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und muß wissen, was ich alles dazu brauche? Ich möchte eine Brachypelma smithi. Habe eine kleines Aquarium von der Größe 60x30x30 kann man das nehmen? Oder muß es ein spezielles Terrarium sein?
Wer kann mir helfen?

2007-03-05 18:08:43 · 7 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere Sonstiges - Tiere

Mokita ! Wofür ist Clever sonst da?

2007-03-05 18:38:03 · update #1

7 antworten

Hi und Hallo,mein Name ist Michael...

Also für die Anschaffung einer Brachypelma smithi,
ist zu bedenken das sie Maße von 20-32 cm erreichen kann,
also mehr als Handteller groß.

Ein Terrarium ist dafür besser geeignet als ein Aqua,
allein schon wegen der Belüftung und der Futterzureiche.

Bei einem Aqua das seine Öffnung "Oben" hat,
muss der Halter immer von Oben reingreifen,
was die Spinne aufregt,da sie den natürlichen Drang verspührt vor dem "Vogel" zu fliehen.

Dann ist das Glas nicht so gemacht,das es eine Wärmelampe lange aushält,
die Abdichtung wird weich,oder "vergast" im schlimmsten fall,
das das Tier vergiftet.

Auch ist an die Größe zu denken,da es auch "Freilauf" haben möchte,
sowie ein "Versteck" oder gar ne Möglichkeit zu graben,
was diese Art gerne tut.

Mit dem Zubehör dann im Terra,
ist eine Grüße von mindestens 100Liter nötig.
Alles andere wäre pure Zeitverschwendung und Tierquälerei.

Selbst Züchter nutzen solche kleinen 60ger Terras NUR zur Übergang,oder Aufzucht.Da ist dann aber auch kein Zubehör drin und auch keine große Wärme Lampe.

Das Tier würde bei wenig "Auslauf",keinem "Schutz" und "ständig Angst" nicht lange Leben.

Betrachtet man den Preis eines solchen Exemplars,
überlegt man sich es 2x.

Viele Erfolg mit der Spinne.

Hoffe es hat geholfen.

Grufftiger Gruß
Michael.

2007-03-05 23:12:01 · answer #1 · answered by schwarzkittel76 3 · 1 0

Schau dir das mal an, da steht alles drin was wichtig ist.

http://www.bird-eating-spiders.de/terrarium.htm

viel spaß

2007-03-06 02:14:43 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Eine Smithi ist eine tolle Anfängerspinne. Aber ich rate dir davon ab, ein Aquarium zu nutzen. Das Problem dabei ist nämlich, dass du bei der täglichen Pflege von oben reingreifen musst und das werten Spinnen als Angriff. Investiere lieber das bisserl Geld und kaufe ein spezielles Spinnenterra mit Schiebetüren vorne. Die kannst du dann auch mit einem Schloss sichern. Zumal 60 cm Höhe zu hoch ist. Smithis sind Bodenbewohner. Es besteht die Gefahr, dass sie dann doch klettert und runterfällt. Dabei kann das Abdomen aufplatzen. Besorg dir auch bitte ordentliche Literatur, bevor du das Tierchen holst, damit die Spinne dann von Anfang an ein artgerechtes Zuhause hat.

2007-03-06 04:16:08 · answer #3 · answered by Naamah 6 · 1 0

Die Größe dürfte nach Wikipedia ausreichend sein.
Du solltest für eine Möglichkeit sorgen, die Spinne graben zu lassen. Also 10 cm Erde sollten schon drin sein.

2007-03-06 03:05:55 · answer #4 · answered by Norrie 4 · 1 0

Bodenbewohnende Arten

Grundfläche

Faustregel: Einen akzeptablen Wert erhält man im Allgemeinen, wenn man für die Tiefe die eineinhalbfache Beinspannweite wählt und für die Breite die eineinhalbfache Tiefe.

Das soll aber nicht heißen, daß etwas mehr Platz schadet, solange nicht übertrieben wird und z.B. das fünf- bis zehnfache der Beinspannweite gewählt wird.

....und die Ausnahmen: Junge (juvenile) Tiere sollten soviel Platz haben, daß sie nicht nach jeder Häutung (=Wachstumsschub) in ein größeres Gefäß umziehen und sich dort neu eingewöhnen müssen.

