English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2007-03-06 02:53:28 · 5 antworten · gefragt von bolthausen_moeller 1 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

5 antworten

Die Überzeugungsrede ist in der klassischen Rhetorik das "genus deliberativum", also eine (zu- oder ab-)ratende Rede. In modernen Begriffen ist sie im Grunde nichts Anderes als die dialektische Erörterung aus der Aufsatzlehre. Nur eben nicht schriftlich, sondern als Vortrag, was sprachlich ein paar Strategien eröffnet, die man im Aufsatz nicht hat (wie z.B. die Rückversicherungsphrasen, die Anne vorschlägt).

Was das Thema angeht, ist das Spektrum weit. Im Grunde bietet sich jede Entscheidungsfrage (also "Ja-/Nein-Frage") an. Zum Beispiel: Sind Überzeugungsreden sinnvoll? Sollte man bei Tag mit Abblendlicht fahren? Sind Paprikachips besser als gesalzene? Der Fantasie sind bei der Themenwahl keine Grenzen gesetzt. In der Überzeugungsrede vertrittst Du eine Meinung zu der betreffenden Frage und versuchst Dein Publikum in diesem Sinne zu beeinflussen.

Was den Aufbau betrifft, empfiehlt sich der gleiche wie in der Aufsatzlehre:
1. Einleitung: Hier wird die Aufmerksamkeit des Hörers erlangt, evtl. Spannung erzeugt, auf die Fragestellung hingeleitet.
2. Hauptteil: die Argumentation. Man kann hier Pro- und Contra-Argumente nacheinander aufführen (die, die der eigenen Meinung entsprechen, zuletzt). Man kann Gegenargument für Gegenargument widerlegen und am Ende noch ein paar eigene als Bekräftigung bringen. Oder man lässt die Argumente der Gegenseite gleich ganz weg und beschränkt sich auf die, welche den eigenen Standpunkt unterstützen.
Die letzte Methode ist in den meisten Fällen die effektivste. Es empfiehlt sich, die überzeugendsten Argumente am Anfang und am Ende zu bringen, die weniger starken in der Mitte.
3. Schluss: Je nach Länge der Rede ggf. eine kurze Zusammenfassung, ansonsten die eigene Schlussfolgerung aus der Argumentation, die Darlegung des eigenen Standpunktes.

2007-03-07 01:10:44 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Deine Frage ist zu ungenau. Gibt uns bitte genauere Details!

2007-03-07 16:26:59 · answer #2 · answered by lucertola 2 6 · 0 0

Kommt darauf an, wen du überzeugen willst und wovon du ihn überzeugen willst.Eine überzeugende Rede baust du auf guten Argumenten auf. Du musst daran glauben was du sagst! Halte Blickkontakt zu dem, den du überzeugen willst.Beobachte die Körpersprache des anderen und ahme sie nach. Nicht zu dick auftragen, den anderen immer um Bestätigung bemühen. Denken sie nicht auch...usw. Je mehr ja's vom Anderen kommt, um so besser für deine Überzeugungsarbeit. Guck mal NLP! http://www.nlp.de/ Ich habe so eine Ausbildung auch.

Definition.

Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) gilt als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Veränderung, das heute ganz besonders von den Menschen nachgefragt und genutzt wird, die beruflich mit Kommunikation zu tun haben.

Robert Dilts, einer der wichtigsten Entwickler des NLP, beschreibt NLP als ein "... Verhaltensmodell und ein System klar definierter Fähigkeiten und Techniken, das von John Grinder und Richard Bandler im Jahre 1975 begründet wurde. NLP wird definiert als die Struktur der subjektiven Erfahrung. NLP untersucht die Muster oder die »Programmierung«, die durch die Interaktion zwischen dem Gehirn (Neuro), der Sprache (linguistic) und dem Körper kreiert wird, und die sowohl effektives als auch ineffektives Verhalten produzieren können.
Die Fertigkeiten und Techniken des NLP entstanden durch Beobachtung der Muster im excellenten Tun von Experten aus diversen Bereichen professioneller Kommunikation, unter anderem aus dem Bereich der Psychotherapie, der Wirtschaft, der Hypnose, des Rechtswesens und der Erziehung."
Wahrnehmungsfilter.
Die NLP-Axiome (od. besser Glaubenssätze), die durchgängig auf ein hoffnungsvolles Menschenbild verweisen, sind als nicht überprüfbare Grundannahmen tragende Elemente des NLP.
Als wichtigste Annahmen gelten nach einer Zusammenfassung von Thies Stahl: Menschen reagieren auf ihre subjektive Abbildung der Wirklichkeit und nicht auf die äußere Realität.
Geist und Körper sind Teile des gleichen kybernetischen Systems und beeinflussen sich wechselseitig.
Viele Verhaltensmöglichkeiten sind wichtig, weil ein System immer von dem Element kontrolliert wird, das am flexibelsten ist.
Ein Mensch funktioniert immer perfekt und trifft stets die beste Wahl auf der Grundlage der für ihn verfügbaren Informationen.
Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde, und es gibt zumindest einen Kontext, in dem es nützlich ist.
Das Ergebnis von Kommunikation ist das Feedback, das der einzelne bekommt; Fehler oder Versagen gibt es nicht.
Kann ein Mensch lernen, etwas Bestimmtes zu tun, können es grundsätzlich alle Menschen. Menschen verfügen über alle Ressourcen, die sie brauchen, um eine von ihnen angestrebte Veränderung zu erreichen. Aus der Kombination der ersten beiden Grundannahmen sind nach Robert Dilts alle Modelle und Techniken des NLP entstanden. Die Grundannahmen werden von NLP nicht als Wahrheiten, sondern als nützlich apostrophiert. Sie können also auch verändert oder ergänzt werden. Schon von daher gelten sie auch nur als variable Bestandteile des NLP, deren Akzeptanz jedoch für die effektive Anwendung der NLP-Techniken stets (implizit) vorausgesetzt wird.Mehr Information. Weitere qualifizierte Informationenen und Erörterungen zu der Frage "Was ist NLP, - was ist die NLP-Methode?" finden Sie, - wenn Sie unsere Literaturempfehlung nutzen.

Anne

2007-03-07 07:03:51 · answer #3 · answered by Anne 7 · 0 0

Warum nimmst du nicht genau dieses Thema?
Wie kann ich jemanden am besten überzeugen.

2007-03-06 13:19:40 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Wenn du jemanden Überzeugen willst dann musst du ja wissen von was du ihn überzeugen willst.Je nach dem können dann erst Tipps kommen.

2007-03-06 11:12:53 · answer #5 · answered by Phil 3 · 0 0

fedest.com, questions and answers