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Ist der heutige, allgemeine, selbstauferlegte Fitnesswahn nicht eher schädlich als nützlich?

2007-03-08 21:35:59 · 8 antworten · gefragt von Sunnyflower 7 in Beauty & Style Sonstiges - Beauty & Style

8 antworten

das macht man doch nur für das system. selber hat man nichts davon. man beutet seinen körper aus und ist dann zufrieden, weil man sich wieder mal dem system prostituiert hat. nicht vergessen: bunte jogginghosen kaufen! wer da mit macht, ist ein geistliches kretin.

2007-03-08 22:01:01 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 1

Was ich sehr bedenklich finde ist, dass viele ohne entsprechende Kenntnisse einfach so drauf los trainieren und damit in der Tat mehr kaputt machen können, als sie sich nützen.

Ich beobachte oft im Fitnessstudio wie viele sich eine falsche, ungesunde Haltung beim trainieren angewöhnt haben, wie viele sich zu viele Gewichte aufladen um zu imponieren und wie viele einfach viel zu unkonzentriert ans Training heran gehen.
Wer etwa mit freien Gewichten trainiert muss höllisch aufpassen und sich auf jede Bewegung konzentrieren um sich nicht zu verletzen. Oft kommt es mir aber so vor, als würden viele nur ins Studio gehen um zu "socialisen", was bei einer unkonzentrierten und schludrigen Trainingsausführung wirklich nach hinten los gehen kann.

Genauso etwa der Trend "Nordic Walking": Viel zu viele wissen gar nicht wie sie richtig gehen sollen und schaden sich mehr als sie nützen.

2007-03-08 21:48:15 · answer #2 · answered by Herr Pess 4 · 2 0

wie alles im leben sollte man es mit der fitness nicht übertreiben!
ein bißchen sport tut körper und seele gut aber zuviel des guten bewirkt das gegenteil!

2007-03-08 21:41:12 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Kommt darauf an vor welchen Karren du dich spannen läst. Sport kann man so viel machen wie einem gut tut und wer es nicht will, soll es lassen. Es gibt nix schlimmeres als ein schlechtes Gewissen einzureden wenn einer nicht machen will was andere wollen.

2007-03-09 00:15:02 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Oft fängt es harmlos und mit einer guten Motivation an: Sport treiben, umsich wohler und gesünder zu fühlen. Doch dann kann es auch zu einer gefährlichen Gratwanderung kommen. Man wird süchtig nach Sport oder missbraucht den Sport, um einem krankhaften Körperideal nahe zu kommen.

Noch verbreiteter ist die Gruppe der Breitensportler, die Medikamente und Hormone einnehmen - sich also "dopen" -, weil sich der Trainingserfolg für sie nicht schnell genug einstellt.

Fitness bedeutet heute also nicht mehr nur sportlich und gesund zu sein. Fitness steht auch für "Erfolg im Leben haben". Denn wer dem angesagten Schönheitsideal entspricht, hat es leichter - sowohl beruflich wie auch privat. Die Grenze zwischen gesunder Herausforderung und krankmachender Überforderung des Körpers verschwimmt. Aus einer gesunden Idee ist längst ein Wahn geworden.

2007-03-08 21:55:17 · answer #5 · answered by Anna Log 3 · 1 0

Wenn man bedenkt, dass Deutschland inzwischen Platz 4 auf der Liste der fettleibigen Nationen einnimmt, ist das kein Wahn sondern eine Notwendigkeit.

2007-03-08 21:41:56 · answer #6 · answered by hausmaus 3 · 1 0

Meine persönliche Meinung:

man sollte erstmal für sich persönlich FITNESS definieren.

Was will ich damit erreichen, wenn ich mich zb mehr bewege?

FITNESS ist nicht gleich nur Bewegung. Man sollte sich gleichzeitig auch mit anderen Lebensgewohnheiten die mit FITNESS einhergehen auseinandersetzen.

Halte ich das auch längerfristig gewissenhaft durch?

Es bringt zB überhaupt nix, weiter zu quarzen (rauchen), nach 2 Stunden Bankdrücken mal fix zwei, drei Bierchen´s zu konsumieren und vielleicht später dann noch beim Mäc´es oder beim King vorbeizufahren.

Also, dieser ganze Fitness-Rummel war schonmal und kommt in Wellen immer in neuen Formen wieder. Ich erinnere mich grau an Zeiten in den 80ern/Anfang der 90er da trieb das wahre Blüten. Man denke nur an die durchgeknallte Jane Fonda, bzw an so Wunderübungen wie Callanetics. War alles schonmal da. Genauso wie Inline-Skaten oder Rennradfahren. Erinnert sich die ältere Generation von Euch noch an die Trimm-Dich-Pfade?

Grad is ja das Steckl-Laufen ach so IN. Jeder halbgare Rentner und jede noch so (un-)entspannte, körperbewußte Hausfrau wackelt im fixen Schritt um Stadt-Teiche und durchkämmt die Wälder und Höhen Deutschlands auf der Suche nach der glückseligmachenden Fitness. Na, sollen sie!
Wenn Eierlaufen eben glücklich macht... ;-)))

Man kann sich ja immer noch entscheiden eben nicht jeden Mist mitzumachen, den man dann eh nicht oder nur halbherzig durchhält.

Mit einem bissel mehr Treppensteigen statt Rolltreppe fahren und einer guten Stunde normalem Spaziergang ist einem garantiert mehr geholfen. Oder wie wär´s mal damit die Karre (Auto) stehen zu lassen. Dann hätte man sogar unserer Natur noch was Gutes getan.

meint die Fee

2007-03-09 00:31:29 · answer #7 · answered by Lila_fee 3 · 0 0

Also ich glaube das jeder der richtig Sport macht behaupten kann, das es einfach gut tut. Man bekommt den Kopf frei, baut Stress ab, ist wiederstandsfähiger und rennt nicht gleich wegen jedem Wehwehchen zum Arzt. Auch im Alter wird das mal von Vorteil sein. Lustigerweise behaupten immer die Menschen die gar keinen Sport machen, das es andere überteiben *wunder*

2007-03-08 22:15:09 · answer #8 · answered by kalisto 5 · 0 0

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