Etwas großzügiger sollte man auch bei kleineren Arten sein, die häufig aktiver sind als ihre großen Kollegen und bei besonders aktiven Individuen, falls diese Aktivität nicht durch falsche Haltungsbedingungen ausgelöst wird.
Für eine Theraphosa blondi mit 25 cm Beinspannweite kommt man damit auf eine Grundfläche von 60 x 40 cm (BxT) (Anm.: T. blondi erreicht eine Körperlänge von 12 cm, eine Beinspannweite von 28 cm und ein Gewicht von über 120 gr. und gilt als größte (Vogel-)Spinnenart).

Wer eine oder sogar mehrere Vertreter dieser Riesen in seiner womöglich großen Sammlung hat, wird nicht zuletzt wegen chronischen Platzmangels und erhöhten Aufwands (z.B. bei Bepflanzung) grundsätzlich zu kleineren Terrarien tendieren.

Im Extremfall wird damit argumentiert, daß die Spinne das ganze Terrarium als Wohnhöhle betrachtet.
Für die Spinne bedeutet dann aber jede Tätigkeit ihres Pflegers am und im Terrarium eine direkte Bedrohung.
Auch wenn sie sich daran mit der Zeit gewöhnt und es auch in ihrem natürlichen Lebensraum lebensbedrohliche Situationen gibt: mit artgerechter Haltung hat das aber nichts mehr zu tun.

Höhe

Auch Bodenbewohner klettern gelegentlich an den Wänden hoch. Sie haben aber im Vergleich zu Baumbewohnern nicht die ausgeprägten feinen Haarpolster, die es diesen ermöglichen, auch an glatten Flächen genügend Halt zu finden (sogar kopfüber an der Terrariendecke!).
Schon bei einem Absturz aus geringer Höhe können sie sich ihre Beine brechen, was ein Austreten von Haemolymphe (Körperflüssigkeit) zur Folge hat und damit einen lebensbedrohlichen Zustand darstellt oder sich schlimmstenfalls am Abdomen (Hinterleib) verletzen, was in den meisten Fällen tödlich endet.

Große, schwere Exemplare sind hierbei stärker gefährdet als kleinere.

Folglich: Es ist darauf zu achten, daß der Abstand zwischen Bodengrund und Terrariendecke nicht größer als die Beinspannweite ist. Ein Abstand von maximal 20 cm sollte auch für große Arten genügen.
Zur Höhe addieren sich für den Bodengrund je nach Grabtätigkeit noch:

· drei bis fünf cm für nicht oder sehr wenig grabende Arten (z.B. Grammostola
rosea) und sehr kleine Arten (z.B. Cyriocosmus elegans)

· zehn cm für Arten, die sich eingraben (z.B. Brachypelma albopilosum)

· und mehr für Arten die, regelrechte Höhlensysteme anlegen oder sich sehr tief eingraben (z.B. Citharischius crawshayi). Wie weiter oben schon erwähnt hatte, sind hier Aquarien sehr gut geeignet.

2007-03-06 02:38:16 · answer #5 · answered by millo1112 3 · 2 1

Zuerst einmal sollte man wissen, daß diese bis zu 30 Jahre alt werden können. Menschen mit einem ausgeprägten Verantwortungsbewußtsein fragen sich daher vorher, ob sie dieser Aufgabe über einen so langen Zeitraum wirklich gewachsen sind. Ein ausgedientes Aquarium in dieser Größe würde ich nicht nehmen, sondern dafür unbedingt ein etwas größeres Terrarium kaufen, was sich auch mit entsprechender Technik ausstatten läßt, damit eine artgerechte Haltung überhaupt möglich wird.

2007-03-06 10:32:50 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Wichtig ist erst einmal nicht die Größe des vorhandenen Terrariums, sondern Informationen über die Haltung dieser Tiere. Spezielle Informationen bekommt man auf speziellen Seiten und nicht in einem so allgemeinen Forum wie hier. Außerdem kann und muß ein Verkäufer vorab klären, was erforderlich ist. Ohne genaues Wissen über Haltung und Pflege, wirst du nicht lange Freude an einem Tier haben.

2007-03-06 02:20:28 · answer #7 · answered by Mokita 4 · 1 1

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