Das ist eine der Rechtschreibregeln der deutschen Sprache - Nomen (auch Hauptwörter genannt), werden groß geschrieben. Also Wörter, denen ein Artikel (der, die, das) vorangestellt wird. Es werden z.B. auch "substantivierte Verben" großgeschrieben, also das Laufen, das Arbeiten etc.
2007-03-12 04:12:37
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answer #1
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answered by Anonymous
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weil es unter Umständen auch zu Verwechslungen kommen kann
Beispiel :
- ich spiele Spiele
2007-03-12 04:17:44
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answer #2
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answered by dirk h 5
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In Kurzform:
Adjektive SIND Nomina. Unter Nomina versteht man deklinierbare Wortarten. Ein Substantiv ist ein Nomen, aber nicht alle Nomina sind Substantive.
Du meinst also bestimmt die Substantive! Daß man sie groß schreibt, und nicht etwa die Adjektive, finde ich ganz natürlich. Indem man ein Wort groß schreibt, hebt man es hervor, und es scheint mir angebracht, das mit Substantiven, also im Allgemeinen mit Personen oder Dingen, zu tun und nicht mit Begriffen, die Personen oder Dinge beschreiben.
2007-03-12 05:46:05
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answer #3
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answered by SchwarzeKatz 6
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Damit man sie von anderen Wortarten wie Verben, Adverben, Adjektive, Pronomen und Partikel unterschieden werden können.
2007-03-12 04:24:00
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answer #4
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answered by petbasket1 2
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Aus Gründen der Exklusivität
(und ein bischen Eitelkeit) :)
2007-03-12 04:04:19
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answer #5
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answered by al_ninjo 4
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Das ist nun mal eine Regel, und auch noch nicht einmal die Schlechteste.
2007-03-12 04:32:32
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answer #6
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answered by Gnurpel 7
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Hallo Laura,
hoffentlich eine ganz einfache Erklärung für Sie.
Alles was man sehen, fühlen, hören, schmecken, tasten,
greifen, fahren spielen etc. kann wird groß geschrieben oder
alles vor das man die Artikel " der, die, das" setzen kann.
Also: der Ball, die Wiese, der Fernseher, das Eis etc.
Viel Erfolg
Sibylle
2007-03-13 08:36:01
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answer #7
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answered by Anonymous
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Zunächst einmal : das Nomen (Einzahl)
die Nomina (Mehrzahl)
2007-03-12 04:21:47
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answer #8
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answered by dendrophilus 1
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Substantive gehören grammatikalisch zu einer Kategorie von Wortarten, die funktional die gleiche Eigenschaft im Satz haben. Ein Substantiv (auch Hauptwort, Namenwort oder Dingwort; zum Teil auch Nomen) bezeichnet zum Beispiel ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Person, die in Raum und Zeit existiert oder existiert hat. So ist die Bezeichnung einer Person wie Maurer ein Substantiv, aber der Namen des Maurers wie z.B. der Herr Meier ist kein Substantiv, sondern ein Nomen (lat. nomen proprium). Diese Kategorien werden allerdings im Sprachgebrauch mitunter vermischt. Außerdem gehören in der deutschen Sprache (und einigen anderen) zu den grammatikalischen Substantiven abstrakte Objekte, die nicht wirklich existieren wie Eigenschaften, die Wirklichkeit, die Güte, die Unwissenheit, die Unmöglichkeit, die Mystik, das Wissen und andere.
Zu unterscheiden sind:
* Eigenname, Name (lat. nomen proprium): Vanessa, die Alpen, Berlin
* Gattungsname, (lat. nomen appellativum): Mensch, Tisch, Kunst, Liebe
* Stoff-/Substanzname: Milch, Gold, Eisen
Substantive gehören wie Substantivierungen (die Blauen, das Streiten, das Ich) zu den Nomen. Das Nomen bildet den Kopf der Nominalphrase: „ein schönes Bild“, „die lieben Kleinen“, „der Mann, der zu viel wusste“. Der Kopf gibt Genus-, Numerus- und Kasusmerkmale an die veränderbaren Teile der Nominalphrase weiter, bestimmt also die Grammatik dieser Wortgruppe.
Substantive scheinen in allen Sprachen vorzukommen - der westliche Begriff von ihnen ist aber nicht immer problemlos übertragbar, das gilt z. B. für den irokesischen Sprachtyp.
