Hat eine Wahl noch einen Sinn ?

Question

Kommt das Wort Whal nicht von selber Wählen das heist ja eigene Entscheidung ,,sind wir gefragt worden ob wir den EURO wollen ?
Was denkt ihr was unsere Wahl zur Politik ist , haben wir eigentlich noch eine ?

Answer 1

Die Wahl könnte schon einen Sinn haben. allerdings sollten die Politiker auch das machen, was sie vor der Wahl versprechen.
Das Hauptproblem ist, dass die alle mit ihrem Wahlkampf versuchen, von den wichtigen Themen abzulenken, indem sie nur über Personalfragen reden oder sagen, sie haben für alles eine Lösung, die gibt es aber erst, wenn sie an der Regierung sind.
Ein Beispiel dafür bei der letzten Bundestagswahl:
Gerhard Schröder hat versucht, allen klar zu machen, dass nur er die tätigkeit des Bundeskanzlers ausüben kann (fragt sich nur, woher er das wissen will?). Und genug Wähler sind noch auf das Geschwätz reingefallen.

Answer 2

Volksentscheide auf Bundesebene wäre bürokratischer Harakiri. Man wählt Politiker, damit die Entscheidungen treffen. Gibt ja für fast jede Einstellung eine Partei, ist ja nicht so.

Answer 3

Wählen ist die Pflicht eines jeden Bürgers über 18, der Deutscher ist. Warum kommen denn nur ca. 60 % zur Wahl ? Wo sind denn die Restlichen. ? Diese 40 % Nichtwähler verfälschen jedes Wahlergebnis. Sie müssten sich einer Partei zuordnen, was so nicht geschieht, aus mangelndem Interesse.
Man kann sich über das Parteiprogramm informieren und dann demokratisch entscheiden. Dann gibt es nichts zu meckern. Außerdem gibt es in Deutschland auch Volksbegehren und Volksentscheide, die im Vorfeld verschiedene Probleme schon lösen.

Answer 4

Wer nicht zur Wahl geht, hat für mich nicht das Recht, sich als Deutscher zu bezeichnen. Sicher ist es nicht immer leicht sich für eine Partei zu entscheiden, man kann auch einen leeren Zettel abgeben oder zB die Frauenpartei wählen. Aber ich beweiße damit, daß ich mich am Schicksal zumindest beteilige. ###

Answer 5

Willst Du denn durch Nichtwählen anderen die Entscheidung über die Zusammensetzung der Regierung überlassen -
also Sinn macht Wählen auf jeden Fall auch weiterhin .

Answer 6

Wahl ist der beste Ausdruck einer Demokratie.
Wer den Euro nicht wollte, haette auch eine spezielle Anti-Euro-Partei wählen können. Das aber waren weniger als 5 %

Answer 7

Man hat immer eine Wahl, aber leider wird diese nicht gehört wenn sie dem einen nicht passt, auch in einer Demokratie. schaut Euch die Entscheidungen unserer Bundesregierung an, sind diese im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung. Schon lange nicht mehr. Man hat also nur eine Wahl. Gehe ich wählen und vergeude meine Zeit, oder ich ich gemütlich einen Kaffee trinken weil ich weiß die machen sowieso was sie wollen weil sie taub, stumm und blind sind.

Answer 8

Ja, wir sind gefragt worden.
Eine Entscheidung über Einzelfragen kann genauso undemokratisch sein. Da gehen nämlich nur die hin, die etwas bewegen wollen. Die gleichgültigen würden nicht hingehen. Das bedeutet ein falsches Meinungsbild in Deutschland.
Ausserdem müßte man die Rolle der regierenden Parteien und ihrer Einflußmöglichkeiten neu definieren.

Answer 9

Mit jedem, der denkt Wählen wäre sinnlos vergrößert
sich der Wert meiner eigenen Stimme. Danke :)
Wir sind (noch) über 80 Mio. Menschen in Deutschland.

Die meisten Menschen bei uns sind gegen
[BITTE BELIEBIGES THEMA EINSETZEN].

So würde es zu garkeinen Entscheidungen
mehr kommen. Erst recht nicht zu solchen, die
eine Belastung bedeuten würden, selbst wenn
sie Notwendig ist.

Wenn es nach mir ginge gäbe es eher weniger Wahlen.
Alle 5 Jahre wählen alle Wahlberechtigten in einer
Komunal- Kreistags- wahl. Und Alle 5 Jahre wählen sie in
einer Landtags- und Bundestagswahl.
Dann ist jeweils 5 Jahre Ruhe und man kann Politik machen.

Mumpits vonwegen Volksentscheide für alles...

Nur eine Ergänzung der Verfassung, wie sie mit der
Europa-Verfassung geplant war, hätte entweder von
einer 2/3 Mehrheit im Bundestag, oder durch den
obersten Souverän ratifiziert werden müssen.

Answer 10

Man kann immer nur versuchen, das kleinere Übel zu wählen. Wer gar nicht wählt, hat später auch schon mal gar keinen Grund zu meckern, dass die "Falschen" dran sind.