aufgaben einer schule ist es grund und allgemein bildung zu vermitteln und religion gehört nu mal dazu.
es wäre ja auch schulunterricht woanders religion zu lehren.
und im zunehmenden alter -vor der konfimmation/kommunion/firmung-
hat man ja extra unterricht
2007-03-05 07:13:01
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answer #1
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answered by dirk h 5
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Ein interessantes Thema - und jetzt muss ich mal weit zurückgreifen. Zur Wendezeit habe ich als Sekretärin in einer Schule im Osten Deutschlands gearbeitet - da wurde das Thema Religionsunterricht stark diskutiert - weil den hatte es ja vor der Wende nicht gegeben. Wir diskutierten schon den Begriff Religionsunterricht - was gehört dazu? Wir hatten ja nicht viel Ahnung, wie der Religionsunterricht aufgebaut ist.
Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass es nicht verkehrt ist zu wissen, welche große Weltreligionen es gibt und auch einige grundlegende Begriffe und Zusammenhänge zu kennen. Meiner Meinung nach gehört dazu auch das Auseinandersetzen mit Pseudoreligionen, sprich Sekten usw. das wäre für alle wichtig. Und solches Wissen zu vermitteln ist die Schule ein guter Ort.
Leider habe ich bei meinen beiden Mädchen erlebt, das mehr über den Islam als über alles andere gesprochen wird.
Mensch, es gibt doch auch noch andere Religionen - neeeeeeeee, die Kinder mußten wochenlang aus Pappe Moscheen basteln - was ist das denn für ein Unsinn???
Also meine Meinung - mit überarbeiteten Lehrplänen ist ein Fach Religionskunde in der Schule angebracht, um allgemeine Kenntnisse über die Weltreligionen zu vermitteln.
2007-03-05 09:22:30
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answer #2
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answered by Kerstin B 2
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Schule ist für Bildung nicht Glauben.
Errziehung zu einem Glaubensbekenntnis ist unethisch.
2007-03-05 22:44:00
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answer #3
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answered by Anonymous
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Finde Ja,denn was heute so im Religionsunterricht stattfindet,hat mit Glauben nicht mehr viel zu tun
Jedenfalls bei meinem Sohn in der Schule ist das eine Pharse
Mein Sohn hat sich der ev. Gemeinschaft angeschlossen und hat ständig zoff mit dem Lehrer,weil er seine Meinung zur Bibel nicht teile,was soll das eigentlich? Die Leernen alles über die Juden und deren Glauben,aber vom evangelischen Glauben wird nicht geredet und wenn nur gestritten,das Fach sollte gestrichen werden und jeder seinen Glauben leben können wie er will
Es gibt genug institutionen denen man sich anschliessen kann als jugendlcher wenn man es will.
Ethik unterricht wäre auch ok,wo alle Glauben erläutert würden und auch über Sekten aufgeklärt werden würde,das würde vollkommen reichen
2007-03-05 08:39:56
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answer #4
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answered by nusstoertchen 5
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Ich bin grundsätzlich dafür, alles aus der Schule zu entfernen, was nicht mit Lernen zu tun hat.
Da aber Religion ein Weltthema ist, müssen alle Kinder und Jugendlichen wissen, welche Weltreligionen es gibt, welche Zusammenhänge/ Differenzen bestehen. Da es sich bei der Bibel und andern Glaubensschriften um Bücher handelt, die immer wieder zu Diskussionen um Mensch und menschlich sein anregen, gehört der Religionsunterricht in die Schule, soweit er die Kinder unvoreingenommen an das Thema Religion heranführt und dieses vielseitig vermittelt. Eines der wenigen Unterrichtsfächer, das Geschichte, Menschenrechte und Philosophie zusammenführt und dabei freies Denken und Auseinandersetzen erfordert und zuläßt, soweit der entsprechende Pädagoge es auch tut. Da gibts vielerlei zu lernen - nicht nur Religion.
2007-03-05 07:16:46
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answer #5
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answered by Displicentia 6
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Wenn man die Trennung von Staat und Kirche ernst nimmt, müsste man mit JA stimmen - oder ?
2007-03-05 07:12:23
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answer #6
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answered by Bernard 7
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Ich bin selber noch Schülerin und ich mag das Unterrichtsfach Religion, obwohl ich um Gottes Willen *gg* keine erz-katholische Streberin bin. Aber ich glaub, dass es einem manchmal schon helfen kann an Gott zu glauben und das sollte auch im Unterricht so sein. MfG Cini
2007-03-08 00:17:01
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answer #7
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answered by cini90 2
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Religionsunterricht sollte den Schuelern in der Schule vermittelt werden. Da befinden sie sich in der Vielfalt der Mitschueler und dort wird Verständnis für die Weltreligionen wachsen, wenn ordentlich vermittelt wird. Wo soll es denn ausserhalb stattfinden. Soll jede Religion in ihren Räumen vermitteln. Das halte ich für falsch. Nur durch das Miteinanderreden bekommen wir auch Verständnis füreinander. Übereinander wurde lange genug gesprochen. Daher denke ich dass es zur Bildung gehört die Weltreligionen zu kennen. Toleranz und Offenheit wird durch Bildung und Gespräch herbei geführt. Kinder sind wissensbegierig. Das muss erhalten und genutzt werden. Im Positiven.
2007-03-05 09:15:49
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answer #8
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answered by Helga M 5
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...eigentlich leben wir in einem säkularen Staat, der die Trennung von Staat und Kirche festgeschrieben hat.
Religionsunterricht in der Schule ist, ebenso wie die Einziehung der Kirchensteuer, meines Erachtens ein Bruch dieser Errungenschaft.
2007-03-05 07:17:03
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answer #9
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answered by Anonymous
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Wenn er auf freiwilliger basis (teilnahme) passiert kann er in der schule stattfinden, ansonsten ausserhalb.
Mir z.b. hat es überhaupt nicht gefallen im unterricht in einer bibel lesen zu müssen, dementsprechend hab ich es auch verweigert.
2007-03-05 07:09:21
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answer #10
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answered by gnomie_84 4
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ich wäre unbedingt dafür
meine tochter hat gerade zum 4. mal im laufe ihrer schulzeit den islam als unterrichtsthema, ich finde, irgendwann reicht´s denn auch mal...
2007-03-05 07:07:49
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answer #11
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answered by Alter Ego 7
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