Also die gleichen Gene haben sie nicht, kein Lebewesen auf dem Planeten hat die gleichen (und auch nicht die selben) Gene wie ein andere, der Gencode ist von Lebewesen zu Lebewesen unterschiedlich.
Allerdings sind sich die Gencodes von Hasen und Kaninchen sehr ähnlich, sie gehören demnach derselben Familie an.
2007-03-08 18:59:49
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answer #1
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answered by IKStreme 3
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Ein Feldhase ist um ein vielfaches größer, als ein Kaninchen.
Der Feldhase wird etwa 60 bis 70 Zentimeter lang, bei einer mittleren Körpermasse von vier bis fünf Kilogramm; in Ausnahmen erreicht er acht Kilogramm. Er gräbt auch keinen Bau, sondern hockt in einer "Sasse", einer Mulde in hohem Gras.
Hasen sind Nestflüchter, ihre Jungen kommen sehend und mit Fell auf die Welt.
Kaninchen bringen ihre jungen im Bau als "Nesthocker" also blind und nackt auf die Welt.
Während Kaninchen oft in Rudeln anzutreffen sind, sind Hasen absolute Einzelgänger.
Feldhase und Kaninchen sind zwar beide Säugetiere in der Familie der Hasen (Leporidae).
Es handelt sich jedoch um zwei völlig verschiedene Tiere und spätestens, wenn Du einen Feldhasen beobachten würdest, wie er hochbeinig -und gegenüber einem Kaninchen wirklich riesig- auf dem Feld steht, merkst Du den Unterschied gleich von selbst.
2007-03-09 03:04:32
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answer #2
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answered by Displicentia 6
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Zoologische Zuordnung:
Ordnung:
Lagomorpha (Hasentiere)
Familie:
Leporidae (Hasenartige)
Gattung:
Oryctolagus (Europäische Kaninchen)
Art:
Oryctolagus cuniculus (Europäisches Wildkaninchen)
Rasse:
Verschiedene Hauskaninchenrassen
Alle Kaninchen, ob nun das Zwergkaninchen oder die Deutschen Riesen, stammen von dem Europäischen Wildkaninchen ab. Auch wenn die unterschiedlichen Rassen sehr verschieden aussehen mögen, haben sie alle denselben Ursprung und gehören immer noch derselben Art an.
Zum Seitenbeginn
Lebensweise des Europäischen Wildkaninchens:
Die ursprüngliche Verbreitung des Europäischen Wildkaninchens, der Stammvater aller Hauskaninchen, war die Iberische Halbinsel (= Portugal und Spanien), Nordafrika und Südfrankreich. Durch den Menschen trifft man es heute auch im restlichen Europa, Britannien, Nordwestafrika, USA, Australien und Neuseeland an. Für manche Gebiete war dies weniger vorteilhaft, da die Kaninchen dort keine natürlichen Fressfeinde hatten und sich so ungehindert vermehren konnten. Die vielen Kaninchen richten dort große Verwüstungen in der Landwirtschaft und in der Natur an und in Australien sind mehrere Beuteltierarten wegen der Nahrungskonkurrenz zu dem Kaninchen ausgestorben.
Das Europäische Kaninchen hat eine Körperlänge von ca. 35 - 45 cm und hat ein grau-bräunliches Fell, das an der Bauchseite wesentlicher heller ist. Sein Gewicht beträgt nur ein bis zwei Kilogramm. Die Aktivität des Kaninchens bezieht sich vor allem auf die Dämmerungszeiten. Wenn es sich aber ungestört und sicher fühlt, hält es sich durchaus auch am Tage auf.
Ihre Hauptnahrung besteht aus Gras und saftigen Pflanzen. Wenn sie die Möglichkeit haben, fressen sie auch von Menschen gezüchtete Gemüsesorten und Getreidegewächse. Unter anderem knabbern sie auch gerne an jungen Bäumen und können diese unter Umständen auch ernsthaft schaden. Im Winter, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, leben sie von Zwiebeln, Zweige und Rinden.
Das Kaninchen lebt in Verbänden - in der Regel mit einer recht großen Individuenzahl (bis zu einigen hundert Tieren), die eine hoch entwickelte Sozialstruktur pflegen. Diese Sozialstruktur wird durch aggressive Auseinandersetzungen aufrecht erhalten. Die dominanten Paare nehmen das gesamte Territorium des Verbandes in Anspruch, während sich die rangniedrigeren Tiere kleinere Gebiete innerhalb dieses Territoriums teilen. Ihre Leben verbringen die Tiere teils unterirdisch in einem weit verzweigten Höhlensystem, das sie selbst gegraben haben.
