Einen recht ausführlichen Artikel zu dem Thema findest du hier:
http://www.t-online.ch/c/35/29/75/3529754.html
2007-03-05 04:04:14
·
answer #1
·
answered by Michgibtshiernichtmehr 6
·
2⤊
0⤋
Der Februar (lat. februare = reinigen) ist seit der Julianischen Kalenderreform im Jahre 45 v.u.Z. der zweite Monat des Jahres-Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt.
In Österreich und Südtirol wird er auch Feber genannt.
Der Monat umfasst seit der Augusteischen Kalender-Reform im Jahre 8 in Gemein-Jahren 28 Tage und in Schaltjahren 29 Tage. Bis dahin bestand der Februar in Schaltjahren aus 30 Tagen und in Gemeinjahren aus 29 Tagen.
Der eigentliche Schalttag ist der 24. Februar, d. h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist, die sich vom 24. Februar und den folgenden Tagen in Schaltjahren auf den 25. Februar etc. verschieben.
Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung, weil der reife Rothirsch in diesem Monat sein "Gehörn" (Geweih, Stangen) abwirft und beginnt ein neues Geweih zu schieben. Eine andere Theorie geht davon aus, das Hornung "der im Winkel/Geheimen gezeugte, Bastard" bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im Elsass wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Weitere gebräuchliche Namen waren Schmelzmond und Sporkel oder Spörkel. Bei Gärtnern war früher die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.
Goldmasken beim Karneval in Venedig
Goldmasken beim Karneval in Venedig
Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.
Im römischen Kalender war der Februar ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
Der Februar beginnt in Nicht-Schaltjahren mit demselben Wochentag wie der März und der November, in Schaltjahren wie der August.
Der Februar beginnt immer mit demselben Wochentag wie der Juni des Vorjahres.
Banktechnisch hat der Februar wie jeder andere Rechnungsmonat 30 Zinstage, so dass Zinsabrechnungen zum "30. Februar" durchaus sinnvoll sind.
2007-03-09 15:48:17
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Naja, früher begann das Jahr im März. Dann folgen zwei Perioden à 31-30-31-30-31 Tage, dann der Januar und der Februar war sozusagen der "Restposten".
2007-03-05 13:48:09
·
answer #3
·
answered by swissnick 7
·
0⤊
0⤋
Ehm doch, der Mond wird immer langsamer und die Erde auch. Also sie drehen sich immer langsamer.
Dafür gibt es auch keine historische Erklärung, also jedenfalls für das Schaltjahr. Mit den 30 und 31 Tagen kann ich dir leider nicht helfen.
2007-03-05 11:50:05
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
die erde braucht 365,25 tage um die sonne zu umkreisen. damit sich mit aber die jahres zeiten nicht verschieben muss alle 4 jahre ein tag abgezogen werden - sonst würde es irgendwann im sommer schnein (bei uns)
das mit dem 30. und 31. war glaube ich kaiser augustus!
aber irgendeiner musste es ja entscheiden!
2007-03-11 12:54:01
·
answer #5
·
answered by Magenspiegelung 4
·
0⤊
1⤋
der 29. februar ist ein schalttag damit das sonnenjahr mit dem kalenderjahr zusammenpasst im laufe der jahre. der februar war mal der letzte monat im jahr und der maerz der erste. deswegen hier der schalttag.
2007-03-05 12:01:04
·
answer #6
·
answered by whyskyhigh 7
·
0⤊
1⤋