Der Test sollte auf das Fachgebiet bezogen sein, auf dem dieser Politiker eingesetz t wird - evtl. sollte er sich in einem adäquaten Beruf bewährt haben - und auch Basiswissen wie ethisches und geschichtliches Verständnis umfassen.
Aus seiner bisher geleisteten Arbeit sollte seine Integrität und Kompetenz hervorgehen. Er sollte nicht zu viele aber dafür gute Referenzen haben.
2007-03-12 19:10:40
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answer #1
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answered by andrzej k 6
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Es gibt da die eine Seite, wie es sein sollte (Sollzustand):
Da sage ich ganz klar, müssten die Eignungstest dahin gehen, zu überprüfen, ob sie in der Lage sind, wirkliche Probleme zu erkennen, um diese dann ohne Rücksicht auf Lobbies und ohne Angst die Wählergunst zu verlieren, zu bekämpfen (Betonung liegt auf kämpfen!).
Die andere Seite, wie es zurzeit ist (Istzustand):
Sie müssen nur nachweisen, dass sie in der Lage sind, jede Frage dieser Welt so zu beantworten, dass es so aussieht, als würden sie was für die Bürger tun, um wieder von ihnen gewählt zu werden, unabhängig davon, was sie wirklich machen würden.
2007-03-13 17:30:54
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answer #2
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answered by Anonymous
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politiker müßte ein studium sein, daß aus eigener tasche finanziert werden muß!
denn nur wer mit leib und seele unserem land DIENEN möchte sollte mit ganzem herzen bei der sache sein. einer der das wirklich will geht dafür auch durch harte zeiten die er selbst erlebt hat.
siehe die wirklich guten firmenbosse, ohne harte arbeit im vorfeld haben die es auch nicht geschaft.
oft ist es doch so, daß ein erbe eine gesunde firma durch mangelndes wissen, können, in den konkurs getrieben hat.
deutschland ist so gesehen eine riesige firma, die auch von generation zu generation weiter gegeben wird.
2007-03-13 03:15:20
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answer #3
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answered by toshi5904 2
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Den ersten Eignungstest haben die doch schon abgelegt:
die Ochsentour bis zu ihrem Amt.....
Glaub mir, in diesen Kreisen sind andere Fähigkeiten wichtig als Fachwissen. Dafür gibt es ja die Fachleute. Oder Sachverständife Oder Gutachten.
Durchsetzungskraft. Führungserfahrung.
Der Inhalt dessen, was durchgesetzt wird ist egal, Hauptsache das, was durchgesetzt werden soll, wird auch durchgesetzt.
Ok, die Qualität leidet darunter, aber das Ziel ist ja die Umsetzung der Vorgaben...
... und Fachwissen behindert nur die Durchsetzung!
Nicht fragen, machen!
2007-03-13 02:55:22
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answer #4
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answered by Brian W. Ashed 7
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So, mein Herr/meine Dame, Sie wollen also Berufspolitiker werden? Dann beantworten Sie bitte folgende Fragen:
1) Sind Sie belastbar genug, um einen über dem Durchschnitt von acht Stunden liegenden Arbeitstag durchzustehen, der normalerweise zwölf bis fünfzehn Stunden beträgt, und bei dem sie weder auf geregelte Essenszeiten noch auf einen wirklichen festen Wohnsitz zurückgreifen können, da sie immer auch den Kontakt zu ihrem Wahlkreis behalten müssen?
2) Sind Sie in einer festen Anstellung, die es Ihnen ermöglichen würde, vielleicht schon in vier Jahren wieder eine gewöhnliche Berufstätigkeit auszuüben und Ihre Rente dadurch weiterzusichern? Denn nur, weil sie vier Jahre im Bundestag saßen, heißt das noch nicht, dass Sie dort für den rest Ihres Lebens tätig sein werden - scho gar nicht als Hinterbänkler.
3) Lesen Sie gerne? Und wenn ja, sind Sie bereit dazu, die nächsten vier Jahre täglich fünf Zeitungen und Zeitschriften(FAZ, SZ, BILD, Spiegel, Börsenblatt/Finacial Times Deutschland etc.) zu lesen, um die Stimmung im Volk mitzubekommen und politisch auf dem Laufenden zu bleiben?
3a) Streben Sie eine Ministerkarriere an, dann sollten Sie keine Scheu vor Aktenbergen haben, die sie täglich auf dem Schreibtisch vorfinden werden. Ihre Mitarbeiter werden Sie in den täglichen sitzungen über viele der Inhalte informieren, aber es ist besser, Sie arbeiten sie noch einmal selbst durch, nicht wahr?