Eine Fortpflanzungssaison dauert von Januar bis August, dabei kann ein Weibchen pro Wurf 4 - 12 Junge bekommen, die nackt, blind und taub sind. Die Nistkammer ist dabei mit Pflanzenmaterial und Wolle von der Bauchseite des Muttertieres gepolstert. Die dominanten Weibchen haben ein Vorrecht bei den Nistplätzen gegenüber der untergeordneten Weibchen. Die Dominanten ziehen ihre Jungen in einer Nistkammer im Hauptbau groß, die anderen müssen auf weniger attraktivere Plätze weiter am Rand der Sippe vorlieb nehmen. Die Jungen verlassen mit drei Wochen zum ersten Mal den Bau und können sich mit 3,5 Monaten selber fortpflanzen.
Als die wichtigsten Fressfeinde des Kaninchens gelten Füchse und Wiesel, die sich auch von ausgewachsenen Kaninchen ernähren. Für die Jungtiere geht von einer weitaus größeren Schar Gefahr aus, darunter zählen auch Greifvögel, Dachse und Hauskatzen.
Als Alarmsignal dienen dem Kaninchen der Stummelschwanz, der beim Laufen auffällig hell leuchtet, und das Trommeln mit den Beinen auf den Erdboden. Durch ihre langen, starken Hinterbeine erzielen Kaninchen eine hohe Geschwindigkeit, daneben hilft ihnen ihre Tarntracht, ihr scharfer Geruchssinn und ihr ausgeprägtes Gehör, um sich vor Feinden zu schützen.
Zum Seitenbeginn
Unterschiede zwischen Feldhase und Wildkaninchen:
Feldhase
Wildkaninchen
Körperform:
lang und schlank
gedrungen
Ohrlänge: länger als der Kopf kürzer als der Kopf
Gewicht:
1 bis 2 kg
3 bis 6 kg
Gesellschaftsform:
Einzelgänger
Sippentier
Lebensraum:
offene Wiesen und Felder
Gebüsch mit sandigem Boden
Tragezeit:
ca. 40 Tage
ca. 30 Tage
Jungtiere:
Nestflüchter
Nesthocker
Nestort:
in einer Sasse (Bodenmulde)
in einer Höhle unter der Erde
Chromosomenanzahl:
46
44
domestizierbar:
nein
ja
Nach dieser Aufzählung ist es wohl eindeutig, dass Kaninchen und Hasen nicht viel gemeinsam haben. Zwar gehören die beiden Arten einer gemeinsamen Familie an, aber sehr eng sind sie nicht verwandt. Beide Arten führen ein ganz verschiedenes Leben und daher ist es eigentlich fatal, wenn man sein Kaninchen "Hase" nennt. Auch die großen, schweren Schlachtkaninchen, die gerne "Stallhasen" genannt werden, sind Kaninchen und keine Hasen. Diese großen Tiere haben dieselben Bedürfnisse wie ein Zwergkaninchen, nur dass sie noch mehr Platz brauchen. Hasen sind nicht domestizierbar, d.h. dass sie nicht als Haustiere geeignet sind. Sie kann man nicht zähmen. Auch die Kaninchenrasse "Hasenkaninchen" ist kein Hase oder eine Kreuzung aus Kaninchen und Hase, sondern auch ein Kaninchen. Übrigens Kaninchen und Hase kann man nicht untereinander kreuzen. Sie können sich nicht zusammen vermehren.
2007-03-09 10:05:23
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answer #3
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answered by Anonymous
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Kaninchen sind kleiner und schmecken feiner.
2007-03-09 06:20:38
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das Kaninchen ist ein Haustier mit hellem Fleisch und es passt gut ein trockener Weißwein dazu.
Der Hase ist ein Wildtier mit dunklem Fleisch und am besten schmeckt ein kräftiger Rotwein dazu.
2007-03-09 05:27:17
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answer #5
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answered by Anonymous
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Der Hase ist grösser als ein Kaninchen
2007-03-09 04:15:39
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answer #6
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answered by Anonymous
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Sie sind so verwandt wie Feldmäuse und Chinchillas.
2007-03-09 03:06:52
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answer #7
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answered by Anonymous
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der hase lebt in einer sasse - eine niederung auf dem boden - das kaninchen hat einen bau.
2007-03-09 03:05:21
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answer #8
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answered by Corry 6
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hier sind sites dazu:
http://www.wackelnasen.net/index.php?action=hase-kaninchen
http://www.ponyhof-wulften.de/Tiergehege/Hase_und_Kaninchen/hase_und_kaninchen.html
Kaninchen werden als Haustiere gehalten - Hasen werden nicht als Haustiere gehalten, sie stehen unter Naturschutz und dürfen (trotzdem)nur zu bestimmten Zeiten gejagt werden (was man auch endlich verbieten müsste!-bei jedem Tier!!)
2007-03-09 03:19:17
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answer #9
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answered by Anonymous
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kanninchen sind viel hübscher als hasen. die beiden stammen aus einer "familie". aber wie das mit den genen ist, kann ich dir leider auch nicht sagen.
2007-03-09 03:04:12
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answer #10
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answered by Maxi 5
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