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Bei den Designern bin ich mir zu 99% sicher, da sie von höchster Qualität sind und auch immer Made in Italy oder Made in France draufsteht. Wer's nicht glaubt, ich habe vor kurzem eine Reportage darüber gesehen. Also kann man die schon einmal ausschließen.
Doch, was ist mit den Geschäften, wo die meisten ihre Kleidung kaufen? Kann sich eine weltbekannte schwedische Textilmarke vom Image her leisten, Kinder anzustellen? Ich war heute nach längere Zeit wieder mal dort und sah fast überall Made in Kambodsha etc. draufstehen...

lg

2007-03-10 08:47:33 · 5 antworten · gefragt von MissArrogant 3 in Beauty & Style Mode & Accessoires

Tja, fühlt ihr euch alle betroffen und habt ein schlechtes Gewissen oder warum antwortet ihr nicht?

2007-03-10 09:03:29 · update #1

5 antworten

Ich waere ja froh, sagen zu koennen, dass bei Designerlabels Kinderarbeit auszuschliessen ist, aber das Gemeine bei denen ist, dass sie nicht die Zulieferer ihrer Zulieferer angeben muessen - und die verwenden auch Kinderarbeit. Man kann es drehen und wenden, wie man will, Kinderarbeit laesst sich nur dann ausschliessen, wenn auch die Rohmaterialien aus einem Land kommen, wo das verboten ist. Und bis z.B. Frankreich und Italien ihre eigene, fuer den Bedarf ausreichende Baumwollproduktion haben, werden auch die nach wie vor dafuer verantwortlich sein, dass Kinder zur Arbeit gezwungen werden.
So lange unsere Gesellschaft sich weigert, fuer Produkte ordentlich zu bezahlen, wird das nicht aufhoeren koennen. Wir wollen zu viel fuer niedrige Preise. Dafuer bezahlen die Kinder der Welt.
Oh, hoere ich da "Aber Designerware ist doch teuer"? Ja, aber die Materialien dafuer sind's nicht, und die werden von Kindern hergestellt. Die Preisdifferenz geht an die Designer Labels. Mist, hm?

2007-03-10 09:15:06 · answer #1 · answered by Tahini Classic 7 · 5 0

"Clean Clothes" ist eine Kampagne gegen Kinderarbeit. Auf deren Webseite http://www.oneworld.at/cck/ kannst du dir ein PDF herunterladen, in dem unter anderem bekannte Bekleidungshersteller auf ihre ethischen Grundsätze untersucht wurden. http://doku.cac.at/shopping_guide_online.pdf

2007-03-10 17:03:58 · answer #2 · answered by carma_pary 6 · 3 0

Da die sehr günstige Ware auch in für Kinderarbeit bekannten Ländern hergestellt wird, machte man H&M zeitweise zum Vorwurf, ihre Ware in Sweatshops, in denen auch Kinder arbeiten, herstellen zu lassen. Das Unternehmen reagierte, indem es einen Verhaltenskodex mit Anforderungen an die Hersteller aufstellte und öffentlich machte. Darin werden neben dem Verbot von Kinderarbeit auch humane Arbeitszeiten und -bedingungen, sowie angemessene Löhne, Gewerkschaftsfreiheit und Brandschutzvorkehrungen gefordert. Seit 2006 ist H&M Mitglied der Fair Labor Association, die die Einhaltung dieser Bestimmungen zusätzlich zu den eigenen Kontrollen von H&M überprüft. H&M unterstützt außerdem eine Anti-Drogenkampange. H&M arbeitet nicht mit Drogen konsumierenden Models zusammen, weshalb Werbeverträge mit dem Model Kate Moss gekündigt wurden.

2007-03-10 17:10:36 · answer #3 · answered by HEXE 4 · 2 0

Wetten viele ARROGANTE menschen kaufen of Kleidung die von Kindern gemacht wird ohne es zu wissen

2007-03-10 18:06:55 · answer #4 · answered by Sunshine 3 · 2 2

Ich denke mal bei New Jorker kostet manchmal ein Shirt 5 Euro.
Würden die gescheite Leute einstellen, dann könnten sie sich diese Preise nicht erlauben.
Ich vermute es mal stark..genau wie C&A und H&M.
Aber ich will hier keinen in den Dreck ziehen..so ja nu nich ;)

2007-03-10 16:52:40 · answer #5 · answered by cleverste 1 · 2 4

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