3b) Haben Sie Kenntnis von Ihrem Fachgebiet? Falls ja, wunderbar, falls nein, ist das auch in Ordnung, denn ein Stab von Fachkräften wird es für Sie vorbereiten, so dass auch Sie es verstehen können - aber Sie sollten sich dennoch bemühen, stetig daran weiterzuarbeiten.
4) Sind Sie abhängig von den Meinungen anderer? Falls ja, lassen Sie diesen Beruf besser außer Acht - manche werden Sie hassen, die Mehrheit Ihren Namen nie kennen, und wenn diese sich an Ihren Namen erinnern, dann nicht, weil Sie den Weltfrieden gesichert haben.
5) Möchten Sie berühmt werden und Einfluss haben? Dann haben Sie mit Anfang 20 schon zu spät angefangen - vielleicht steht Ihnen noch eine Karriere in der Gemeindepolitik offen.
6) Sind Sie ein Idealist? Falls ja, werden Sie in der Realpolitik erleben müssen, dass Sie Ihre Ideale in den wenigsten Fällen wirklich durchsetzen können werden - Politik ist das Geschäft, Kompromisse zu finden.
7) Mögen Sie Kinder, Tiere und Frauen? Sie werden davon viele haben, denn viele der Politikerehen zerbrechen (nhre Details vgl.1)
8) Mögen Sie Geld? Dann gehen Sie lieber in die freie Wirtschaft - vor allem als Hinterbänkler wird ein Großteil Ihrer Diät für Fahrtkosten zurück zum Wahlkreis, für die Unterhaltung des dortigen Wahlbüros etc. draufgehen. Die Pauschale, die wir Ihnen zugestehen, genügt unter Umständen, um die Miete des Wahlbüros abzudecken.
9) Benötigen Sie viel Schlaf? Dann gewöhnen Sie sich an Kurznickerchen zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen denen Sie zugewiesen werden, bzw., sollten Sie eine Regierungstätigkeit anstreben, zwischen den verschiedenen Intreviewterminen, Pressekonferenzen und Stabssitzungen.
Sollten Sie diese Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet haben, dann heißen wir Sie willkommen, in einer durchaus spannenden, dafür aber um so arbeitsintensiveren und vor allem nicht angesehenen Stellung willkommen.
2007-03-13 03:13:14
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answer #5
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answered by Maresa 6
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Wenn Du dumm reden kannst, kannste auch in die Politik gehen. Politiker kosten nur Geld und zwar zuviel. Wollen andere maßregeln und kennen selber kein Maß.
2007-03-13 01:27:27
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answer #6
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answered by Qualle666 2
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Das ist bei dieser Regierung voellig egal, wer welcher Minister ist, kommt nur Muell und Abzocke raus. Deine
Meinung ueber die Aubildung ist richtig! Rigoros muessen
Aenderungen her ! Die Buerger machen alle 4 Jahre ihr Kreuz, damit sie dann schwer daran tragen muessen! Bei einer Volksabstimmung wuerden wohl 75 % sofort ent-
lassen, am besten bei Wasser und Brot ! Deutschland
erwache, es ist allerhoechste Zeit !
2007-03-18 02:56:55
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answer #7
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answered by buschorn63 6
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Das müsste ein ganz normaler Eignungstest sein, und wenn jemand in allen Kategorien durch fällt,also zu nichts zu gebrauchen ist,geht er in die Politik. So wird das jedenfalls bei uns schon länger gehandhabt.
2007-03-17 09:23:11
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answer #8
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answered by liftboy 3
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Maresa, ich liebe Dich. Genau so ist es nämlich. Schade, dass es so wenige Leute wissen. Wenn die Leute, die immer schimpfen, es tatsächlich besser könnten, wäre uns ja viel geholfen.
Leider ist Politik wirklich ein hartes Geschäft. Aus Zielen Gesetze zu machen, ist nunmal nicht so einfach, wie es immer scheint.
Und wenn man Politik machen will, muss man zunächst Politik können: Netzwerke bilden, Kompromisse schliessen, Verwaltungen beherrschen, auf Leute zugehen, Vertrauen gewinnen. Das Fachwissen ist tatsächlich nicht das Entscheidende, Experten sitzen in den Verwaltungen genug.
2007-03-13 12:24:32
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answer #9
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answered by Raik 7
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sie brauchen keinen Eignungstest, sie sind zu ALLEM FÄHIG.
2007-03-13 03:38:09
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answer #10
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answered by Fabianhannover 7
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