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Kuckuck,
Ich habe jetzt schon öfters neue Bücher direkt bei Ebay gekauft. Gleicher Preis wie im Laden, da der Preis ja festgesetzt ist. Immer hieß es Portofrei. Aber auf dem Päckchen ist jedesmal eine Briefmarke drauf (da die Post ja bestimmt nichts umsonst macht).

Wer bezahlt denn nun eigentlich das Porto ???

Ps:
(war ein Hägar-Comic für 5 Euro, was im Laden auch 5 Euro kostet, habe auch nur 5 Euro bezahlt)

2007-03-09 01:44:43 · 5 antworten · gefragt von Biggi 6 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

Versteh ich nicht ganz, der Bücherpreis ist doch festgelegt und überall gleich, da müsste der Verkäufer ja minus machen. Oder bekommt er die Bücher vom Verlag billiger ?

2007-03-09 02:11:55 · update #1

5 antworten

Die Bücherpreisbindung besagt ja nur, das der Endkunde diesen Preis für das Buch zahlen muss. Der Händler bekommt das Buch wesentlich billiger darf es aber nur zu dem Preis verkaufen.
Um diese Bindung zu umgehen, kann eben der Händler (wie in deinem Fall) das ganze Portofrei schicken. Er "zahlt" das Porto.
Effektiv hast du das Buch billiger gekauft als die Preisbindung vorgibt, aber die Differenz wird durch das Porto aufgefüllt.
Ab und zu gibts auch "Werbegeschenke" obendrauf, sowas ist dann auch eine entsprechende Unterwanderung der Buchpreisbindung.

Achja viel Spass beim Comic lesen

2007-03-09 06:06:19 · answer #1 · answered by SAD-MG 4 · 2 0

Porto für Bücher sind ca.0,70 € Cent denke mal diese Cent kann der Verkäufer verschmerzen da er ja genug daran verdient hat bzw.in seiner Kalkulation mit drinn ist .

2007-03-09 02:00:03 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Ich denke mal der Händler selbst, da er vielleicht seine Käufer nicht mit diesen geringen Extrakosten belasten möchte, wodurch er wiederum mehr Kunden bekommt. Sonst könnten ja die Menschen gleich ihre Bücher bei Amazon oder so kaufen.

2007-03-09 01:55:46 · answer #3 · answered by Ray 2 · 2 0

Inzwischen haben wir hier in Deutschland eine gesetzlich geregelte Preisbindung für Bücher. Das bedeutet der Abgabepreis an den Endverbraucher ist durch den Verlag vorzugeben (wenn ich mich recht erinnere muss er dann auch für 2 Jahre gelten). Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten für eine effektiv günstigere Abgabe:
1.) Ich lege ein Geschenk bei. Dieses Geschenk darf nicht an den Buchpreis gekoppelt sein (wenn Du für 50 € kaufst, schenke ich Dir 5 €, kaufst Du für 100 € schenke ich Dir 10 €). Hierunter fällt auch eine Porto-Übernahme, das das ja vom Gewicht und Maß der Bücher und nicht vom Preis abhängt.
2.) Ich verkaufe das Buch in anderer Ausstattung (z.B. anderes Titelbild, anderer Einband etc.) hierdurch habe ich ein neues Buch und der Preis kann ebenfalls neu festgelegt werden (z.B. Clubausgaben)
3.) Ich warte bis die Preisbindung für diesen Titel ausgelaufen ist bzw. lasse feststellen, dass ein Mangel an dem Buch vorliegt (üblicherweise durch den Stempel Mängelexemplar oder einen Strich am Fußschnitt) und kann als Buchhändler so meinen eigenen Preis für das Buch festlegen.

2007-03-09 11:59:02 · answer #4 · answered by schlafliedsnger 2 · 1 0

Na, der Buchhändler zahlt das von seinem Verdienst. Dafür verkauft der mehr. Manchmal beteiligen sich die Verlage.

2007-03-09 01:57:16 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 1

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