Kinder sind offen für alles Neue, staunen, glauben, sind kreativ und eigentlich freundlich. Die spielen mit jedem Kind, egal welche Hautfarbe, Hauptsache nett. Die teilen freiwillig, sind so neugierig. Diese Dinge verlieren sich im Laufe der Zeit leider.
Jesus meinte, behaltet ein Teil eurer Kindlichkeit, weil es unendlich schade ist, alle diese Supereigenschaften zu verlieren.
Anne
2007-03-05 19:21:58
·
answer #1
·
answered by Anne 7
·
1⤊
0⤋
Die bisherigen Antworten machen mich traurig. Denn sie zeigen, dass das Wichtigste heute wohl gar nicht mehr stattfindet - nämlich Vertrauen. In einer Zeit, wo es mehr kaputte als funktionierende Familien gibt, natürlich ein seltenes Gut.
Der Kern dieses Wortes ist, dass wir Gott vertrauen sollen, wie ein Kind seinen Eltern - nämlich im Wissen, dass wir nur Gutes zu erwarten haben.
2007-03-06 04:49:13
·
answer #2
·
answered by lordseagle 6
·
4⤊
0⤋
Ich denke, mit der Frage soll auch das Bibelzitat gemeint sein:
Mt 18,2-3:
"Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."
So schön die Interpretationen, die für die Neuzeit passen, auch sein mögen, man sollte das wohl im theologischen Sinne sehen.
Wenn man den Satz im Zusammenhang sieht, wird es noch klarer, finde ich:
"Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? 2Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. a 4Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf."
Für mich heißt das, daß wir uns die kindliche Unbefangenheit und Unschuld zurückholen müssen, fern von Arroganz und Konkurrenzdenken. Kinder sind erst einmal (bis auf die Erbsünde) unschuldig, und Kinder sind noch vorwiegend reinen Herzens und in der Lage, bedingungslose Liebe zu empfinden. Sie haben eine ganz natürliche Art zu lieben an sich. Und nichts Anderes ist ja Gott: Liebe. Also verstehe ich den Satz so, daß wir uns die kindliche Unschuld und Unbefangenheit zurückholen müssen, wenn wir Seligkeit erlangen wollen.
Aber vielleicht meldet sich hier ja noch ein Theologe zu Wort.
2007-03-05 21:11:25
·
answer #3
·
answered by SchwarzeKatz 6
·
3⤊
0⤋
Jesus Christus legte den Kindern, ihrem ungekünstelten Wesen und ihrer wohltuenden Aufrichtigkeit, eine groÃe Bedeutung bei. Er sagte, die Kinder hätten gewisse Wesenszüge, die die Erwachsenen nachahmen sollten. Jesus unterwies seine Apostel einmal in der Demut, indem er ein kleines Kind mitten unter sie stellte und sagte: „Wahrlich ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie kleine Kinder werdet, so werdet ihr auf keinen Fall in das Königreich der Himmel eingehen.“ — Matth. 18:1-6.
Jesus bezeichnete Kinder als demütig. Daher sollte niemand zu hoch von sich denken, sondern wir sollten den demütigen Geist eines gottesfürchtigen Kindes haben.
Hier noch einmal die Geschichte:
Jesus und seine Apostel sind von einer langen Reise zurück. Unterwegs hatten die Apostel einen Streit. Deswegen fragt Jesus sie jetzt: »Worüber habt ihr euch auf dem Weg gestritten?«
Die Apostel geben keine Antwort, weil sie sich gestritten haben, wer von ihnen der GröÃte ist.
Er ruft einen kleinen Jungen zu sich und stellt ihn in ihre Mitte. Dann sagt er zu den Jüngern: »Eins ist sicher: Wenn ihr euch nicht ändert und wie kleine Kinder werdet, kommt ihr nie in Gottes Königreich. Wer so wird wie dieses Kind, der ist der GröÃte im Königreich.«
Kleinen Kindern ist es meistens egal, wer gröÃer oder wichtiger ist. Daran könnten sich die Apostel ein Beispiel nehmen, statt sich darüber zu streiten, wer der GröÃte ist.
er versucht sie zurechtzubringen, indem er kleine Kinder als Beispiel hinstellt, die sich dadurch auszeichnen, daà sie bescheiden und nicht ehrgeizig sind und im allgemeinen untereinander keine Rangunterschiede kennen. So zeigt Jesus, daà seine Jünger diese Eigenschaften entwickeln müssen, die demütige Kinder kennzeichnen.
2007-03-06 10:45:47
·
answer #4
·
answered by Monrose 3
·
2⤊
0⤋
Ich denke es gehört noch ein weiterer Aspekt dazu: Ich darf auch Fehler machen. Wir Erwachsenen tun oft so, als wären wir perfekt oder als müssten wir perfekt sein. Einem Kind gestehen wir aber zu, dass es Fehler machen darf. Warum wir nicht? Gott liebt uns, auch wenn wir mal Mist bauen. Das hat auch, wie oben schon mal erwähnt wurde, mit Vertrauen zu tun. Ich vertraue darauf, dass Gott mich liebt, auch wenn ich Fehler mache. Er straft nicht gleich. Ich denke, dass gehört auch dazu, wie die Kinder zu werden. Ansonsten stimme ich der Antwort von AnniS vollkommen zu.
2007-03-06 07:06:57
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Meiner Meinung nach liegt die Antwort im Wesen von Kindern. Sie machen keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Sie gehen auf jeden mit der gleichen Offenheit zu. Sich diese Offenheit zu bewaren, ist die Bedeutung des Satzes.
2007-03-07 06:39:13
·
answer #6
·
answered by daniel_desenz 5
·
1⤊
0⤋
Es ist die Unschuld, die ein Kind mit sich bringt. Es vertraut und sieht in allem gutes. Es ist wissensbegierig und neugierig. Es kennt nichts böses und ist unbedarft, eben eine reine Seele.
2007-03-06 17:48:34
·
answer #7
·
answered by kleine_eule 2
·
1⤊
0⤋
Werdet wie die Kinder meint,sei offen für Neues,hab keine Angst die Welt zu entdecken!Sei neugierig und bereit neues zu erleben!Denke nicht zu viel nach,hab einfach Spaß und Freude am Leben!
Man lernt nie aus und sollte immer bereit sein neues in sich auf zu nehmen!Die Menschen so zu sehen wie sind,nicht in Rassen unterteilt...
2007-03-05 20:08:03
·
answer #8
·
answered by AnniS 3
·
2⤊
1⤋
Ganz einfach, nur mit dem Herzen kommt man zum Glauben
2014-07-05 01:28:25
·
answer #9
·
answered by Veronica 1
·
0⤊
0⤋
Kinder sind leider nicht als unschuldige in diese Welt geboren.
Mann ist ein Sünder nicht weil er irgendwann fängt an zu sündigen, aber ist als Sünder geboren deswegen sündigt.
Ein Tiger kann niemals Schaffe in diese Welt bringen.
Hier die Bibel meint etwas anderes. Es geht um der unkomplizierte Art und Weise die die Kinder Fakten glauben und aufnehmen.
Z.B. eine biblische Vers wie:
19 Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt (jeder einzelne Leser auch) mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
(2.Korinther 5)
Ist jemand in diese Web der solch ein Fakt wie ein Kind, ohne "aber" aufnehmen kann?
2007-03-06 18:28:41
·
answer #10
·
answered by kV7 2
·
0⤊
0⤋