Die Presse verlangt uneingeschränkte Pressefreiheit und das, obwohl die Presse viel Lug und Trug verbreitet - siehe Regenbogenpresse! Nun argumentiert er, dass der Staat die Kinder besser erziehen könne und verlangt Ganztagsschulen. Im Grund wie ein dominanter Staat, ob national, oder kommunistisch, die Jugend in seine Finger bekommen will. Siehe ehem. DDR. Der Zwang soll in Richtung beide eltern Arbeiten und Kinder in Staatshänden gehen. Sind in Anbetracht der Geschichte solche Äußerungen nicht anmaßend? Es mag zwar Eltern geben, die ihre Kinder in andere Hände geben wollen. Darf das aber von oben angeordnet sein? Wozu dann überhaupt noch Kinder bekommen, wenn sie dem Staat gehören?
2007-03-11
22:25:07
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7 antworten
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gefragt von
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6
in
Freunde & Familie
➔ Familie
Ich finde Wickerts Aussage in einem Punkt richtig! Der Staat bzw. die Schulen können die Kinder im Bereich Wissen besser schulen, aber alles Andere kommt immer noch von der Familie!
2007-03-12 01:48:04
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answer #1
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answered by Mercurysmaid 4
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Dem gehts zu gut. So will er stänkern. Der hat überhaupt ein paar seltsame Ideen. Der müßte mal zum TÜV.
2007-03-12 02:38:18
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answer #2
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answered by Anonymous
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Kinder "gehören" weder dem Staat, noch den Eltern. Aber ansonsten bin ich deiner Meinung. Meine Tochter war ein Wunschkind und ich bin ganz bewusst die ersten 3 Jahre zu Hause geblieben und habe die finanziellen Einschränkungen gern in Kauf genommen. Ich finde, es reicht völlig aus den Kinder den normalen Kindergarten -und schulalltag angedeihen zu lassen. Ich kenne auch kein Kind, dass sich nicht freut mittags nach HAUSE zu kommen. Betreuer, so nett sie auch sein mögen sind kein Ersatz für die Familie! Es ist doch absurd, dass die Eltern beide ganztags arbeiten damit sie auch bloss das Geld für teure Ganztagsbetreuung ihrer Sprößlinge zusammen bekommen. Ist irgendwie nicht logisch nachzuvollziehen, denn die Betreuungskraft muss ja auch bezahlt werden. Was dabei rauskommt, wenn der Staat das Sagen hat, haben wir ja schon oft genug erlebt. Leider!
2007-03-11 23:10:16
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answer #3
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answered by diamond 2
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Hi, ich gebe dir völlig recht!
...mich wundert es immer wieder, dass Leute, die auf dem absteigenden Ast sitzen, oder gerade ihr neues Buch heraus bringen wollen (denk da an die Nachrichtensprecherin) sich mit irgend einer provozierenden Meinungsäußerung in den Fokus der Medien bringen wollen....
...ich habe die Aussage von Wickert eben auch gelesen...und mich geärgert...
...aber, von unqualifizierten Meinungsbekundungen von inkompetenten Leuten, laß ich mir nicht den Tag verderben....
...unterm Strich bringt ihm das nur Imageverlust und den gönne ich ihm von Herzen....
...gute Frage
...viel Spaß noch
2007-03-11 22:59:22
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answer #4
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answered by angie48 6
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Es wäre für die Gesellschaft auf jeden Fall besser bestellt, wenn Kinder früh lernen würden, unvoreingenommen miteinander umzugehen.
Wo werden den Kindern denn die ersten Vorurteile beigebracht?
Und was die Chancengleichheit betrifft, kann sie doch nur durch gleiche Erziehung gewährleistet sein. Sonst bleibt sie Makulatur -
Die Einwände, dass es wie in der ehemaligen DDR zugehen würde, sehe ich nur in der Aus-und Forbildung - die im Gegensatz zur Bundesrepublik weitaus besser war.
Alle Länder mit Ganztagsschulen haben weitaus besser abgeschnitten bei der Pisastudie - und das gibt nicht zu denken? Jedenfalls sehe ich eher Vorteile als Nachteile, wenn Kinder so früh wie möglich Toleranz und soziales Verhalten lernen.
2007-03-11 22:58:43
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answer #5
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answered by ottizuber 5
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Der Staat praktiziert Willkür. Wie sie es gerade brauchen!Und solche Leute wie Hr. Wickert heulen immer mit den Wölfen oder bellen mit den Hunden, je nachdem, was es ihnen gerade einbringt. Leute, die unbedingt arbeiten müssen, sollte man verbieten, Kinder in die Welt zu setzen. Entweder sind die Kinder den ganzen Tag sich selbst überlassen oder sie kommen auf die schiefe Bahn. Ziel der Eltern ist doch immer nur das gleiche, sie den ganzen Tag Anschaffen schicken, wie sie selbst. Und wenn es nicht läuft, kriegen sie Druck, von außen oder von den Eltern.
Das Paradoxe daran ist, dass die Kinder wieder das Gleiche tuen wie die Eltern. Ist das Erziehung oder die eigene Existenzangst, weil die Welt so krank ist? Fressen oder gefressen werden? Da beißt sich die Katze in den Schwanz und die vollgefressenste Sau frisst sich zum Schluss selber auf!
2007-03-11 22:45:29
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answer #6
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answered by Qualle666 2
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Ich denke nicht, dass es anmassend ist. Denn die Vorteile sind doch erkennbar.
Aus wirtschaftlichen Gründen sind in den Familien beide Elternteile gezwungen arbeiten zu gehen. In Ganztagsschulen lässt sich besser Wissen vermitteln, als an einem 6 x 45 Minuten Schultag. Die Kinder sind unter Aufsicht, bekommen regelmässiges Essen anstatt Geld für Fastfood.
In unserem Nachbarland Frankreich ist dies bereits so üblich und dort wird kein Vergleich mit der "DDR" gezogen.
Kinder sind das Kapital unserer Zukunft und sie sollten die besten Bildungs- und Erziehungsmöglichkeiten bekommen. Und so liesse sich auch die Integration - nicht nur von Menschen mit Migrationshintergrund - besser bewerkstelligen.
Ist es besser, die Kinder sich selbst zu überlassen? Ich denke, es gibt genügend Beispiele aus der Vergangenheit, die gezeigt haben, dass viele Kinder mit ihrer täglichen Freizeit unzureichend umgehen können und leider nur sehr wenig Eigenmotivation besitzen. Wie gesagt - das gilt nicht für alle!!
Auch Dir müsste daran gelegen sein, dass die Kinder eine bestmögliche Vorbereitung auf die Zukunft bekommen. Denn sonst arbeiten wir bis 80, weil keiner in die Rentenkasse einzahlt, mangels Jobs. Ich erwähne nur das Stichwort "Alterspyramide".
Ich finde es viel verwerflicher, dass es zulässig ist, in der BRD einem Arbeitnehmer nur eine so geringe Entlohnung zu zahlen, dass sogar noch Wohngeld beantragt werden muss - und das bei einer 40 Stundenwoche!
2007-03-11 22:55:28
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answer #7
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answered by polarfuchs 6
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