Werden die ehemaligen DDR-Länder im Bund bleiben?

Question

Ich habe gehört, dass es steigende Unzufriedenheit in den neuen Bundesländer gibt für ihre Lage in dem Bund. Glaubt ihr, dass eventuell eine starke, organisierte Forderung kommen könnte für eine "Wiedertrennung", so zu sagen (im Gegensatz zu der "Wiedervereinigung")? Oder werden die neuen Bundesländer schließlich in den Bund integrieren?

Ich bin kein Deutscher überhaupt, und offensichtlich hat meine Frage starke Gefühle angezundet. Ich wollte niemanden ärgern.

Answer 1

Nur durch eine Revolution des Volkes.


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Answer 2

Ein Ausscheiden der ehemaligen DDR-Länder ist absolut ausgeschlossen.
Heutigen Jugendlichen muß man schon erklären,was die DDR überhaupt war.

Answer 3

Nein das halte ich für unmöglich und bin davon ÜBERZEUGT, dass es unmöglich ist!

Übrigens so schlimm is es dort gar nicht: Die Wirtschaft ist dort 2006 real um 3% gewachsen nach einer neuen Studie also um 0,5% mehr als in Westdeutschland!

Answer 4

Die sind integriert. Da gibt's kein zurück! Die Rückwendehälse, die Ewiggestrigen und Marxismus-Leninismus-Professoren können quaken so viel sie wollen, da hört gar keiner mehr hin, sie sind auf ewig gescheitert.
Es bleibt auch kaum noch eine Erinnerung! An was soll man sich denn erinnern? An den Zerfall? An die Stasi mit ihren menschenverachtenden Machenschaften, an die Versuche mit dem Mais und den Mitschurinäpfeln, an das Sowjetmilitär? Nur so wie es ist, so wird sich das weiter gestalten. Die alten Märchen von Schneewittchen und Rotkäppchen sollen weiter leben und nicht die von Honeckers Frau, die gelogen und betrogen hat mit ihrer sozialistischen Ziege, dem Ochsen und Esel...

Answer 5

Die "neuen Bundesländer" sind gleichberechtigte Länder ind er Republik..alleine schon der Begriff ist nach mehr als 15 Jahren der Widervereinigung abgegriffen. Die Unzufriedenheit ( aber nicht steigend!!)hat Ursachen..hohe Arbeitslosigkeit und niedriges Lohnnivau..aber vieles wird auch überspitzt.
Viele Regionen im Westen Deutschlands haben mittlerweile eine ähnlich hohe Arbeitslosenrate, dort ist die Unzufriedenheit genauso gross, während sich Regionen wie Dresden oder Leipzig/Halle gut entwickeln.
Und was bisher erreicht wurde darauf können wir stolz sein.
Aber was im Westen Deutschlands in 45 Jahren an Wohlstand erreicht wurde kann nur Schritt für Schritt erreicht werden.
Natürlich sind gerade die hohe Jugendarbeitslosigkeit und fehlende Lehrstellen ein grosses Problem, aber in nicht wenigen Fällen sind Jugendliche auch aus ihrer Erziehung heraus nicht flexibel genug..wollen eben unbedingt Bürokauffrau werden und vor der Haustür lernen....der prozess der Angleichung dauert noch ein Weilchen..aber anders geht es halt nicht.

Answer 6

1. es ist wenn nur mit einem weitern Volksaufstand möglich was bei der übersättigten Gesselschaft nicht passiern wird
2. gibt es kein OST und WEST Deutschland auf der Landkarte mehr nur noch im Kopf und im Geldbeutel und diese Unterschiede sollten Verschwinden
3. Ich lebe im OSTEN in Mecklenburg und jeder jungen Menschen der etwas gribs hat und kein Nazi ist haut hier einfach ab und die Rentner werden keinen Aufstand machen und die Nazies wollen groß Deutschland

also kannst du wohl ganz beruhigt sein
sobald mußt du dir keine neue Deutschlandkarte kaufen(es sei denn es gibt doch nochmal eine Ostoffensive das ist zumindestens genauso wahrscheinlich wie die Wiedertrennung)

aber diese Unterteilung in OST und WEST finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß auch wenn die Unterschiede groß sind und ich bei Gott kein Nationalist bin

gibt es für mich keine Teilung mehr und keine OSSIS UND WESSIS

Answer 7

Ach, das sagen noch ein paar ewig gestrige, wenn die das zeitliche Gesegnet haben weis niemand mehr was DDR war nur aus den Büchern und Filmen und man wird sich wundern was es doch für Chaoten gab die,die Welt verbessern wollten und kläglich gescheitert sind.

Answer 8

Die Mauer ist doch schon entsorgt.

Eventuell könnte man in Meck-Pomm ein kleines Stück abtrennen und einen imperialistischen Schutzwall darumbauen,
als Rückzugsgebiet für ewig Gestrige.

Answer 9

Ich bin mittlerweile froh daß esdie neuen Bundesländer gibt . Es tut sich was in der politischwn Landschaft . Es gibt dort eine stärkere patriotisch Einstellung .

Answer 10

Wenn du Ausländer bist, kannst du natürlich solche Fragen stellen. Ich finde sogar toll, dass du Interesse an Deutschland hast. Viele Deutschen (auch YC-User, vielleicht auch der YC-Team) unterscheiden nicht zw. Argentinien und Brasilien, zwischen Tschechien und Polen, zw. Bulgarien und Rumänien. Aber das ist typisch für den a+r+i+i+s+c+h+e+n Supermenschen..., schon seit Ewigkeiten (der letzte Satz gehört dem Erich Maria Remarque, sie ist Mann und Schriftsteller).

Die Vereinigung Deutschlands wurde der letzte Schritt von Helmut Kohl. So hat er noch einen Mandanten gewonnen.
Ich habe vor einigen Tagen gelesen, dass Gorbachov auch dazu beigebracht hat. Anbei der Artikel üb. Gorbachov:
"1988 verkündete Gorbatschow, dass die Sowjetunion die Breschnew-Doktrin aufgeben würde und erlaubte den osteuropäischen Staaten die Demokratie einzuführen. Im Scherz nannte sein Außenminister Eduard Schewardnadse diese neue Haltung die Sinatra-Doktrin. Die neue Freiheit führte 1989 zu einer Reihe überwiegend friedlicher Revolutionen in Osteuropa. Dies beendete den Kalten Krieg und ermöglichte die Deutsche Wiedervereinigung, an der Gorbatschow zusammen mit Helmut Kohl, George H. W. Bush und François Mitterrand maßgeblich beteiligt war. Für diese Leistung erhielt Gorbatschow 1990 den Friedensnobelpreis."

Also, z.Z. bleiben wir zusammen. Natürlich, bei so eine Veränderung gibt es Vor- und Nachteile. Aber das wird die Zukunft zeigen.

Und danke für die Frage. Lass die Leute sich aufreghen. Wir regen uns nicht leicht auf!