Ich kann mich z.B. erinnern, dass ich (lebe in der Region Stuttgart) als Kind, ca. 5 oder 6 Jahre alt, mit meinem Bruder Iglu's im Garten gebaut habe! Heute bin ich froh, wenn ich die Schneeschippe benutzen kann, und nicht mit dem Besen den Hauch Weiss entfernen muss... Auch hat damals der Schnee länger gehalten, und auf dem lokalen Weiher konnt man damals noch Schlittschuh laufen. Kannst heute glatt vergeseen.
Wir waren in den Winterferien im Allgäu Ski- und Schlittenfahren, und konnten schon auf der Wiese von der Wohnung immer Schneemänner bauen. Heute kann man da Reis pflanzen ;-)
Desweiteren kann ich mich daran erinnern, dass wir im Sommer fast nur in Deutschland Urlaub gemacht hatten, und z.B. am Bodensee im Sommer nie fürchten mussten, dass es mal tagelang regnet. Es war einfach konstanter schön, wenn auch vielleicht ned ganz so heiss in den Spitzen. Schau dir doch mal den letzten August an, der war doch gelinde gesagt mau. Wenn du da mit den Kids an den See fahren wolltest, warst du darauf angewiesen, viele Alternativaktivitäten zu haben...
In unserem Garten blühen jetzt gerade überall Krokusse, und - richtig heftig - wir haben fast den ganzen Winter Gänseblümchen auf der Wiese gehabt! Da sieht's grad aus wie im April!!
Meine Schwiegermom hat vor dem Haus einen Topf mit einer Margeritenpflanze, die hat bis nach Weihnachten GEBLÜHT!
Ich würd jetzt nicht sagen, dass es einem im Verlauf von wenigen Jahren auffällt, es gab immer mal zwischendrin Jahre, die anders waren. Aber je länger das Leben schon dauert, desto klarer sind die langfristigen Veränderungen.
2007-03-05 20:07:32
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answer #1
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answered by Windi 5
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Ich denke dabei gerade an den letzten Winter 2005-2006. Das war hier oben im Norden wohl einer der längsten Winter die ich erinnere.... von Oktober bis locker April echter Winter mit viel Schnee und viel Dauerfrost. Keine minus 20 Grad aber doch immer wieder nachts -10/15 und auch tagsüber unter Null. So erinnere ich das auch vor 30 Jahren.... Schnee und Rodellaune monatelang. Aber auch da gab es schon milde und verregnete Winter. Dieses Jahr ist er wohl sehr mild, keine Frage aber kommendes mag es schon wieder wie 2005 aussehen - wer weiß? Die Sommer empfinde ich als unangenehmer - so schwül/warm, was hier oben früher eher ungewöhnlich war. Diese "tropische" Wärme macht mir schon zu schaffen manche Sommerwochen. Aber ich werde auch nicht wirkllich jünger, und sogesehen mags auch a bissl an mir liegen ;-)...
Wo ich definitiv zustimme und auch das Gefühl habe, daß muß an klimatischen Veränderungen liegen, ist der Wind. Die Stürme werden immer häufiger und man hört auch schon oft von Windhosen die es hier wohl eher selten geben sollte und Orkane stehen an der monatsordnung...das ist unheimlich, auch hier in Küstennähe....
2007-03-05 20:58:44
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answer #2
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answered by Ebbi 2
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Die Leute merken aufgrund der Presse. Ich bin erst 22 und ich kannte nie viel Schnee, das es absolut ohne war (außer 2 Tage), war neu für mich. In ein paar Jahren werden wir wieder in Schnee versinken und dann schreien alle wieder "Klimawandel". Dabei hat sich das Klima auch ohne menschliches Zutun gewandelt oder schon vergessen, das es Eiszeiten gab und Zeiten extremer Dürre?
Klar sollte sich die Menschen in ihrem Verhalten ändern (CO2), aber deswegen sollte man die Menschen nicht dermaßen aufschrecken, als würde in 13 Jahren laut Klimagibfel die Welt unter gehen. Das es nur Wetteraufzeichnungen ab dem 19.ten Jahrhundert gibt, finde ich schießen einige Menschen zu stark. Wer sagt eigentlich, das es in ein paar Jahren nicht umgekehrt ist und der Winter länger dauert als der Sommer. Vielleicht überholt das Wetter auch einfach nur unseren Kalender der dann nach über 2000 Jahren neu geordnet werden müsste.
