Hat hier in der BRD jeder eine Chance? Auch bei überfüllten Klassen, z.B. in einer Berufsfachschule? Dass man kaum noch einen Platz nach dem Hauptschulabschluss in einer Berufsfachschule ergattert?! (Zum Absolvieren des Realschulabschlusses).
Gut, wenn Kind - Jugendlicher dann gelassen bleibt u. weiter wartet u. nicht auf dumme Gedanken kommt.
Wie würde denn für euch eine gerechte u. vor allen Dingen Kindgerechte Förderung aussehen? Eine den Jugendlichen gerecht werdende Förderung.
Warum gehen Hauptschüler nicht in Auslandsaufenthalte in Familien zum Schüleraustausch? Oder gibt es den Austausch auch für Hauptschüler?
2007-03-12
09:21:02
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7 antworten
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gefragt von
narkose
2
in
Schule & Bildung
➔ Sonstiges - Schule & Bildung
Zur Antwort: "Die beherrschen ja noch nicht mal ihre Muttersprache."
Die können ja noch nicht mal alleine auf Toilette gehen.
Die können ja noch nicht mal alleine aus dem Bett kommen.
Die können ja noch nicht mal...........
- Der die das -
- Wieso weshalb warum -
2007-03-12
10:20:12 ·
update #1
Also für Bayern würde ich sagen: Das System ist einfach bescheuert. Speziell für das G8: Das war das dümmste, was den Politikern einfallen konnte, ein kompletter Schuss nach hinten. Die Kids haben keine Zeit mehr für außerschulische Aktivitäten, das macht sie doch total kaputt (vor allem psychisch, der ganze Stress, das ist langsam echt nicht mehr lustig). Außerdem gehen dadurch auch Sportvereine, Chöre u.ä. kaputt, weil einfach keiner mehr kommen kann.
Wenn man das Alles nicht schafft, hat man nicht wirklich große Chancen in Bayern (ich kann leider nicht von ganz Deutcshland sprechen, weil ich nicht in jedem Bundesland das System kenne). Meine beiden Geschwister gehen auf eine hessische Gesamtschule.
Dieses System ist wirklich sehr sinnvoll. DIe Kids werden in der 5. und 6. Klasse in jedem Fach eingekurst in A, B oder C-Kurse (entsprechend Gymnasium, Realschule, Hauptschule) und haben jederzeit die Möglichkeit zum Auf- oder Abstieg. Dort kann man entweder Haupt-, Realschulabschluss, Fachabitur oder normales Abitur machen. So hat jeder Chancen und man muss sich nicht sofort festlegen.
Man hat auch mehr Freizeit.
Ein weiterer Vorteil des hessischen Systems ist, dass mündliche Mitarbeit mehr zählt und im Unterricht weniger Zeit mit Abfragen vergeudet wird. Man arbeitet außerdem viel mehr eigenständig in Gruppenarbeiten und muss sich viel intensiver mit dem Thema auseinendersetzen.
Die Grundzüge dieses Systems könnte man durchaus in ganz Deutschland übernehmen.
Wichtig wäre auch, dass die Klassen kleiner sind (15 Schüler etwa), denn im kleinen Kreis lernt man leichter.
Für die deutsche Grammatik ist es auch gut, wenn man als erste Fremdsprache Latein hatte (eigene Erfahrung)
Allgemein herrscht glaube ich nicht wirkliche Chancengleichheit für Kindern mit ämeren Eltern und Kinder mit reichen Eltern oder mir Eltern,die studiert haben.
2007-03-12 10:04:01
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answer #1
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answered by arwen^^ 2
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Das muß reformiert werden!
2007-03-12 22:04:48
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answer #2
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answered by Anonymous
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ich finde das deutsche bildungssysstem furchtbar. warum? es wird kein selbstaendiges denken gelehrt sondern nur vorkauen und nachkauen.
2007-03-12 19:39:24
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answer #3
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answered by whyskyhigh 7
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Bildun ist nicht mehr zwangsläufig das Endprodukt des Bildungssystems sondern nur noch die potentielle Abfragemöglichkeit von irgendwelchen Daten und/ oder Fakten. Allgemeinbildung ist zum Ballast verkommen genau wie die Träger der so genannten Bildung!
2007-03-13 07:57:02
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answer #4
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Zum Bildungssystem und Chancengleichheit braucht man eigentlich nur auf die kürzliche UN-Untersuchung verweisen. Deutschland sah dabei gar nicht gut aus.
Was ich überhaupt nicht verstehe: Zu meiner Zeit gab es keine kostenlosen Schulbücher, meine Eltern mussten sie sich quasi vom Mund absparen. Das Geld langte kaum für ein altes Auto. Mein Studium habe ich selbst durch Arbeit und Bafög bezahlt.
Die Kids heute müssen sich auch mal auf den Hosenboden setzen - und die Eltern sich darum kümmern
Aber: Hauptschüler ins Ausland .... die beherrschen ja kaum ihre Muttersprache, wie sollen sie damit klarkommen?
2007-03-12 09:35:02
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answer #5
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answered by Anonymous
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Allgemein finde ich, dass sich im deutschen Bildungssytem ein großes Maß an Kleinstaaterei wiederspiegelt. Ich hatte mir von der Förderalismuskonferenz erhofft, dass sich das Bildungssystem deutschlandweit etwas vereinfacht und vor allem vereinheitlicht wird. So verstehe ich es einfach nicht, warum Bildung unter die Länderhoheit fällt. Ein einheitliches Bildungssystem, welches zentral von der Bundesregierung gesteuert wird finde ich bei weitem vorteilhafter und chancengleicher für alle, egal ob sie aus Schleswig-Holstein, Meck.-Pomm., Berlin, Bayern oder sonst wo herkommen. Andere Staaten machen uns doch vor, wie erfolgreich ein einheitliches Bildungssystem arbeitet.
Und mal ehrlich, in einem Teil Deutschlands hat es auch schon mal funktioniert.
2007-03-12 09:42:15
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answer #6
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answered by Anonymous
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...unser Bildungssystem ist vom Konzept her garnicht so schlecht.
Schlecht wird es erst dadurch, daß die Eltern dazu neigen, Ihre Erziehungsaufgaben komplett auf die Schule abzuwälzen. - Das kann die nun wirklich nicht leisten.
Erst dann, wenn Schule UND Eltern gemeinsam versuchen, dem Kind etwas beizubringen, dann klappt es auch mit der Muttersprache... ;-)
2007-03-12 09:44:51
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answer #7
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answered by Anonymous
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