Bei einen sehr schweren Sportunfall habe ich mir drei Halswirbel gebrochen. Viel kann ich darüber nicht schreiben, aber als ich aus dem Koma aufwachte war ein Priester an mein Bett. Das zu meiner Verwunderung, da ich nicht Gläubig bin. Die Ärzte und der Priester versicherten mir aber, das ich im Koma die Bibel rezitiert habe. Ich habe die Bibel bis zu diesem Tag noch nie gesehen oder gelesen! Um das auch richtig zu erklären, ich meine nicht nur mal so sondern ganze Kapitel soll ich auswendig gesprochen haben!
Ich habe bis heute noch keine Erklärung wie das möglich ist. Dieser Vorfall ist beglaubigt niedergeschrieben worden.
Ich denke seit diesem Vorfall sehr oft darüber nach.
2007-03-07 18:30:44
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answer #1
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answered by uweabend@yahoo.de 3
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Vielleicht nicht ganz Nahtot, aber nahe dran, - ja das kenne ich.
Nach der Geburt meiner 1. Tochter wäre ich beinahe verblutet, das viele Blut konnte nur durch eine Notoperation gestoppt werden . ich habe dann jede Menge Bluttransfusionen bekommen,- bemerkte auch, das wir eigentlich rosa sind, denn vor der OP sah ich schon sehr gelb aus.
Aber das habe ich alles nur , wirklich fröhlich und leicht wie auf einer Wolke mitbekommen, ich fühlte mich wunderbar, habe nur ab und zu mitbekommen, das viele Ärzte sehr besorgt dreinschauten und mit mir zum OP rannten,- ich habe alles nur in Zeitlupe wahrgenommen, dachte, ich lächle sie mal an, damit sie sich nicht so viele Sorgen machen, dann war alles in Leichtigkeit verschwunden, - aber ich habe meine Schwester vor der Tür stehen sehen, sie war natürlich verschlossen, sie wollte zu mir, aber man hat sie nicht gelassen,- ich frage mich bis heute, wie ich sie gesehen haben kann, durch Wände kann ich bis heute nicht sehen. Aber sie war da und entsetzt darüber, das ich beinahe gestorben wäre, sie aber nicht zu mir durfte.
Ich habe mich an dem Tag wirklich sehr wohl gefühlt, wo ich dem Tod von der Schüppe gesprungen bin, für Aussenstehende sieht es nur viel schlimmer aus.
Seit dem habe keine Angst vor dem Tod,- aber erst recht nicht vor dem Leben,- das muß vernünftig gelebt werden,- es wird schon Gründe dafür geben !
2007-03-07 10:41:52
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answer #2
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answered by adios 3
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Bei meinem Autounfall, erinnere ich mich an alles eigentlich, bis kurz nach dem Aufprall, ich mein Körper nicht mehr gespürt habe, ich habe nichts gesehen zumindest mit den Augen nicht aber wahrgenommen habe ich. Ich wusste nicht ob ich schon tot bin oder noch lebe, ich hatte keine Angst, ich war eher neugierig, ich habe wahrgenommen (d.h. ich wusste bescheid ohne zu sehen), wie ein Mann von der Beifahrertuer mich raus hohlen wollte.
Dieses koerperlose Wahrnehmen ist 2mal hintereinander eingetreten, ansonsten war ich wieder bei normalen Bewusstsein.
Ich weiß, dass ich dem Tode nahe war, weil ich an dem Tag aus versehen das Wort mein Grab ausgesprochen habe, als ich einer Freundin sagen wollte: Lege es bitte auf mein Tisch. Ich war sehr verwundert über dieses Versehen, aber am Abend als der Unfall passierte, erinnerte ich mich genau an die Worte, und flehte Gott an, mich noch am leben zu lassen, denn ich war noch nicht bereit zum sterben.
Auf jeden Fall war eine wichtige Erkenntnis für mich hinter dieses Geschehen, dass ich auch gleich erkannt habe, und damit mein Leben verändert habe.
Somit musste das Geschehen, und versuche seitdem die Erkenntnisse auf einfachere Wege zu finden.
Das war eine Lehre für mich, und ich hoffe andere können auch daraus lernen. Es gibt kein Zufall und auch keine zufällig ausgesprochene Worte.
2007-03-07 19:13:46
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answer #3
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answered by M. M 2
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hatte schonmal nen autounfall und 2jahre später hat mich mein ex freund überfallen, beide male wahr ich dem tod echt nahe, habe kein licht oder so gesehen, ich weiß gar nichts mehr, ausser das ich im krankenhaus aufgewacht bin. beide male musste ich wiederbelebt werden...aber ich kann mir nicht erklären, warum manche menschen dann ein licht oder ähnliches sehen. d.h. nach dem autounfall hatte ich zwar irgentwie immer das bild vor augen, wie ich aus dem auto geholt wurde, aber vielleicht war das ja nur eigene einbildung.
2007-03-07 10:33:21
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answer #4
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answered by SommerSonneSonnenschein 5
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Hatte ich nicht; aber viel darüber gelesen und ich könnte mir vorstellen, dass ein solches erlebnis so nachhaltig auf das (er)leben wirkt, dass man sich nimmer im yahoo clever wieder findet... das ist jetzt durchaus ernst gemeint!
2007-03-07 10:28:46
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answer #5
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answered by irmela_p 6
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Nun, ich bin wieder nicht draussen beim Kinderschutz, sondern genau wie du auch hier beim Fragen beantworten, vielleicht sollten wir ja wirklich gemeinsam mehr Zeit mit dem Schutz von Kindern verbringen als hier zu Schreiben, soviel zu deinem Kommentar auf meine Frage die du beantwortet hattest.
Bei deinem Erlebnis handelt es sich um Stoffwechselvorgänge im Gehirn, die Hauptauslöser dafür sind.Die Medizin deutet die Erlebnisse als Halluzinationen, die in erster Linie durch die DMT-Ausschüttung im Gehirn des klinisch Toten hervor gerufen werden.
Die Untersuchungen haben ergeben, dass Versuchspersonen, denen hohe Dosen von DMT intravenös zugeführt wurden, von Nahtodeserfahrungen und mystischen Erlebnissen berichteten[1]. Auch unter LSD-Einfluss kommt es zu vergleichbaren Halluzinationen.
Weitere Untersuchungen an Piloten und Astronauten, die hohen Beschleunigungen ausgesetzt gewesen sind und dabei für kurze Zeit ihr Bewusstsein verloren haben, berichten von ähnlichen Wahrnehmungen.
Eine Theorie von Shawn Thomas (2004) schlägt vor, dass der Neurotransmitter Agmatin ((4-aminobutyl)guanidin) die Schlüsselsubstanz für Nahtod-Erfahrungen ist
Ich hoffe dir wurde damit geholfen !!!
2007-03-08 00:01:24
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answer #6
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answered by Michael S 1
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