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2007-03-08 23:05:18 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

und wie ist das bei pflanzen?

2007-03-08 23:05:55 · update #1

13 antworten

Niemand hat eine Erbschuld, weder Menschen noch Tiere noch Pflanzen. Das ist ein Mittel der Kirche, um ihre Schäfchen besser unter Kontrolle zu halten. Früher konnte man das wohl eher, da die Menschen nicht so kritisch wie heute waren und sich leichter von der Hölle und dem Fegefeuer beeindrucken ließen.

2007-03-08 23:10:10 · answer #1 · answered by aerdna 4 · 4 1

Niemand hat eine Erbschuld. Es sei denn, man betrachtet die Kirchen und Religionsgemeinschaften als eine natürliche Person, denn diese sind die einzigen, die sich seit Urzeiten mit Schuld beladen haben indem sie Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Schuldkomplexe eingeredet haben. Selbstverständlich nicht, ohne dabei ordentlich abzusahnen und auch sonst zu profitieren!

2007-03-11 04:17:15 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Weder Tiere noch Pflanzen haben eine Schuld auf sich geladen.

Aber das erste Menschenpaar, Adam und Eva, haben das Gebot Gottes, von einem bestimmten Baum im Garten Eden nicht zu essen, übertreten.

In dem Moment, in dem sie sündigten, wurden sie
unvollkommen und schuldig. Erst in diesem Zustand bekamen sie Kinder. Diese erbten die Sünde von ihren Eltern.
Adam und Eva konnten nur vererben was sie selbst besaßen.

Vernunftlosen Tieren und Pflanzen wurde keine Gehorsamsprüfung auferlegt, wozu auch! Also luden sie auch keine Schuld auf sich und konnten somit keine Sündenschuld weitervererben.

2007-03-09 10:34:15 · answer #3 · answered by Mägdelein 2 · 1 0

nein
weil hunde geben ihren kindern kein fernsehverbot.
die erbschuld wird anerzogen.

2007-03-09 09:10:43 · answer #4 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Nein, ich halte nix von erbschuld

2007-03-09 07:15:00 · answer #5 · answered by Bayern-Cleverle 3 · 2 1

Nope, zum Einen sind sie nicht im Sinne der Bibel so mit Gott verbunden wie die Menschen (Adam und Eva), und zum Anderen haben Tiere ja auch nicht vom verbotenen Apfel genascht...

2007-03-09 07:11:43 · answer #6 · answered by Windi 5 · 2 1

Gruß an tocktock aus dem Krummen Elsaß.(5 E.?)

Grundsätzlich bezweifele ich jegliche Erbschulden, außer gegenüber dem Finanzamt.

Jedoch,diese Frage ist interessanter als man zunächst denkt.
Wenn man weiß, daß der Mensch vom Affen abstammt
(Sorry, Mr. Bush) könnte man evtl. an eine (säuge)tierische Erbschuld denken.

Um die Bibel beim Wort zu nehmen :
Angeblich wurden die Schlangen wegen Beihilfe zum Verrat
zum Verlust ihrer Beine verurteilt.
Oder ist der springende Punkt , daß nur Geschöpfe mit Bewußtsein und Intelligenz Sünden begehen können ?
Wenn Tiere ihr Leben nur durch Töten anderer Geschöpfe fristen können, ist das wohl normal und keine Schuld. Wenn der Mensch das aber tut, ist das auch normal ?
Unter mehreren Deutungen der sog. Vertreibung aus dem Paradies bzw. Sündenfall halte ich u.a. eine Deutung für bedenkenswert : daß dies der Zeitpunkt war, als sie ersten Menschen anfingen, andere Geschöpfe zu töten.Ob das nun Menschen waren oder Tiere zur Nahrungsbeschaffung, sei dahin gestellt.
Diese Geschichte (sorry, ihr Gläubigen ) ist in 1. Linie eine Legende aus der Zeit nach Noah, der selbst weitgehend eine Legende ist, allerdings mit dem Echo einiger wahrer Vorkommnisse aus der Frühzeit des Menschen.
Die Absonderung der Menschen von Gott könnte entwicklungsgeschichtlich eine Parallele haben.Wie bei einigen noch lebenden Urvölkern
(deren weitgehende Ausrottung der weiße Mensch des 20. Jahrhunderts als wirkliche Erbschuld begreifen sollte, anstatt über die Zeit vor 2 Millionen Jahren zu spekulieren) zu erkennen, ist die 1. Stufe der Religionsbildung die Vergöttlichung unmittelbarer Phänomene in der Erlebniswelt des Menschen.
Erst viel später bildet sich ein differenzierteres System mit Zwischenstufen des Kontaktes zum höheren Geistwesen.
Vom Schamanen bis zum Hohepriester bilden sich vermittelnde menschliche Strukturen, während der ehedem leibhaftige Gott /Götter immer mehr in die Ferne rückt/en.
Es könnte sein, daß die Absonderung an einer unteren Stufe der Entweltlichung Gottes als Vorlage für die Legende vom Ungehorsam usw. diente.
Zwar ist wegen der Tiere keine direkte Erbschuld postuliert, aber die verhängnisvolle Stelle " macht Euch die Erde untertan" dient bis heute in breiter Front dazu, maßlos und wahllos (sorry, liebe Hunde -Katzen u.a. Haustierfreunde, ihr nicht !) alle Geschöpfe der Erde und ih Lebensumfeld zu töten bzw. zu zerstören.
Also kommt zu der vorgen. evtl. Erbschuld den Urvölkern gegenüber noch eine evtl. Erbschuld den Tieren gegenüber.
Vielleicht gibt es mal irgendwann in der Zukunft so ethisch hochstehende Menschen oder Wesen, die das in der Geschichte (von 1000 vor bis 3000 ? n.Chr.) kopfschüttelnd
erkennen und vor dem Zeitalter der Barbarei schaudern.

2007-03-09 11:52:55 · answer #7 · answered by krummelas 5 · 0 0

Wie kommen Sie darauf?

2007-03-09 09:33:01 · answer #8 · answered by Heuschrecke 3 · 0 0

Nein. Tiere haben sich ja nicht bewußt gegen Gott entschieden. Im übrigen ist der Begriff "Erbschuld" falsch. Denn man kann erst dann sündigen, wenn man Falsch und Richtig unterscheiden kann - also bewußt falsch handeln kann. Auf Babys, Tiere und Pflanzen trifft das mit Sicherheit nicht zu. Die Sünde ist allerdings insofern erblich, als man durch schlechtes Vorbild lernt.

2007-03-09 08:52:44 · answer #9 · answered by lordseagle 6 · 0 0

Da Menschen keine haben (meine Meinung) warum sollten ausgerechnet Tiere Erbschuld auf sich tragen. Nein, absolut unmöglich. Tiere haben der Umwelt noch nie geschadet, töten nur aus Ueberlebungsgrund. Ansonsten können Gazellen und Löwen am selben See trinken und sie tun sich nichts, im Gegensatz zu uns Menschen, die, wenn sie einen Grund finden, anderen Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle machen können.

2007-03-09 10:25:59 · answer #10 · answered by Sunnyflower 7 · 0 1

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