English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

hab jetzt schon ein paar tage hintereinander einen ziemlich großen stern beobachtet, für die venus steht er eigentlich zu niedrig. weiß jemand, was das ist

2007-03-12 23:18:26 · 18 antworten · gefragt von susi q. 5 in Wissenschaft & Mathematik Astronomie & Raumfahrt

vielleicht verheimlichen sie es, wg. der panik, ist doch in den hollywood-filmen auch immer so

2007-03-12 23:24:32 · update #1

18 antworten

Die Venus steht im Nachthimmel immer relativ niedrig. Das liegt daran, dass die Venus näher an der Sonne ist als die Erde. Von der Erde aus ist die Venus also, wenn überhaupt, immer relativ nah zur Sonne zu sehen, entweder am Abendhimmel kurz nach Sonnenuntergang, oder am Morgenhimmel kurz vor Sonnenaufgang. In diesen Wochen ist sie am Abendhimmel zu sehen. Der helle Stern, den du siehst, ist also wahrscheinlich die Venus.

2007-03-12 23:33:41 · answer #1 · answered by NaturalBornKieler 7 · 3 1

Keine Sorge, wenn er im Westen steht, dann ist es die Venus. Sollte er im Südosten stehen, dann ist Sirius.

2007-03-14 01:19:55 · answer #2 · answered by Stephen Dedalus 2 · 1 0

Was du da siehst, ist weder ein Komet oder Meteor noch ein Stern noch die Internationale Raumstation oder irgend ein anderer Satellit.

Es ist in der Tat ein Planet: die Venus.
Die Venus befindet sich im Moment sehr nahe an der Erde und ist daher besonders hell. Am Monatsende ist Venus ca. 189 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Bis zum August wird dieser Abstand auf ca. 45 Millionen Kilometer schrumpfen.

Die ISS und auch Satelliten bewegen sich so schnell über den Himmel, dass man sie immer nur für ein paar Minuten sehen kann.

Ein Komet würde einen Schweif haben, den man deutlich erkennen könnte. Ich erinnere an Komet C/2006 P1 McNaught, der vor ein paar Monaten morgens und abends am Horizont zu sehen war.

Ein Meteor besäße ebenfalls einen Schweif und wäre nur
für maximal einige Sekunden zu sehen.

Nein, es ist unser Schwesterplanet die Venus, die du da siehst.

2007-03-13 08:12:56 · answer #3 · answered by hiro 2 · 1 0

* nein das ist kein Komet.
geh in Ruhe schlafen, es passiert nix.

.

2007-03-13 13:51:40 · answer #4 · answered by Karlchen * 7 · 1 1

Wenns so sein sollte, hat die Welt ja Gott sei Dank Bruce Willis. Der wirds richten! :)

2007-03-13 07:09:50 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 1

hi,auf dem komet warten die schon seit jahre und machen jeden verrückt,das hälfte der welt sein kann.was kommt wird kommen,warum soll man sich jetzt schon gedanken machen.viele grüße,von reiki.

2007-03-13 07:05:05 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Also sollte ich die letzten Rechnungen noch ne Woche liegen lassen? Vielleicht hat sich das mit dem Bezahlen bis dahin ja erledigt...

2007-03-13 06:38:21 · answer #7 · answered by kati0382 4 · 1 1

Das ist der Komet Osama 1 und er stammt von Islamischen Aliens.

2007-03-13 06:36:41 · answer #8 · answered by supercat71 3 · 4 4

GEFAHR AUS DEM ALL

In letzter Zeit häufen sich wieder die Berichte, dass ein Asteroid in naher Zukunft auf der Erde einschlagen könnte. Existiert diese Bedrohung durch Asteroiden wirklich?? Dieses Special soll ihnen helfen sich selber ein Bild über die reale Bedrohungslage zu machen.

