karton. Mitunter zahlt der Kunde aber gleich viel oder sogar mehr. Mogelpackung. Ein voluminöses Äußeres läßt auf ebenso viel Inhalt schließen - doch oft steckt jede Menge Luft im Karton.
Weniger Inhalt: Kaum zu bemerken, daß in der bekannten Verpackung plötzlich nicht mehr 200 Gramm Senf stecken, sondern nur noch 175 Gramm -der Preis ist der alte geblieben.
Das Ganze gilt meist nicht für Discounter wie Aldi und Lidl - da zählen bei der Einrichtung der Märkte andere Prioräten, obwohl auch Aldi und Co ihre Kunden durch den ganzen Laden lotsen.
Gruß
Peter
2007-03-13 12:07:13
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answer #8
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answered by Anonymous
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Ja ich hab mal eine Sendung darüber gesehen. Mir ist das vorher nie aufgefallen, dass die billigen Produkte ganz unten im Regal stehen..
Nun muss ich sagen, ich schau automatisch erst das an, was auf Augenhöhe ist, dann denk ich nach und mir fällt ein, dass ja eigentlich das gleiche Produkt ein Regal weiter unten billiger gibt und nehm das.
Mit dem links herum gehen stimmt bei dem Supermarkt überein, wo ich reingeh.. da geht man automatisch so rum, wenn man nicht grad was bei der Kasse braucht
2007-03-13 11:35:51
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answer #9
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answered by Katharina 6
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Komisch, die meisten Supermärkte, die ich kenne, sind "rechtsdrehend" also mit dem Uhrzeigersinn. Aber die billigeren Waren sind in der Tat immer unten (da seufzen meine Bandscheiben - aber ich kauf trotzdem lieber billiger). Ich guck mir die Produkte einer Warenkategorie an, und nehme dann das, das auf mich den Eindruck des besten Preis/Leistungsverhältnisses macht.
2007-03-13 11:31:02
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answer #10
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answered by Badenixe 7
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Vor allem habe ich gestern gemerkt, daà man wirklich nicht vor dem Mittagessen einkaufen gehen soll. Hatte nur 7 Sachen auf meinem Einkaufszettel und dann 50€ bezahlt!
2007-03-13 11:27:29
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answer #11
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answered by Semi 4
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