2007-03-05 20:32:59
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich merke es daran, dass bei sommerlichen Besuchen der Zugspitze jedes Jahr weniger vom Gletscher übrig bleibt.
Zum anderen haben Stürme in den letzten Jahren extrem zugenommen. Ich habe einen Balkon auf der Südwest-Seite und bekomme so jedes Lüftchen mit. Spätestens seit "Lothar" haben die Winterstürme drastisch zugenommen. Doch nicht nur im Winter. War vor ca. 15 Jahren noch eher der Herbst sehr windig, so sind heftige Stürme inzwischen ein Ganzjahres-Ereignis.
2007-03-05 20:20:08
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answer #4
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answered by GoalGetter 3
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eigenes erleben ist, dass in den letzten jahren die winter immer waermer werden.
2007-03-05 20:09:47
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answer #5
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answered by whyskyhigh 7
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Das habe ich mich auch schon gefragt. Es gab schon immer Winter mit viel oder wenig Schnee. Genau wie es richtig schöne Sommer gab, oder eben auch verregnete Sommer. Sicher muß man das Problem global sehen. Wenn die Polkappen-über einen längeren Zeitraum beobachtet-schmelzen, scheint mir da etwas nicht in Ordnung zu sein.
2007-03-05 20:07:32
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answer #6
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answered by paule.panther 4
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Massenhaft Steinlawinen in hohen Bergregionen (über 3.500 Metern), in denen eigentlich Dauerfrost herrschensollte, der die Steine zusammenbackt. Eiger, Jungfrau, Matterhorn um nur ein paar der ganz bekannten Berge zu nennen, bei denen richtig viel runtergekommen ist. Ich habe einige vor Ort miterlebt. Den Rückgang der Gletscher sieht man vor Ort ohne jeden Zweifel an den Gletscherschründen und Seitenmoränen. Wenn man auf dem Gipfel steht sieht man deutlichst, wie viel über die Jahre weggeschmolzen ist. Der DAV (Alpenverein) plant, Hochtouren und Eistouren künftig zu anderen Jahreszeiten, weil die Witterung diese sonst nicht mehr zulässt.
2007-03-05 21:08:27
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answer #7
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answered by Koebi 4
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Naja, Anzeichen gibt es schon.
An Sommer, die so irre heiße Tage hatten, wie in den letzten paar Jahren, kann ich mich von früher her nicht erinnern.
Auch Tornados und Wirbelstürme, die in den letzten Jahren z.B. in Hamburg vorkamen hatten wir vor zwanzig Jahren nicht.
Und auch wenn es immer mal wärmere oder kühlere Winter gab, ist dieser schon ein arger Ausrutscher nach oben.
2007-03-05 20:54:44
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answer #8
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answered by Schubidu 7
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Bin 44 Jahre alt, und ich erinnere mich an eine geschlossene Schneedecke in München, teilweise 50 - 60 cm hoch von Anfang Dezember bis Mitte März. Und das war damals in den 60er Jahren die Regel. Im Sommer Sonnenschein von Mai bis September. Es gab ausreichend Regenwasser, da es jeden Abend um 5 - 6 Uhr gewittert hat. Heutzutage erlebe ich nur noch laue Winter und wenn überhaupt dann brütend heiße Sommer ohne einen einzigen Tropfen Regen.
!!! Das nennt man Klimawandel !!!
2007-03-05 20:18:06
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answer #9
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answered by Anonymous
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wir hatten sicher schon des Öfteren milde Winter, aber ich denke dieser war der mildeste. Ich selber spüre natürlich noch nix nachteiliges, nur, dass es öfters Sturm gibt und da macht sich die Wetterfühligkeit bemerkbar. Auch wenns verrückt klingt, im Moment bin ich froh, dass ich nicht so viel Gas nachbezahlen muss durch den milden Winter.
2007-03-05 20:10:39
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answer #10
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answered by Anne K 3
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