Die buddhistische Lehre weist Wege aus Leid und Unvollkommenheit zu Harmonie und Glück. Die »Vier Edlen Wahrheiten« (siehe unten) bilden ihren Kern. Die wesentlichen Merkmale und Übungen dieses spirituellen Weges sind ethisches Verhalten, Meditation und tiefe Einsicht. Dabei stellt die Lehre des Buddha den Menschen immer in seine eigene Verantwortung. Sie zeichnet sich zudem durch Toleranz und Dialogbereitschaft, Dogmenfreiheit und Gewaltlosigkeit aus. Einen Anspruch auf alleingültige Wahrheiten erhebt sie nicht
Die Vier Edlen Wahrheiten:
1. Solange der Geist seine Natur nicht erkannt hat, gehört zum Leben zwar Freude, aber auch Leid. Zumindest Alter, Krankheit und Tod sind unvermeidbar und werden als unangenehm erlebt.
2. Es gibt bestimmte Ursachen, warum der Geist seine wahre Natur nicht sieht.
3. Jeder kann die Natur seines Geistes erkennen, also erleuchtet werden.
4. Es gibt praktische Mittel, um das zu erreichen.
2007-03-12 07:15:57
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answer #1
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answered by rosal 2
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Buddha ist kein Gott, bzw. nicht mehr Gott als wir es sind.
Er ist ein Vorbild, weil er den Weg der Selbsterkenntnis gegangen ist und dadurch die Erleuchtung erlangt hat. Die Menschen sehen ihn als Gott. Aber das wollte er nicht, und das hat er auch damals gesagt.
2007-03-12 13:27:16
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answer #2
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answered by M. M 2
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Eine schwierige Frage bei einer so heterogenen Religion wie dem Hinduismus. Aufgrund der Vielzahl von Schulen und Sekten ist es fast unmöglich, von "den" Hinduisten zu sprechen.
In der heutigen Praxis sind beides unabhängige Religionen, und viele Hindus sind geradezu beleidigt über das westliche Missverständnis, der Buddhismus sei die (alleinige) Religion Indiens. Vermutlich grenzen sich aus diesem Grund viele Hindus bewusst vom Buddhismus ab.
Etliche Hindus betrachten Buddha aber auch als einen Reformer ihrer Religion. Eine naheliegende Sichtweise, da Buddha trotz seiner Ablehnung des Hinduismus (die sich wohl mehr auf die Praxis und v.a. auf das Kastenwesen bezog) grundlegende metaphysische Konzepte daraus übernommen hat: Reinkarnation, Karma, Nirvana... In dieser Sichtweise ist das Buddha Dharma eine Philosophie, Konfession oder Glaubensrichtung des Hinduismus, wie beispielsweise die evangelische und die katholische Kirche Konfessionen des Christentums sind. Buddha wäre in dieser Sichtweise so etwas wie ein hinduistischer Luther.
Für einige hinduistische Sekten und Gelehrte ist Buddha ein Avatar (also eine Inkarnation) des Gottes Vishnu.
In Nepal, dem Herkunftsland Buddhas, sind beide Religionen nicht getrennt, dort wird gewissermaßen ein buddhistischer Hinduismus praktiziert. Umgekehrt betonen auch buddhistische Anführer, etwa der Dalai Lama, die prinzipielle Einheit der beiden Religionen.
2007-03-13 07:43:06
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answer #3
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answered by Anonymous
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keine.
wenn dann wird er als weiser respektiert.
2007-03-13 07:19:46
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answer #4
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answered by whyskyhigh 7
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Buddhas Lehr- und Wanderjahre
Nach anfänglichem Zaudern (Buddha wußte nicht, ob die Leute seine Lehren verstehen), entschließt er sich, seine Erkenntnis der Welt mitzuteilen. Seine erste Predigt hält er bei fünf Asketen. Diese Predigt wird auch als 'buddhistische Bergpredigt' bezeichnet. Mit ihr setzt Buddha das Rad der Heilslehre in Bewegung; die fünf Asketen erbitten von ihm die Mönchsweihe, die er ihnen erteilt. Damit tritt neben dem Buddha und die Heilslehre auch die Ordensgemeinschaft als 'drittes Kleinod' des Buddhismus auf. Schon bald nach der Bekehrung der fünf Asketen umfaßt die neue Religionsgemeinschaft neben dem festgefügten Orden zahlreichen gläubige Laienanhänger (Frauen und Männer), darunter auch höhergestellte Persönlichkeiten.
Nach 3 Monaten schließen sich bereits 60 Jünger dem Buddhismus an. Diesen gibt Buddha vollständige Anweisungen und sendet sie mit den Worten:
»Geht hin, ihr Mönche und predigt der Welt das Gesetz. Wirket für das beste der anderen wie für euer eigenes ... bringet die freudige Botschaft zu jedermann. Es sollen nicht zwei von euch denselben Weg einschlagen.«
Buddhistische Bergpredigt:»Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden:
Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden,
Sterben ist Leiden; mit Unlieben vereint sein ist Leiden.
Nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden. Kurz, das
Verbundensein an die fünf Objekte des Ergreifens
(skandhas) ist Leiden. Dies, ihr Mönche, ist die edle
Wahrheit von der Entstehung des Leidens: es ist der die
Wiedergeburt erzeugende Durst, begleitet von Wohlgefallen
und Begier, der hier und dort seine Freude findet: nämlich
der Durst nach Lust, der Durst nach Werden und Dasein,
der Durst nach Vergänglichkeit. Dies, ihr Mönche, ist die
edle Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: Die
Aufhebung dieses Durstes durch restlose Vernichtung des
Begehrens, ihn fahren lassen, sich seiner entäußern, sich von
ihm lösen, ihm keine Stätte gewähren. Dies, ihr Mönche, ist
die edle Wahrheit von dem Weg, der hinführt zur Aufhebung
des Leidens: Es ist dies der edle »achtfache Pfad« der da
heißt: rechtes Glauben, rechtes Denken, rechtes Sprechen,
rechtes Tun, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte
Konzentration, rechtes Sichversenken.«
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Natürlich hat Buddha auch Gegner, die sogar mit dem Gedanken spielen, Buddha zu töten.
Als geistlicher Lehrer, der es versteht, seinen Hörern in Bildern und Gleichnissen eindrucksvoll die Wahrheiten zu verkünden, erwirbt sich Buddha höchste Achtung. Insgesamt wird in den Schriften von 77 Wundern Buddhas berichtet. Während seiner 45jährigen Lehrtätigkeit wanderte er während der 8 regenlosen Monate des Jahres durch das nordöstliche Indien, dagegen verbrachte er die 4-monatige Regenzeit in Pansalas (Hütten, Unterkünfte).
2007-03-12 16:15:16
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answer #5
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answered by Leony 7
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Buddah ist der süße (dicke) Grinsegott <--- (so nen ich ihn :-)
buddah ist der gott der hinduisten.
Er bringt den leute gkück, und durch sein ständiges lächeln alle positiv zu stimmen.
Buddah ist süß^^ :-)
LG
2007-03-12 13:01:25
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answer #6
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answered by Melody 3
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