Da hat die EU nichts mit zu tun.
Aber man sollte mal die Politiker zur Verantwortung ziehen welche daran Schuld sind das unsere Rentenkassen leer sind.
Die Rentenkasse wurde Jahrelang für alles und jedes missbraucht !
2007-03-09 04:44:14
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answer #1
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answered by Anonymous
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nein ,die EU mischt sich schon genug ein und diktiert uns ihren willen.
es währe sinnvoll,wenn wir Bürger endlich den Politikern das Handwerk legen.
2007-03-08 21:33:31
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answer #2
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answered by Jürgen D 5
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Die Kosten, welche nunmehr von den Arbeitneh-
mern zusätzlich zu den Prämien zur gesetzlichen Rentenversicherung für die sogenannte "Riester-
rente" aufgebracht werden müssen, sind sicher-
lich höher als was es gekostet hätte, das von den Politikern vorher durch versicherungsfremde Zahlungen und andere Eingriffe gebeutelte gesetzliche Rentensystem zu sanieren.
Aber da hätten die Arbeitgeber auch zahlen
müssen, und das wollten sie nicht. Der Arbeit-
geber-Anteil zur Sozialversicherung ist ihnen
schon lange ein Dorn im Auge. Den würden
sie am liebsten ganz abschaffen. Viele Nach-
teile, welche die Rentenversicherten erdulden
müssen, ist auf diesen neueren Einfluß der Arbeitgeberverbände auf die gesetzliche Rentenversicherung zurückzuführen
Nach dem 1. Weltkrieg entschied das damalige
höchste deutsche Gericht, das "Reichsgericht",
als die Arbeitgeber einen Rechtanspruch auf Einflußnahme auf die gesetzliche Rentenversi-
cherung geltend zu machen versuchten, dass "die Arbeitgeber-Anteile zur Sozial-
versicherung Teil des Arbeitsverdienstes sind,
aus denen sie (die Arbeitgeber) keinerlei Rechte
ableiten können."
(Auf die Arbeitgeberanteile begründeten sie das
Verlangen, damals gelang ihnen das n i c h t im Gegensatz zur "Rechtsprechung" in unserer "re-
präsentativen Demokratie", in welcher das Volk
nichts zu melden hat. Die Arbeitgeber funktio-
nierten den Arbeitgeberanteil um und behaup-
teten "wir bezahlen ja auch B e i t r ä g e " und
meinten damit den ursprünglich rechtlich als
Teil des Arbeitsverdienstes geltenden Arbeit-
geber a n t e i l der Rentenversicherungs-Prämie den die Arbeit n e h m e r für ihren
Rentenanspruch zu entrichten haben.
Das ist offensichtlich Folge unseres Systems:
Anders als in der Weimarer Republik
haben es die Arbeitgeberverbände durch ihre
Lobbyisten erreicht, dass die "Diktatur der Parteivorstände" so funktioniert, wie sie es den
Parteien vorschreiben. Die Politiker haben sich
in ungebührlicher Weise in die Belange der
Rentenversicherung zu deren Nachteil ein-
gemischt. Unter all diesen Umständen auch noch
von "Selbstverwaltung" zu reden ist purer
Zynismus - die BfA war früher einmal "Selbst-
verwaltungsorgan der Angestellten". Von
"Selbstverwaltung" kann heute keine Rede mehr
sein.
Da ist dann also Recht nur noch das, was den Arbeitgebern nützt.
Solange, wie wir die "Macht des Souveräns" -
des Volkes - alle vier Jahre bei den Wahlen
an die Parteivorstände delegieren, die dann
mit uns machen was sie wollen - einschließlich
der "Rente mit 67", wird sich daran nichts
ändern und wir dürfen noch auf so manche
Überraschung gefaßt sein, was die noch mit
uns anstellen werden.
Wie die demoskopische Struktur aussehen werde, das weiss man nicht erst seitdem dank
medizinischen Fortschritts die Menschen immer
älter werden, das ist bereits seit dem Ende des
2. Weltkrieges bekannt.
Man hätte über die vielen Jahrzehnte hinweg
gegensteuern müssen und können, stattdessen
hat man die Rentenkassen geplündert z. B. durch die Frührenten und anderen Unfug, und dann , zum Schluß auch noch durch die Bezahlung der Kosten für die Wiedevereinigung aus den Rentenkassen.
Viel Arbeit n e h m e r freundliclhkeit dürfen wir
von der EU nicht erwarten und die Rentenversi-
cherung ist Angelegenheit der einzelnen Mit-
gliedstaaten, auf welche die EU keinen Einfluß
nimmt.
