Hallo E. Martha Focker,
Informationen zur Taufe
Wie ist die Taufe eigentlich entstanden und was bedeutet sie?
http://www.kircheliebenscheid.de/taufinf.htm
...
da steht unter anderem auch:
Nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift ist die Taufe die durch Christus gegebene grundlegende persönliche Zusage der Gnade Gottes. Sie begründet die Zugehörigkeit zur Gemeinde als dem leib Jesu Christi. Der Getaufte ist dazu berufen, sich im Leben und Sterben unter Gottes Verheißung zu stellen.
Die Kirche tauft in der Hoffnung, dass Gottes heiliger Geist die Getauften zu lebendiger Gliedschaft in der Gemeinde führt und stärkt. Darum sind die getauften eingeladen, sich stets aufs neue in Vertrauen und Gehorsam an die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu halten und von ihr leiten zu lassen.
LG Lissy
2007-03-05 04:21:41
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answer #1
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answered by lissy2511 3
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Ich gehe jetzt mal von Glaubenstaufe (nicht Kinder"taufe") aus
- Das öffentliche Bekenntnis zu Jesus (wie die Hochzeit für eine Beziehung
- die persönliche Aneignung der Auferstehung
2007-03-05 04:35:27
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answer #2
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answered by lordseagle 6
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Die Taufe ist in erster Linie die Zusage der Liebe und des Segens Gottes. Mit dem Akt der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen.
2007-03-05 04:18:05
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answer #3
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answered by rronny 7
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Im wesentlichen wird mit der Taufe die Aufnahme des Täuflings in die Gemeinschaft Christi vollzogen.
2007-03-05 04:12:54
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answer #4
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answered by Anonymous
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Aufnahme in die christliche Gemeinschaft. Dies wird bestätigt (da man ja erst dann wirklich sein Einverständnis geben) durch Kommunion(katholisch) oder Konfirmation(evangelisch).
Man muss getauft sein, um kirchlich heiraten zu können, manche Pastoren weigern sich sogar, ungetaufte Verstorbene zu beerdigen. Das ist ein Brauch aus dem Mittelalter, wo Ungetaufte nicht in geheiligter Erde (Friedhof) beerdigt werden durften. Daher verscharrte man sie irgendwo, fürchtete dann aber Wiedergänger (Geister, die nicht zur Ruhe kommen). Bei Kindern war das besonders schlimm: Kinder, die tot geboren wurden oder ungetauft starben, kamen nicht in den Himmel, sondern irrten weiter auf Erden umher. Daher wurden tote Kinder meist getauft, nachdem sie noch ein Lebenszeichen gezeigt hatten. Diese Zeichen wurden hervorgerufen durch: Schwenken über einem Kohlebecken, wobei Gas entweicht, was als Seufzer des Kindes gedeutet wurde und ähnliche merkwürdige Aktionen. Aber immerhin ermöglichte das das Taufen und damit das Beerdigen in geheiligter Erde. Der Glauben, das nur getaufte Seelen in den Himmel kommen, existiert immer noch, aber heute ist das Aufnehmen der Person (man kann ja auch als Erwachsener getauft werden) in die christliche Gemeinschaft in den Vordergrund getreten.
2007-03-05 04:16:31
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answer #5
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answered by Anonymous
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Sie symbolisiert eigentlich den Tod Jesu. Christen sind in seinen Tod getauft und stehen vom Tod wieder auf.
Das kann man heute nicht so leicht nachvollziehen, weil die Kirche (mit Ausnahme der Freikirchen) die Taufe nicht mehr durch Untertauchen vollzieht. Im Ursprung wurden die Täuflinge untergetaucht, und dann auch erst, wenn sie gläubig geworden waren, nicht als Babies.
Der Ursprung der Taufe kommt aus dem Judentum. Sie gilt als Zeremonie der Reinigung und wird heute auch praktiziert (Mikwe). Sie gilt als rituelles Reinigungsbad. Johannes der Täufer hatte diejenigen getauft, die Buße über ihre Sünden getan hatten.
Als Jesus den Missionsbefehl gegeben hatte, gab er auch den Befehl, seine Jünger zu taufen.
