was machen Referendare auf Schulen?

Question

ist das so etwas wie für andere berufe eine ausbildung?

Answer 1

Hallo ála_P!

Ich war Referendarin an einem Gymnasium in Berlin und zwar für zwei Jahre. Das Referendariat ist die praktische Ausbildung nach der Uni. Ein Lehramtsanwärter, also ein Referendar, wird vom jeweiligen Bundesland verbeamtet auf Zeit. Das heißt, er ist kein Student mehr, sondern gilt schon als Lehrkraft (gewissermaßen ein "Lehrling" auf höherer Stufe), da er auch schon eigenständig ca. 12, manchmal auch weniger Stunden in der Woche an einer Schule unterrichten muss. Dazu muss er noch hospitieren, also bei anderen Lehrern seiner Fächer im Unterricht zuschauen und Beobachtungen machen - aus der Praxis lernen. Nebenbei laufen in der Woche noch mehrere Seminare (außerhalb der Schule), die die Theorie des Unterrichtens (Didaktik) und die Praxis des Unterrichtens (Methodik) vermitteln sollen. Leider lassen diese Seminare manchmal zu wünschen übrig und aus diesem Grunde kann man den einen oder anderen Referendar als "Niete" empfinden. Aber man braucht eben auch eine gute Ausbildung und leider werden die Referendare nach der Uni oft gleich "ins kalte Wasser" geworfen, ohne besonders gute Anleitung. Des Weiteren können und sollen sich Referendare natürlich auch ins Schulgeschehen einbringen, das heißt Arbeitsgemeinschaften anbieten oder in der Volleyballmannschaft aktiv werden, je nach Interessensgebiet.
Ich hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte.

Answer 2

Der Vorbereitungsdienst (Referendariat) ist der zweite Teil der Ausbildung zum Lehrer. Die so genannte "Erste Phase" findet an Universitäten (nur in Baden-Württemberg teilweise auch Pädagogischen Hochschulen) statt. Während die Erste Phase zum Ziel hat, die wissenschaftlichen Grundlagen - und zwar sowohl in den Fächern als auch in den Berufswissenschaften, vor allem Erziehungswissenschaft - für professionelles Lehrerhandeln zu schaffen, richtet sich die Zweite Phase auf das praktische Lehrerhandeln auf wissenschaftlicher Grundlage.

Answer 3

Als Referendar bist du ein halbes Schuljahr an einer Schule und hast eine bestimmte Anzahl von Stunden, die du gibst. Das kommt gleich nach dem Studium und danach bist du dann ein "echter" Lehrer.

Answer 4

Referendare machen sozusagen auf der jeweiligen Schule erfahrungen als Lehrer...Sie dürfen die schüler unterrrichten und und machen dann nach gut 1-2 Jahren (glaub ich) eine abschließende Prüfung...So war das auch bei unserem Physik-lehrer..

Answer 5

Das ist der praktische Teil der Lehrerausbildung bevor sie fertige Lehrer sind. Sie unterrichten, besuchen paralel dazu eine Seminarschule und werden dabei an der Schule an der sie unterrichten von einem Fachlehrer betreut. Die Referendarzeit beträgt 2 Jahre davon ein halbes an der Seminarschule, 2 Halbjahre an 2 verschiedenen Schulen, dann nochmal ein halbes Jahr an der Seminarschule.

Answer 6

ja , kann ma so sagen, sie schauen sich den unterricht an machen sich notizen, halten zwischendurch selbst unterricht.
refendare sind so was wie nch nich rchitig ausgebildete lehrrer, also leute die später ma lehrer werden wollen.

Answer 7

Naja ne Ausbildung ist das nicht wirklich.Das ist eher so ein Praktikum für z.B. 1 Jahr.Die werden von den Fachlehrern ihrer Uni überprüft.
Aber was die auf Schulen machen frag ich mich auch,denn die bringen einem nichts bei.Ich weiß,ich weiß irgendwie müssen die das ja auch lernen,aber da müsste viel mehr kontrolliert werden und denen müssten mehr Tipps gegeben werden.Aber der Staat möchte ja sparen.Dann brauch sich Deutschland aber nicht zu wundern warum die Pisa-Studie so schlecht ausfällt.
So jetzt bin ich zwar ein wenig vom Thema abgekommen aber ich hoffe trotzdem,dass ich dir geholfen habe.

Answer 8

Lernern. Das ist für sie ein Teil der Ausbildung.

Answer 9

Die tun Kinder lehren und tun von Kinder gedisst werden.