2007-03-09 00:26:01
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answer #3
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answered by Cassandra 7
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Die EU kann nicht einschreiten - erstens liegt die Entscheidungshoheit über solche Fragen bei den einzelnen Mitgliedsländern und zweitens wäre der Anlass total verfehlt.
Die ganze Aufregung um 65, 60, 67, 63 ist sowieso nur eine Scheindiskussion. Jeder kann in Rente gehen, wann er will. Je früher er das tut, desto weniger Rente bekommt er - das war schon immer so.
Die ganzen Berechnungen bei der Anhebung auf 67 gelten nur für den theoretischen "Musterrentner" - eine Fiktion, die in den tatsächlichen Arbeits- und Beitragsbiographien nur sehr selten auftritt.
Es handelt sich schlicht um eine Rentenkürzung - und davon wird es in Zukunft noch weitere geben, wenn das längst überlebte System der staatlichen Rentenversicherung aufrecht erhalten wird.
Also: weiter zähneknirschend mit den Zwangsabzügen leben, damit die jetzigen Rentner was zu beissen haben, und daneben selber für's Alter sparen, mit Riester, Banksparplänen, was auch immer.
Sonst gibt's im Alter nur Chappi. Und jetzt empört 'rumjaulen hilft da auch nix, es ist längst zu spät.
Jeder, aber wirklich JEDER weiss seit Jahrzehnten, wie unsere Bevölkerungsentwicklung und Alterspyramide aussieht und sich weiter entwickeln wird.
Und wer dann trotzdem meint, er muss selbst nichts sparen, der ist nicht nur naiv, der gehört SOFORT wegen vorsätzlicher Dummheit entmündigt und in's Heim für hoffnunglos Verblödete.
.IMHO
2007-03-08 23:42:39
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das wäre doch mal was!
Wir haben so viele arbeitslose, sollen die Job's doch eher frei werden!
Zumal es genügend Berufszweige gibt, da ist es unmöglich bis zu seinem 67 Lebensjahr zu arbeiten!
Sollen sich unsere Politiker mal an den Hochofen stellen, in die Produkion eines Saisonbetriebes gehen, Taxi fahren, Alten- oder Krankenpflege,.................
Nur für 4 Wochen! Das würden sie gar nicht durchhalten! Aber wir, bis zum 67. Dann brauch ich meine Rente gar nicht mehr, sondern kann dann gleich in die Kiste springen!
Und das mit dem Rauchverbot! Lächerlich!
Dann geht ja keiner mehr so richtig aus dem Haus. Gut für die Gastronomie!Es bleibt doch jeden selbst überlassen, ob er in eine Räucherhöhle geht oder nicht! WIR Raucher zwingen doch auch keinen Nichtraucher zum Rauchen, also warum zwingt man uns zum Nichtrauchen? Und was dem Staat da für Steuergelder flöten gehen! Aber das macht ja nichts, dann werden mal ebend schnell neue Steuern erfunden. Ich wundere mich nur, das wir noch keine "Luft-holen-Steuern" abdrücken müssen. Denn die "Regensteuer" gibt es ja schon!
2007-03-08 20:50:41
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answer #5
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answered by Mo 3
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Das Rentenalter kann jede Regierung so einsetzen wie sie es verantworten kann! Die EU hat hier keine Einflußmöglichkeiten, denn sie hat ja auch nciht die Haushalthoheit! (Leider?)
Allerdings zeigt auch ein "Sozialminister", der selbst das von ihm angestrebte Rentenalter bereits erreicht hat und dennoch am Sitz kleben bleibt nicht gerade Glaubwürdigkeit!
2007-03-08 22:30:47
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answer #6
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answered by Anonymous
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...das ist mathematisch aber nicht sinnvoll.
Heute müssen nicht nur die Abgaben von zwei Arbeitnehmern die Rente eines Menschen erbringen, sondern die Rente muß auch inzwischen doppelt so lange gezahlt werden, wie vor 30 Jahren.
Wo soll denn all dieses Geld herkommen?
2007-03-08 20:29:55
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answer #7
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answered by Anonymous
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Und wer soll das bezahlen?
Warum gehen Menschen überhaupt in Rente
und leben auf Kosten anderer,
wenn sie körperlich und geistig noch fit sind?
Hey, in diesem Lande findet eine Umverteilung
in Richtung Rentner statt.
Es sind doch Oma und Opa,
die in diesem Lande die Kohle haben.
Warum eigentlich ?
2007-03-08 21:22:58
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answer #8
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answered by Anonymous
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