Ein komplettes Versickern der bisherigen Existenz aus voelliger Erschoepfung heraus - nicht so sehr der nervlichen Art, sondern der des Sinns. Eigentlich ist es ein Privileg. Denn man erfaehrt so ein zweites Leben innerhalb eines Lebens. Schliesslich existiert man weiter, mit veraenderten Ansichten.
2007-03-10 08:38:46
·
answer #1
·
answered by Tahini Classic 7
·
3⤊
0⤋
Inneres Sterben: Man gibt auf! Man sieht keinen Sinn mehr, man denkt, man hat keinen Wert. Es ist egal, wie man weiterlebt, man funktioniert nur noch...
Der Lebenswille ist tot. Und man wäre es am liebsten selbst, aber man hat ja zu funktionieren, deshalb lebt man weiter, egal wie sehr es einen quält... bis auch die Qual so tief innerlich vergraben wird, und man nur noch eine leere Hülle ist...
2007-03-10 16:31:53
·
answer #2
·
answered by ? 5
·
3⤊
0⤋
manche verhungern vor vollen tellern. weil sie sich selbst hassen. aber vielleicht ist was anderes gemeint.
2007-03-11 05:00:02
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Das könnte sich auf die Ereignisse in der Mitte des Lebens beziehen, die man Krise nennt.
Man denkt über sein bisheriges Leben nach und kommt zu dem Schluß, daß man zu wenig vom eigenen Wesen zugelassen hat. Oder den falschen Motiven erlegen ist.
Dann bleibt einem nichts anderes übrig als einen Schlußstrich zu ziehen.
Und so "stirbt" das erste Leben und man faßt den Mut und beginnt noch einmal von vorne.
2007-03-10 19:55:10
·
answer #4
·
answered by rom 5
·
2⤊
0⤋
für mich bedeutet das z.B. wenn Menschen "innerlich gedündigt" oder sich bereits aufgegeben haben, alo nicht mehr kämpfen.
2007-03-10 16:14:42
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
damit ist sicher eine schwere depression gemeint. dadurch entfernt man sich vom wahren leben. gefühle sind zweitrangig. man kann nicht mehr lachen. und wenn das nicht mehr geht ist man innerlich schon fast tot.
war bei mir schon mal so. mir war dann alles schei...egal. habe mich nur ins bett gelegt und gehofft, dass alles endlich vorbei ist...war damals durch eine andere krankheit bedingt....
2007-03-10 16:11:11
·
answer #6
·
answered by savage 7
·
2⤊
0⤋
Ein Sterben mitten im Leben war für mich der Tod meines Mannes. Mit seinem Tod ist etwas in mir gestorben.
Etwas was eben einem viel bedeutet,etwas was unwiederbringlich ist und dann plötzlich nicht mehr da ist, ist die Ursache für die innerliche Leere, das innerliche abgestorben sein. Dieses Gefühl des innerlichen Todes bleibt einem fürs ganze weitere Leben auch wen es einem später wieder gut geht
2007-03-10 15:51:09
·
answer #7
·
answered by Pimboli 6
·
2⤊
0⤋
Leben heißt Bewegung im geistigen Sinne für mich, Gedanken und Gefühle haben, innerlich nicht leer zu sein, nicht abgestumpft zu sein - eben im Kontakt mit seiner Umwelt zu sein. Wenn ich aber nicht mehr reflektieren kann, innen alles tot ist, dann ist damit wahrscheinlich inneres Sterben gemeint.
2007-03-12 16:43:10
·
answer #8
·
answered by charlotte 2
·
1⤊
0⤋
ich finde das makaber wenn das in anzeigen steht. gemeint ist wohl, ein junger mensch stirbt und ein alter mensch stirbt am ende vom leben.
das ist makaber weil tod immer das ende vom leben ist.
2007-03-12 08:26:01
·
answer #9
·
answered by whyskyhigh 7
·
1⤊
0⤋
Für mich bedeutet Sterben mitten im Leben wenn die Seele abhanden gekommen ist, zum Beispiel bei Kindesmissbrauch und ähnlichem, da sagt man dann später oft ihre/seine Seele ist tot. Der Mensch lebt, empfindet aber nichts mehr, kein Glück, kein Vertrauen nichts, dann ist man wirklich tot. Stirbt der Körper ist es eine Erlösung.
2007-03-12 03:18:54
·
answer #10
·
answered by Angelika S 2
·
1⤊
0⤋