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2007-03-09 02:38:04 · 24 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

ihr habt jeder 100 punkte verdient

2007-03-11 01:37:45 · update #1

24 antworten

menschen wollen vor sich selber konsistent erscheinen und beschönigen vielleicht falsch getroffene entscheidungen oder wollen die realität nicht so sehen, wie sie ist. und oft weiß man eigentlich, was richtig ist...hat aber nicht den mut, seine situation zu verändern.

2007-03-10 08:44:32 · answer #1 · answered by Katalina 2 · 1 1

Weil man irgendwie selten in der Lage ist, seine eigenen Ratschläge zu befolgen.

2007-03-09 10:48:20 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 1

Weil das eigene Leid meistens das Größte ist und man sich selbst alles noch schwärzer in den Gedanken ausmalt als es ist.

Wenn man versucht, den anderen zu trösten, konzentriert man sich auf das gute, positive in der Sache, man sucht einen Ausweg, man überlegt nüchtern und optimistischer als der Betroffene. Diese Einstellung steckt den Betroffenen an, er fängt an zu denken, dass alles doch nicht so hoffnungslos ist.

Sich selbst kann man dadurch auch helfen, man meint nur, dass es doch nicht geht, bis vielleicht ein anderer Helfer kommt. Doch wenn man oft in solchen Situationen ist, wo man dem Verzweifeln nah kommt, lernt man das im besten Falle doch, die Sache anders einzugehen. Ist eine Frage der Arbeit an sich selbst.

2007-03-09 10:52:08 · answer #3 · answered by Anonymous · 3 1

Weil man andere "von Außen" beobachten kann und alles sieht. Über sich selbst ist man eigentlich immer voreingenommen. Und wenn du nicht die ganze Situation überblicken kannst, dann ist es schwerer, sie zu ändern.

2007-03-09 10:47:03 · answer #4 · answered by nightgirl1200 4 · 3 1

Als geübter "seelischer Mülleimer" kann ich vermuten, dass einem zu den Problemen der anderen oft der erforderliche "innere Abstand" zur Verfügung steht, der bei den eigenen Problemen oft fehlt was die Lösung eigener Probleme oft geradezu verhindert!

2007-03-09 10:46:34 · answer #5 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 3 1

Everyone seems to have a clear idea of how other people should lead their lives, but none about his or her own.
(Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.)
- Paulo Coelho, The Alchimist (Der Alchimist)

2007-03-09 11:20:30 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Weil man in das Problem nicht so verwickelt ist. Durch den inneren Abstand kann man sachlicher und neutraler auf den anderen einwirken. Man kann dem anderen eine Sichtweise aufzeigen, die der andere, der in dieser Situation steckt, nicht sehen kann.
Beispiel:
Eine Freundin, die total verliebt ist, merkt nicht, dass sie nur ausgenutzt wird. Es muss ihr vielleicht erst einmal jemand anders die Augen öffnen. Sie selbst kann es vielleicht im Moment noch nicht sehen.

2007-03-09 11:08:57 · answer #7 · answered by Anonymous · 2 1

zum einen ist der Abstand, den man zu einem anderen Menschen bzw. zu dessen Problemen hat einfach größer, sodaß man mit entsprechend größerer Übersicht Lösungen überlegen und abwägen kann - zum anderen ist es auch leichter, anderen zu helfen, weil die Konsequenzen daraus ja ebenso nur den anderen betreffen.

2007-03-09 10:55:46 · answer #8 · answered by Anonymous · 2 1

Weil man als Aussenstehender manche Dinge realistischer sieht und unvoreingenommen an die Probleme anderer rangeht.

2007-03-09 10:43:02 · answer #9 · answered by laura24bz 3 · 2 1

Wieso spielt man mit dem Geld anderer unbesorgter an der Börse?
Tipps geben ist schön und gut-so lange man nicht mit den Konsequenzen die daraus resultieren,leben muss.

2007-03-09 10:41:49 · answer #10 · answered by ? 7 · 4 3

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