English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2007-03-12 00:08:10 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

8 antworten

Hm... auf jeden Fall denkt sie ein wenig wie eine. Man kann nicht forschungsaktiv sein, ohne Kenntnis von etablierten Schriften und Arbeiten zu beweisen, ein bisschen wie "Schriftgelehrte", da man in einem begrenzten, selbstkreierten Wissensschatz kramt und von aussen kommendes Gedankengut ablehnt... andererseits aber ist die Wissenschaft in ihrer idealen Form (= ohne Lobbygeschichten im Hintergrund, denn davon gibt es leider mehr als genug) so getrieben von der objektiven Wahrheitsfindung ohne irgendwelche Tendenzen, dass sie, falls es schluessig erscheinen sollte, auch ihre eigene Abschaffung akzeptieren koennte - ganz im Gegensatz zu einer Sekte.
Ich wuerde also eher sagen: nein.

2007-03-12 00:17:56 · answer #1 · answered by Tahini Classic 7 · 2 1

Das sehe ich so denn ; eine Sekte verfolgt ein bestimmtes Ziel und das Ziel der Wissenschaft ist auch unter anderem Macht auszuüben !
Und sie kann auch über Leichen gehen Zb. Sogenannte Dritteweltländer Menschenversuche .
Ich unter all diesen Aspekten ( Ja die Wissenschaft ist eine Sektenähnliche Organisation zumindest die Struktur)
Aber es gibt Ausnahmen die ich auch nicht unerwähnt bleiben lassen möchte Wissenschaftler im Natuwissenschaftlichem Bereich Zb.
Liebe Grüße Mike Andres

2007-03-12 13:56:16 · answer #2 · answered by ? 2 · 0 0

Nein die Wissenschaften sind keine Sekte. Wissenschaft und Religion oder Spiritualität haben nichts miteinander zu tun, auch wenn einzelne Wissenschaftler spirituelle oder religiöse Bedürfnisse haben oder haben mögen. Wissenschaften kümmern sich darum ein falsifizierbares und adäquates Modell der "Realität" zu erstellen, Religionen und spirituelle, esoterische Ansätze versuchen der "Realität" eine mythische Deutung zu geben, die von ihnen als "Wahrheit" angesehen wird. In Religion, Esoterik und Theologie geht es um eine angebliche "objektive Wahrheit", in den Wissenschaften um ein adäquates, potentiell falsifizierbares Modell der "Realität". Die Wissenschaften müssen deshalb auch den Begriff der "objektiven Wahrheit" verwerfen und ablehnen.

Was das scheinbare "Wiederentdecken Gottes" durch die Physik betrifft, so handelt es sich um persönliche Präferenzen der einzelnen Wissenschaftler als Menschen, aber nicht als Wissenschaftler. Wollte man Gott in die Wissenschaften integrieren, so müßte man den Anspruch der Wissenschaftlichkeit aufgeben, da die Hypothese "Gott" weder falsifizierbar ist, noch irgendwelche Voraussagen erlaubt, noch irgendwas "erklärt".

2007-03-12 13:35:33 · answer #3 · answered by Stephen Dedalus 2 · 0 0

nein
wissenschaft ist offen fuer alle und hat mit religion nichts zu tun.


ps: wenn dann sind fernsehglotzer eine sekte

das ist ein witz das ist ein witz

2007-03-12 07:49:33 · answer #4 · answered by whyskyhigh 7 · 1 1

Eher das Gegenteil. Folgen Sektenanhänger i.d.R. einem Guru, Meister oder Wemauchimmer, versucht sich jeder halbwegs Begabte im Wissenschaftsbetrieb zu profilieren. Nicht selten auch auf Kosten anderer.
Und während Glaubensgemeinschaften unumstößliche Dogmen für ihren Zusammenhalt benötigen, gibt es zwar wissenschaftliche Konsense, diese sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Zumindest in einem funktionierenden Wissenschaftsbetrieb werden Lehrmeinungen alle paar Jahrzehnte erneut auf ihre inhaltliche Beständigkeit überprüft und nicht selten modifiziert.

Der Blick von außen suggeriert all zu oft eine homogene Wissenschaftsgemeinschaft. Von innen hingegen sieht das viel zersplitterter und oft auch konfuser aus. Aus diesem Grund kann man auch jeden Zeitungs- und Zeitschriftenartikel überblättern, wenn er mit folgender Einleitung beginnt: "Die wissenschaftliche Meinung ist ..."

2007-03-12 07:38:03 · answer #5 · answered by perdü 5 · 0 0

Nein, in der Wissenschaft geht es nicht um Glaubensfragen, das warum spielt keine Rolle (im Gegensatz zu diversen Religionen wo das warum die Kernfrage ist).
Immer wenn ein Wissenschaftler davon abweicht begeht er einen Fehler. Passiert das ist klar, auch Wissenschaftler sind Menschen. Aber es ist auch ein gutes Qualitätsmerkmal für wissenschaftliche Arbeit.

MfG. Rudolf

2007-03-12 07:23:44 · answer #6 · answered by rudolfkoeln 3 · 1 1

Der Begriff "Sekte" bezeichnet im ursprünglichen Sinn eine Abspaltung oder Andersartigkeit einer Gruppe, in den letzten Jahrhunderten hauptsächlich bezogen auf die katholische Kirche und auf Glaubenfragen.
Die Naturwissenschaften könnte man deshalb bei freier Auslegung dieser Definition schon irgendwie als Sekte bezeichnen, weil sie immer gegen die Überzeugung der Kirche gehandelt haben.
Witzigerweise ist gerade die Physik, die ja einst angetreten ist, um Gott sozusagen weg zu rationalisieren, heute die Wissenschaft, die dabei ist, ihn wieder zu entdecken. Nicht umsonst findet man die meisten Menschen, die von "Unglauben" zum Glauben finden, in der Gruppe der Astrophysiker.

2007-03-12 07:37:12 · answer #7 · answered by Webster 6 · 0 1

Auf jeden Fall wird es eine werden.

2007-03-12 07:24:56 · answer #8 · answered by Jirawan 6 · 1 2

fedest.com, questions and answers