In der deutschen Sprache können aus verschiedenen anderen Wortarten Substantive gebildet werden. Zum Beispiel können aus Verben (wie „zurückgehen“) Verbalsubstantive („der Rückgang“) gebildet werden. Aus einigen Substantiven können auch Wörter anderer Wortarten gebildet werden, wie z.B. aus Haus wird hausen Verb (eine niedere Art des Wohnens) oder aus Farbe wird färben. Eine andere Kategorie der Adjektivierung ist z. B. die Höhle aus ihr wird hohl Adjektiv.
Substantive beginnen im Deutschen mit einem Großbuchstaben.
Beispiele:
* der Bundespräsident (eine Person, eine Funktion)
* der Gott (ein mythologisches Wesen)
* das Haus (ein materielles Objekt)
* das Wasser (ein materielles Objekt, allgemeiner Oberbegriff)
* die Drei (eine Zahl, Menge)
* das Gehen, aus dem Verb gehen
* das Rot, aus dem Adjektiv rot
* das Substantiv (ein Abstraktum)
Deutsche Substantive gehören entweder dem Genus Maskulinum (männlich) mit dem bestimmten Artikel der, dem Femininum (weiblich) mit dem bestimmten Artikel die oder dem Neutrum (sächlich) mit dem bestimmten Artikel das an.
Im DaF-Unterricht („Deutsch als Fremdsprache“) macht die Grammatik von der Möglichkeit Gebrauch, für die Fremdsprachenlerner das Genus des Substantivs über die Substantivendung und den Artikel erkennbar zu machen. Besonders zuverlässig sind die Regeln für die femininen Substantive, unter denen sich zahlreiche mit den Endungen -e, -anz, -ion, -ik, -heit, -keit, -ung und -tät finden.
Substantive sind in flektierenden Sprachen deklinierbar („beugbar“), im Deutschen existieren vier Fälle (Kasus): Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Die deutsche Deklination ist noch einigermaßen komplex.
Das Englische hat kaum noch Kasusdifferenzierungen, es nähert sich in dieser Hinsicht dem Chinesischen, das keinerlei Flexion aufweist. Der Genus ist meist nicht gekennzeichnet, aber als Eigenschaft vorhanden. Das erkennt man, wenn man Pronomen verwendet: „the table - it, the girl - she“.
Obwohl die meisten Substantive in den Numeri Singular und Plural vorkommen, werden bestimmte Substantive nur im Singular (Singularetantum) bzw. im Plural (Pluraletantum) gebraucht.
Zusammengesetzte Substantive (Komposita) [Bearbeiten]
Durch Zusammensetzung mehrerer Wörter können neue Substantive gebildet werden.
Beispiele:
* das Rotwild
* der Autoverkehr
* die Sonnenfinsternis
* der Landesmusikdirektor
* die Fluss-Schifffahrt bzw. die Flussschifffahrt
* die Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenkokarde
* das Fichtelbergseilschwebebahnbergstationstoilettenaufsichtspersonal
Dabei steht das Grundwort im Deutschen und in vielen anderen Sprachen rechts, links davon stehen entsprechende modifizierende bzw. erklärende Wörter, die selbst zusammengesetzt sein können. Prinzipiell können so beliebig lange Substantive gebildet werden, die meisten bestehen aber aus zwei, drei oder vier Wörtern.
Zusammensetzungen misslingen gelegentlich in der logischen Beziehung zwischen modifizierendem Wort und Grundwort; so stehen im Büromöbelschaufenster nebeneinander
* der Bürodrehstuhl
* der Sicherheitsdrehstuhl
* der Polsterdrehstuhl
* der Armlehnendrehstuhl
* der Chefdrehstuhl
* der Wirbelsäulendrehstuhl
In der deutschen Sprache werden zusammengesetzte Substantive zusammengeschrieben oder wenn nötig zur Verdeutlichung der Struktur und zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten durch einen Bindestrich verbunden.
In einigen Sprachen, zum Beispiel im Englischen, werden sie jedoch oft weder zusammengeschrieben, noch besonders gekennzeichnet. Die getrennte Schreibweise wird immer häufiger irrtümlich ins Deutsche übernommen. Dieses Phänomen bezeichnet man abwertend als Deppenleerzeichen.
2007-03-12 04:28:36
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answer #9
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answered by Anonymous
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