Ich bin Soldatin und damit ist es meine Pflicht in unserem Land für "Ordnung" zu sorgen und es zu sichern. Diese Sicherung beginnt aber auch damit, in anderen Ländern Hilfe zu leisten, denen es schlechter geht als uns. Z.B. Afghanistan. Viele Leuten regen sich darüber auf, das Tornados hingebracht werden, die zur Aufklärung möglicher Terroristen eingesetzt werden. Ich bin froh über den Einsatz der Tornados, den so sichern wir das Überleben vieler Soldaten im Norden des Landes. Ich selbst, war kurz nach Kriegsende in Afghanistan und fand es erschütternd wie die Leute dort leben müssen. Ich bin froh meinen Betrag geleistet zu haben und froh darüber bald wieder meinen Betrag leisten zu können. Wir arbeiten da unten um unser Land vor Anschlägen zu schützen. Denn wenn die Menschen dort unten Unzufrieden sind, sind sie leichter zugänlich für Terroristische Gruppen die sich gegen die ganze "westliche" Welt stellen, egal ob Deutschland oder Belgien oder die neutrale Schweiz.
2007-03-11
01:43:00
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10 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Politik & Verwaltung
➔ Militär
Also warum sollen wir nicht helfen und dafür sorgen, das es uns nicht mal so geht wie diesen Menschen.
Menschen die am lautesten dagegen schreien, sind diejenigen, Gott behüte, dann am lautesten nach Hilfe schreien, wenn es uns mal so ergeht.
2007-03-11
01:44:45 ·
update #1
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Zum Einen ist ja Hilfe immer gut. Aber, es ist militärische Hilfe. Zum Einen haben Menschen im Ausland immer noch ein ungutes Gefühl, wenn deutsche Truppen im Ausland sind. Zum Anderen, wer möchte diese Hilfe ? Man muß da immer aufpassen, welche Interessen damit durchgesetzt werden sollen. Immerhin war Afghanistan schon von Truppen besetzt. Und - wollen sie es, wenn andere Völker ihnen militärisch helfen ? Sie leben vielleicht in ihrem politischen Gefüge viel glücklicher, da sie es so gewohnt sind. Eine humanitäre Hilfe mit Lebensmitteln, Medikamenten, Sachen ist da schon etwas Anderes.
Das Gezetere hier im Lande über diese Hilfe, gerade nun auch mit den Tornados, hat eher politisches Kalkül, ist Parteitaktisch, man möchte mit Zusagen andere parteiinterne Ziele durchsetzen.
mfg ronny
2007-03-11 20:20:29
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answer #1
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answered by rronny 7
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Unter Hilfe verstehe ich das, was zum Beispiel Hilfsorganisationen machen. Das finde ich wesentlich mutiger, als sich bewaffnet in einen Krieg einmischen, der wenn man die Geschichte des Landes einmal zurückverfolgt, keineswegs gerecht ist. Die Bundeswehr ist ein Bündnispartner der USA und diese haben in Afghanistan auf eine Art und Weise Krieg geführt, die gegenüber der Zivilbevölkerung genauso rücksichtslos war, wie die Anschläge der Terroristen selber, die Zahlen der zivilen Opfer waren sogar noch höher. Es ist nicht die Aufgabe der Bundesrepublik Deutschland, dies zu unterstützen. Wenn wir das tun, laden wir Schuld auf uns. Man kann billigerweise von niemandem, der seine Angehörigen durch die Bomben der NATO verloren hat erwarten, dass er es nachvollziehen kann, wenn wir eine solche Politik als Hilfe bezeichnen! - Ich finde es auch ziemlich absurd und zynisch, wenn die USA von einer Befreiung der Bevölkerung von den Taliban sprechen, denn sie selber waren es, die die Taliban aufgerüstet und ihnen zur Macht verholfen haben. Wenn das ihr wirkliches Motiv ist, dann kommt die Befreiung nach mehreren Jahrzehnten aber reichlich spät! - Nein, ich finde die Politik des Westens unehrlich und nicht mehr glaubwürdig!
2007-03-14 05:37:41
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answer #2
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answered by Christian 7
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Da sollte sich jeder hier, bei Dir bedanken! Diese Einsaetze
muessen sein, wie Du richtig sagst!
2007-03-15 00:07:54
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answer #3
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answered by buschorn63 6
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Darf es denn wahr sein? Die Bundeswehr vertritt das THW und fliegt gleichzeitig auch noch Einsätze für die US-"Heilsarmee"!
2007-03-14 01:24:15
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answer #4
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answered by Anonymous
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Erstmal zu Deiner Frage:
Ich bin nicht gegen Hilfe...
...aber was haben Deine langen Erklärungen mit der Frage zu tun?