Das Asteroiden oder Kometen eine reale Gefahr für unsere Existenz sind, wissen wir nicht erst seit Filmen wie "Armageddon" oder "Deep Impact". Kosmische Objekte haben schon millionenfach die Erde getroffen und dabei nicht nur Verwüstungen angerichtet. Denn ohne die kosmischen Schneebälle, besser bekannt unter den Begriff Kometen, wäre unsere Existenz gar nicht denkbar, denn erst sie brachten das lebensnotwendige Wasser auf unseren Planeten. Während metallhaltige Asteroiden unseren Planeten mit Rohstoffen versorgten.

Der Barringer Krater im trockenen Sandstein in der Wüste von Arizona hat einen Durchmesser von etwa 1,6 km und besitzt eine Tiefe von 200 m. Des weiteren wurden hier die Überreste des Eisenmeteoriten mit einem Gewicht von 30 t gefunden. Entstanden ist er vor ungefähr 50.000 Jahren durch ein 30-50 m großes Objekt.

Waren sie in der Anfanggeschichte unseres Planeten ein Segen, wäre heutzutage ein Einschlag eine Katastrophe. Denn auf einmal könnte ein Großteil aller Lebensformen auf unserem Planeten von seinem Antlitz getilgt werden. So wie es vor etwa 65 Millionen Jahren mit den Dinosauriern passiert ist, dessen Einschlagskrater im Golf von Mexiko auf der Halbinsel Yucatan gefunden wurde.

Der Einschlagskrater des Asteroiden der wahrscheinlich für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich ist, hat einen Durchmesser von 180 km und eine Tiefe von 900 m.

Doch warum sind schon Objekte von wenigen Kilometern Durchmesser eine Gefahr für uns?? Nun dies hängt mit der großen kinetischen Energie zusammen, sprich mit ihrer großen Geschwindigkeit. Doch dazu später mehr.

Die meisten Asteroiden befinden sich im Asteroiden Gürtel zwischen Mars und Jupiter. Des weitere kreisen einige von ihnen auf anderen Bahnen um die Sonne. Durch Zusammenstöße untereinander, durch die Gravitationskräfte eines Planeten (z. B. durch Jupiter) oder durch das Auftauchen eines Kometen, die sich periodisch der Sonne nähren und dann wieder in den Tiefen der Oort'schen Wolke verschwinden, kann es passieren, das Asteroiden in das innere Sonnensystem in Richtung Sonne gelenkt werden.

Dabei kann es vorkommen, dass sie in das Gravitationsfeld eines Planeten geraten und fortan an die Gravitationskräfte des Planeten gebunden sind. Jetzt kann es passieren, das sie als neuer Begleiter um den Planeten kreisen, wie es mit einigen Monden der großen Gasriesen oder aber auch mit den beiden Monden des Mars, die ebenfalls einmal Asteroiden waren, passiert ist. Andererseits könnte es aber auch sein, das sich der Asteroid auf einen Kollisionskurs mit dem Planeten befindet.

Hatte der Asteroid vorher eine Geschwindigkeit von 10 km/s (36.000 km/h) wird er jetzt durch die Gravitationskräfte des Planeten weiter beschleunigt und rast mit ungeheurer Geschwindigkeit in Richtung seines Ziels. Die Formel zur Berechnung der kinetischen Energie lautet 0,5 x Masse x Geschwindigkeit. Mit einer Masse von einigen tausend Tonnen und einer Geschwindigkeit von mehreren zehntausend km/h kommt man leicht auf Werte, die um ein Vielfaches höher liegen, als die Energiemenge die bei einer Atombombenexplosion freigesetzt wird.

Die Gefahr einer Kollision geht aber nicht nur von Asteroiden aus, sondern auch von Kometen. Doch bestehen Kometen größtenteils aus Eis und bilden in Sonnennähe einen typischen Schweif, weshalb Kometen leichter aufzuspüren sind. Des weiteren würden kleinere Kometen aufgrund von Gravitations- und Reibungskräften mit der Atmosphäre eines Planeten vor dem Aufprall auseinander brechen. Doch auch sie könnten bei einem Aufprall Energien freisetzen, die verheerend wären.

