Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen.
Ich habe eine sehr gute Ausbildung gehabt. Habe dann studiert, war in anderen Branchen tätig, und bin jetzt wieder in der Branche tätig, in der ich gelernt habe.
Und das nach gut 20 Jahren.
Die hohe Qualität meiner damaligen Ausbildung hat mir ermöglicht, wieder Fuß zu fassen.
Das Grundgerüst, das Grundverständnis für meinen Job war immer noch da.
So konnte ich mich auf das konzentrieren, was sich zwischenzeitlich geändert hat.
Ich weiß, dass das in einzelnen Berufen etwas anders aussieht. Dort brauchst du so etwas wie regelmäßige Befähigungsnachweise.
Aber auch bei einem Elektriker bleibt Plus Plus, Minus bleibt Minus, Erde bleibt Erde.
Wenn du eine gute Ausbiuldung hattest und das Gefühl hast, dass dieses Wissen immer noch abrufbar ist: Versuche es! Aktualisieren kannst du dein Wissen dann immer noch. Wenn man dir die Chance gibt.
Ich wünsche dir viel Glück dabei.
2007-03-09 22:10:50
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answer #1
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answered by Brian W. Ashed 7
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Vor drei Jahren habe ich meine Tätigkeit als Lohnbuchhalterin/Personalsachbearbeiterin beendet.
In der Zwischenzeit haben sich die Gesetze und Vorschriften dermaßen verändert, dass ich heute nicht mehr ohne eine vorherige Fortbildung wieder einsteigen könnte.
Wenn das Wissen nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, ist man halt 'raus'.
2007-03-09 21:55:06
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answer #2
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answered by Anonymous
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Hallo,
das kommt auf die Arbeit an, die du jetzt spezifisch deines Berufes machen mußt, oder sollst,
wenn allerdings wie bei dir, fast jegliche Praktische Erfahrung fehlt, ist es kaum zu schaffen, aber man kann ja auch noch in der Freizeit büffeln, wenn man in den alten Beruf zurück will,
wenn du die Chance hast und einen Job dahingehend, so würde ich es versuchen, denn der, der dich einstellt, hat ja auch eine gewisse Erwartung in dich gesetzt und sich in der Regel auch Gedanken darüber gemacht, versuch es, denn mehr wie in die Hose kanns doch auch nicht gehen, oder,
mir hat man mal gesagt es wird überall auch nur mit Wasser gekocht,
versuch es dann weisst du es ganz genau,
viel Glück und viel Erfolg
rjs
2007-03-09 22:21:24
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich bin gelernte Steuerfachgehilfin, hab in diesem Beruf nach der Ausbildung nur noch ein 3/4 Jahr gearbeitet. Das war vor 16 Jahren. Klar kann ich immer noch Buchhaltung machen aber bei Bilanzen etc. sieht es schon anders aus. Die Gesetze haben sich so geändert, dass ich wieder von vorne anfangen müsste, wenn ich in diesem Beruf wieder arbeiten wollte.
2007-03-09 22:16:57
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answer #4
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answered by Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥ 7
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Denke,Du brauchst das wegen dem Arbeitsamt? Weil Du nicht als Elektriker vermittelt werden willst?
Meiner Erfahrung nach ist man für die erst dann "aus dem Beruf raus" wenn man eine deutlich "höhere"Ausbildung hat (dann ist die Rückkehr in den alten Beruf nicht mehr zumutbar), oder eine Ausbildung und/oder Berufserfahrung in einem Beruf der sowieso leichter zu vermitteln ist...
2007-03-09 22:08:23
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answer #5
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answered by skessa 4
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Hängt ja vermutlich stark vom Beruf ab. Besonders schwer sollen es angeblich Juristen und Biologen haben.
2007-03-09 21:56:54
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answer #6
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answered by xenia 2
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Ich denke 10 Jahre in Verbindung mit null Berufserfahrung kann man schon als "aus dem Beruf raus" bezeichnen, wenn du überhaupt jemals in dem Beruf "drin" warst.
2007-03-09 21:52:44
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich glaube du wirst es sehr schwer haben, wieder in deinen Beruf einzusteigen.
Vielleicht macht er dir ja auch kein Spass, du weißt es ja nicht, weil du kaum diesen Beruf ausgeübt hast.
Auf einen Versuch kommt es an..aber 10 Jahre sind eine lange Zeit.
Viel Glück
2007-03-09 21:52:07
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answer #8
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answered by KLostErFraU 5
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