English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Osnabrück (AP) Immer mehr Bundesbürger leiden nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) an verhaltensbezogenen Süchten. So nehme etwa die Glücksspielsucht massiv zu, sagte DHS-Geschäftsführer Rolf Hüllinghorst der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstagausgabe). Auch bei der Online- und PC-Abhängigkeit gebe es eine stark steigende Zahl von Anfragen in den Beratungs- und Hilfeeinrichtungen. «Es scheint so zu sein, dass die Gesellschaft immer süchtiger wird», sagte Hüllinghorst. «Das was man tut, tut man bis zum Umfallen.»

2007-03-09 22:31:37 · 11 antworten · gefragt von Anonymous in Nachrichten & Medien Sonstiges - Nachrichten & Medien

11 antworten

Ist schon schade das immer nach
Verantwortlichen gesucht wird und
keiner bei sich selbst anfängt.

Jeder ist für sein Handeln selbst
verantwortlich,

-schmeiß kein Geld rein verlierst du es auch nicht.
-nimm keine Drogen wirste auch nicht blöd von.

2007-03-10 03:51:18 · answer #1 · answered by Miss White 2 · 3 0

nein
der staat ist unschuldig. wenn dann musst du die familie dafuer verantwortlich machen. denn menschen die von ihrer familie verstossen werden oder vereinsamt oder als dummcheng gesehen, werden ganz schnell suechtig und versuchen sich mit geld erfolgen zu profilieren.

2007-03-09 23:52:28 · answer #2 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Natürlich hat der Staat eine Mitschuld,da Er es den abhängigen ermöglich ihrer Sucht ausleben zu können und dabei auch noch verdient.
Die einen Suchtmittel werden verteufelt und durch die Justiz verfolgt,und andere an denen der Staat verdient werden geduldet und zum teil noch Beworben- siehe Toto-Lotto,Alkohol und Nikotin.
Da sind keine Repressalien zu fürchten,aber wehe es raucht einer sein eigen angebautes Kraut u.ä. da wird gleich das SEK aufgefahren

2007-03-11 21:55:38 · answer #3 · answered by Knuddel 4 · 0 0

PC-Sucht ist gleichzusetzen mit TV-Sucht oder Einkaufssucht bei Frauen, also nicht tragisch.
Spielsucht hat aber etwas mit sozialer Notlage und arbeitslosigkeit zu tun, z.T. meinen sie, man kann Geld verdienen (tun nur die Spielhallenbetreiber) und den anderen ist es langweilig, ähnlich wie andere jeden Abend in die Kneipe gehen.

2007-03-11 10:36:22 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Der Staat hat damit nichts zu tun. Wir leben schliesslich in einer freien Gesellschaft und das ist auch gut so.
Jeder ist fuer seine eigenen Entscheidungen selbst verantwortlich. Wenn jemand sich nicht im Griff hat, kann ja bei diversen Stellen Hilfe suchen.
Verbote, etc. nuetzen da gar nichts - das wuerde nur wieder dazu fuehren, dass zwielichtige Gestalten sich dumm und daemlich verdienen.

2007-03-11 04:14:57 · answer #5 · answered by LGB 3 · 0 0

Mitschuld nicht nur er hat auch dadurch enorme Einnahmen und wird es nicht unterbinden.


.

2007-03-10 04:18:48 · answer #6 · answered by Karlchen * 7 · 0 0

man kann den menschen zugrunde gehen lassen und ihm noch die nötigen mittel dazu bereitstellen, oder nicht. glückspiel ist an sich destruktiv und sollte zumindest in diesem professionellen rahmen verboten sein. das ist die reine verantwortungslosigkeit, wie man zusieht, wie vor allem junge menschen, auch aus mangel an alternativen, das heisst aus langeweile, eine karriere als schuldner beginnen. dass dies kriminalität auch sonst fördert ist wohl klar, und es ist auch sonst nicht gesund. weil diejenigen , die dann schulden haben, gehen nicht nur sich selbst auf den nerv, sondern auch ihrer umwelt mit ihren emotionalen und finanziellen problem. das ist eine ganze lawine von völlig verzichtbaren problemen, die da losgetreten wird durch das dulden von glückspiel allgemein.

2007-03-09 22:45:34 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Dummheit ist selten vom Staat verordnet sondern eine Naturerscheinung! Wer mit Hartz IV überbedient ist, dem kann man allenfalls durch Kürzungen helfen. Kaum mit "Therapien".

2007-03-10 04:05:53 · answer #8 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 1

Nein - trifft es nicht.
Der Mensch ist darauf ausgelegt, eigenständig zu denken und zu entscheiden. Er hat also die freie Wahl, ob er glücksspielsüchtig werden will oder nicht.
Wenn ein Angebot da ist, heißt das ja nicht zwangsläufig, daß man es auch nutzen muß. Niemand zwingt einen dazu, in eine Spielbank zu gehen, sich in einer Kneipe an den Geldautomaten zu setzen oder in irgendeinem Hinterhofzimmer, sein ganzes Geld zu verzocken.

P.S.: Wo ich wohne, haben wir seit Jahren eine Spielbank - ich habe dort selber noch NIE!!! gespielt. Ich habe also frei entschieden, mich von dem Angebot nicht anlocken zu lassen.
Auf der einen Seite wird gemotzt, der Staat wolle seine Bürger gängeln - macht er's nicht, wird er in die Verantwortung genommen und ihm wird zumindest eine Teilschuld zugeschoben. - Sehr widersinnig, in meinen Augen

2007-03-09 22:51:16 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 2

Tja generell kann man da nicht viel tun, als zufriedenere Bürger und besser mit dem Internet umgehen könnende Bürger, zu erziehen (sollte schon in der Schule anfangen).
Bezüglich dem Glücksspiel: Der Staat sollte in meinen Augen einfach mehr auf sein Glücksspielmonopol pochen, und wenn die europäische Kommission von wegen Wettbewerb was dagegen hat, dann kann die BRD auch ruhig mal dagegen klagen: Weil Wettbewerb für den Preis von mehr Süchtigen ist nicht drin!

2007-03-09 22:37:11 · answer #10 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 3

fedest.com, questions and answers