Aufgenommen wurde dieses Bild von der Wide Field Planetary Camera 2 des Hubble Weltraumteleskops. Es zeigt die Einschlagsstelle der Kometenbruchstücke.

Das letzte Mal, dass Bruchstücke eines Kometen einen Planeten getroffen haben, war Shoemaker-Levy 9 im Juli 1994. In diesem Fall war es der Gasriese Jupiter, der von den Bruchstücken des Kometen getroffen worden ist, da der Komet vorher aufgrund der starken Gravitationskräfte auseinander gebrochen ist. Wäre nicht der Jupiter sondern die Erde das Ziel gewesen, hätte es eine Katastrophe nie gekannten Ausmaßes gegeben.

Welche Asteroiden könnten uns gefährlich werden??

Da wäre zum einen der Asteroid 2003 QQ47. Dieser Asteroid hat einen Durchmesser von 1,2 Kilometern und eine Masse von 2,6 Billionen Kilogramm. Es gibt bislang nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit (1:909.000), das dieser Brocken am 21. März 2014 mit der Erde kollidiert. Entdeckt wurde dieser Asteroid am 24. August 2003 vom Lincoln Near Earth Asteroid Research Program (LINEAR).

Ein weiteres Objekt, das eventuell mal die Erde treffen könnte, ist das Objekt 2000 SG344. Es sorgte im Jahr 2000 für Aufsehen, da man erst von einer Kollisionswahrscheinlichkeit von 1:500 ausging und das Objekt als erstes auf die Turiner Skala aufgenommen worden ist. Doch weitere Bahnberechnungen zeigten, dass eine Kollision im Jahr 2030 mehr als unwahrscheinlich ist, dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass dies zu einem späteren Zeitpunkt passieren kann.

Darüber hinaus gibt es nach Schätzungen von Wissenschaftlern des Infrared Space Observatory (ISO) Teams möglicherweise etwa 2 Millionen weiterer Asteroiden mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer. Auch wenn nur etwa 1000 dieser Objekte sich in Erdnähe befinden und gelegentlich die Erdbahn kreuzen versucht die NASA beim Lincoln Near Earth Asteroid Research Programm 90 % dieser Asteroiden bis zum Jahr 2008 aufzuspüren.

Eine letzte Schonfrist hat die Erde im Juni 2002 bekommen, denn da schrammte der Asteroid 2002MN in nur 120.000 Kilometern Entfernung an uns vorbei. Bezeichnend hierbei ist auch, dass der Asteroid nur wenige Tage zuvor entdeckt worden ist, so dass es für eventuelle Rettungsmaßnahmen viel zu spät gewesen wäre.

Erklärung einiger Begriffe:

Meteoriden sind kleine Fragmente von Asteroiden, Kometen, Monden und Planeten, die sich durch das Weltall bewegen.

Wenn eines dieser Fragmente auf die Erdatmosphäre trifft, spricht man von einem Meteor. Dieser Begriff stammt aus dem griechischen und bedeutet Himmelserscheinung. Umgangssprachlich sind Meteore auch als Sternschnuppen (Shootingstar) bekannt.

Meteoriten sind kleine Objekte, die es durch die Erdatmosphäre bis zum Erdboden geschafft haben. Sie werden unterteilt in Steinmeteoriten (bestehen zu 75 % aus Stein), Eisenmeteoriten (bestehen zu 90 % aus Eisen und Nickel) und Stein-Eisen-Meteoriten.

Asteroiden sind Kleinplaneten, wovon sich die meisten im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter befinden. Der erste Asteroid, der entdeckt wurde, war 1801 Ceres von Giuseppe Piazzi.

Kometen werden aufgrund ihrer Zusammensetzung auch als schmutzige Schneebälle bezeichnet. Ihr Ursprung liegt im Kuiper Gürtel und in der Oort'schen Wolke.

2007-03-13 06:34:07 · answer #9 · answered by Anonymous · 2 2

Frag doch mal in einer Sternwarte nach, die können dir bestimmt helfen.

2007-03-13 06:29:58 · answer #10 · answered by Louna 2 · 1 1

fedest.com, questions and answers