Die Pflicht eines Bundeswehrsoldaten ist es (oder sollte es zumindest sein) einen national organisierten bewaffneten Angriff auf deutsches Territorium abzuwehren. Seit wann ist das "Sorgen für Ordnung" in den Aufgabenbereich der Bundeswehr aufgenommen worden?!!! Dafür sind meines Wissens immer noch Polizei und Gerichte zuständig.
Aber gerade diese laienhaften Pauschalisierungen, die scheinbar schon in die obersten Entscheidungsebenen vorgedrungen sind, führen dazu, daß militärische Einsätze im Ausland als Hilfe deklariert werden oder im Zweifelsfall der Verteidigung Deutschland dienen.
Natürlich kann materielle Not zu gewalttätigen Gegenmaßnahmen führen, diese ließe sich aber durch ernst gemeinte Entwicklungshilfe oder ein weniger profitorientiertes Verhältnis zu anderen Nationen leichter und in der Gesamtrechnung sogar mit weniger Aufwand bekämpfen als mit der Entsendung von Kampfflugzeugen. Wer einen Krieg führt, sollte sich nicht wundern, wenn ihn manche Menschen auch als solchen bezeichnen.
2007-03-14 00:46:50
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answer #5
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answered by Thomas S 2
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Ich bin aus Überzeugung gegen Gewalttätige Auseinandersätzungen , da ich Buddhist bin .
Ich gebe dir recht das jemand da sein solte nur sollte der Blick nicht verloren gehen Friedliche Lösungen zu finden .
Liebe grüße Lama Mike Andres Armitrupp
2007-03-14 00:17:31
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answer #6
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answered by ? 2
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Hier gibt es nur Ausreden über Ausreden,Ich bin für Hilfe
2007-03-12 22:08:41
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answer #7
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answered by Anonymous
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BW-Engel, ich glaub einfach nicht das irgent jemand wirklich per se gegen Hilfe ist. Viele sind gegen Geldverschwendung. Und hier ein paar Beispiele:
1. Wo immer die UNO einen Frieden erhalten soll geht alles schief. Grosszügige Gehälter,10.000 Dollar, für irgenteinen Popanz, der zu Hause keine Arbeit findet.
2. Afghanistan liegt nicht im Gebiet der NATO (Nord Atlantik...). Lies Dir mal die Statuts durch. Die Grenzen verwischen.
3. Frieden kann nicht erreicht werden wenn die Friedensbereitschaft nicht vorhanden ist, - und diese Bereitschaft bekommst Du auch nicht mit Tornados.
4. Vielleicht mit Polizeitraining (mohnanbau, drogenbarone), aber dazu ist es schon zu spät wegen der haarsträubenden Korruption.
5. Du weist ganz genau das Afghanistan und Irak als Startrampen für einen Krieg gegen die Iran benutzt werden wird.
Ich sehe hier also nicht den genuinen Wunsch zu helfen.
2007-03-12 05:03:51
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answer #8
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answered by Anonymous
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zunächst mal ja hast recht!mein mann ist soldat(zeitsoldat)er ist es erst nach unserer hochzeit geworden und ich unterstütze ihn wo ich kann.er fliegt jetzt auch nach afg.natürlich hab ich angst aber es ist sein job.
aber sollte nicht erst ml gefragt werden bevor man den kindern den dady nimmt?damit meine ich das ein berufsoldat (meiner wäre gern einer,er geht freiwillig in den einsatz um zu helfen)genau weiß worauf er sich einläßt.natürlich ist es nie leicht in einem fremden land unter extremen bedinungen zu helfen,aber viele kameraden wollen nicht dort hin.
ob hilfe oder nicht es ist gefährlich.und gerade in afghanistan wir es immer schlimmer.
prinzipiell ist der beruf soldat leider zu wenig öffentlich,die befölkerung weiß gar nicht was genau die männer und frauen alles leisten und wie gefährlich es sein kann.es wird zu wenig in den medien gebracht und die leute fragen sich eher ob der alk.nachschub im einsatz gewärleistet ist oder nicht(siehe ältere fragen unter militär bei cleffer).
ich bin stolz auf meinen mann und alle seine kameraden/innen die noch wirklich sodaten sind.
2007-03-11 20:34:28
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich bin da ganz deiner mEINUNG; ICH WILL AUCH IN THE US-ARMY SPÄTER; MEINE ELTERN SIND AUCH ANTI-MILI; ICH HABE ECHT KEINE LUST MEHR ZU DISKUTIEREN, du machst einen tollen jub, der geehrt und nicht hinterfargt werden sollte, meine freunde sind auch all in der army, god bless you!
und, ganz ehrlich, du hast naturlich in der bundeswehr noch weniger respekt als wir in der army, egal, keep on fightin, soldier, ich weiß genau, wie schrecklich ein Einsatz ist aber, glaub mir, egal was andere sagen, nur wer dort war, weiß wirklich wie es ist, lass dich nicht unterkriegen!
2007-03-14 00:27:01
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answer #10
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answered by Anonymous
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