Sklavenhandel gab es bereits in der Antike. Und auch heute gibt es noch viele Menschen, die in Sklaverei leben.
Doch im 17. und 18. Jahrhundert erreichte der Handel mit Menschen einen grausamen Höhepunkt. Millionen von Männern, Frauen und Kindern wurden in Afrika eingekauft, nach Amerika verfrachtet und dort zum Arbeiten weiterverkauft. Ein Menschenleben war dabei oft nicht mehr wert als ein paar Glasperlen, Schnaps oder Eisenbarren.
Die Arbeitsmigration von Frauen aus Osteuropa, die aus wirtschaftlichen, politischen, sozialen, familiären oder persönlichen Motiven nach Westeuropa kommen, hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Die EU-Kommission schätzt, dass 500.000 Frauen und Kinder jährlich in die EU-Mitgliedstaaten gelangen. Als Prostituierte, Beschäftigte in Gastronomie und Haushalten, als Kindermädchen und Altenpflegerinnen werden diese Frauen und jungen Mädchen oft unter zwangsarbeitsähnlichen Bedingungen ausgebeutet.
Das Bundeskriminalamt stellte fest, dass im Wege des modernen Sklavenhandels Hunderttausende von Menschen durch Visa-Missbrauch in den Schengen-Raum und vor allem nach Deutschland kommen. Darunter sind viele Tausend Schwarzarbeiter, darunter sind Frauen, die hier zur Prostitution gezwungen werden, darunter sind Kriminelle, ja sogar Terroristen. Es wird im Untersuchungsausschuss zu klären sein, wer für diesen großen Skandal die politische Verantwortung trägt."
2007-03-07 12:22:42
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answer #1
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answered by bella 7
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Lol, ich kenne auch Leute in Brandenburg, werde gleich mal anrufen ob die noch da sind oder ob man sie schon verkauft hat, das ist ja ein dolles Ding.
2007-03-07 13:58:51
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answer #2
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answered by dollarprinz 4
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Ich wusste gar nicht, daß in Brandenburg mit "Sklaven" gehandelt wird!? Interessant!
2007-03-07 13:49:20
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answer #3
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answered by Karlson 3
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