2007-03-05 04:43:28
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answer #6
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answered by Anonymous
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Definition: Das Wort „taufen“ kommt von dem griechischen Wort baptÃzein, was „ein-, untertauchen“ bedeutet (Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament, Studien-Ausgabe, Wuppertal, Bd. II, 1979, S. 1205). Die christliche Wassertaufe ist ein äuÃeres Zeichen dafür, daà sich der Getaufte vollständig, rückhaltlos und bedingungslos Gott durch Jesus Christus hingegeben hat, um den Willen Jehovas zu tun. In der Bibel wird unter anderem auch die Taufe des Johannes, die Taufe mit heiligem Geist und die Taufe mit Feuer erwähnt.
2007-03-06 02:51:43
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answer #7
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answered by Monrose 3
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oups, ich fürchte, dass das eine längere Antwort gibt...
...werd mich hier auf die christliche Taufe beschränken...
..der erste, der taufte, war Johannes der Täufer, er tauchte die Menschen, die erkannt hatten, dass sie sich vom eigentlichen Ziel (dem Halten der Gebote) mehr oder weniger weit entfernt hatten und sich entschieden hatten, wieder ganz neu ihr Leben auf die Grundlage der Schriften zu bauen, im Jordan unter, als Zeichen, dass sie ihr altes (sündiges) Leben in den Tod geben. (Matth.3:5+6)
Johannes betonte aber, dass er nur mit Wasser taufe, nach ihm würde einer kommen, der mit dem Heiligen Geist und mit Feuer tauft...er meinte damit Jesus von Nazareth, den Begründer des Christentums. (Matth.3:11)...
Dieser Jesu gab nun seinen Jüngern folgenden Befehl: ...darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. (Matth. 28:19)
aus diesem Spruch leitete die Kirche (es gab bis zum Mittelalter ja nur eine) ihren Missions- und Taufauftrag ab. Wann dann angefangen wurde, Säuglinge zu taufen, weiß ich nicht, war aber auf jeden Fall schon vor Luthers Zeiten gang und gebe...
...es entstand außerdem - nach dem Verständns der Kirche - durch die Taufe eine Mitgliedschaft des Säuglings in der Christlichen Glaubensfamilie...also der Kirche...
.......im Mittelalter gab es dann verschiedene "Ketzer", wie sie von der Kirche genannt wurden, die bezweifelten, dass die Taufe bei Säuglingen sinnvoll und schon gar nicht biblisch sei...die ließen sich dann mit ihren Anhänger als Erwachsene nochmals öffentlich taufen...bevor sie von der Inquisition auf den Scheiterhaufen verbrannt wurden...
...dass die beiden Großkirchen heute noch an dem Ritual der Kindertaufe festhalten liegt auf der Hand:
Taufe = neue Kirchenmitglieder - Kirchensteuerzahler
...sobald ein Säugling "vergetauft" worden ist, darf er automatisch ab seinem ersten Euro, den er verdient Kirchensteuer zahlen...ob er nun glaubt, oder nicht, ob er in die Kirche geht oder nicht...bei den Katholiken ging man sogar soweit, dass gepredigt wurde, dass ein Säugling, der nicht getauft ist, bei seinem Tod "verloren gehe", also in die Hölle abwandert oder zumindest ins Fegefeuer...sowas konnte kein Elternteil verantworten, also wurde getauft, was das Zeug hält...Kommunion, Firmung und Konfirmation wurden letztendlich nur erfunden, um diesem geldgierigen Unsinn einen pseudogeistlichen Sinn zu geben...
Kann in dem Zusammenhang nur an Goethes Faust erinnern: "die Kirche hat einen großen Magen, sie hat schon viele verschlungen und sich doch noch nie überfressen"
...versteh mich bitte nicht falsch...habe nichts gegen den biblischen, christlichen Glauben...wohl aber gegen diese beiden Institutionen, die laufend ihre moralischen Finger heben, von denen noch das Blut mehrerer Millionen Menschen tropft.....
2007-03-05 07:39:05
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answer #8
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answered by pierrot 1
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Ich gehe von der biblischen Taufe aus, also eine Taufe, bei der,der Getaufte sich bewusst dafür entschieden hat. Die Taufe ist die Proklamation vor der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, das man sein altes sündiges Leben, das man ohne Jesus gelebt hat, in den Tod gibt und als neue Kreatur, die jetzt mit Jesus lebt, aufersteht. Eigentlich ein Bekenntnis zu Jesus.
2007-03-05 07:35:42
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answer #9
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answered by Reinhard K 1
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das kind wird bei der taufe an den glauben gebunden,ohne taufe ist das kind kein christ, ohne taufe kann man nicht kirchlich heiraten.
2007-03-05 04:21:00
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answer #10
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answered by Anonymous
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