Floh de Cologne
Polit-Jazz-Rock-Kabarett aus Köln mit verdammt guten und mit nur geringen Veränderungen auf 2007 übertragbaren, kaum an Ironie zu übertreffenden Texten!
Ergo
Es hat sich nicht viel geändert!
Franz-Josef Degenhard:
"Zu Prag/Schmuddelkinder/Der ewige Sozialdemokrat" u.s.w.
(alles Lieder der Essener Songtage 1968)
Hannes Wader:
"Der Tankerkönig/Kokain" u.s.w.
Außerdem die Blues-Band Jeronimo:
"Heya Heya"
Zwar haben sie englisch gesungen, waren aber außerhalb der Musik politisch sehr engagiert!
Habe alle, allerdings erst viel später, live gesehen
und bin immer noch begeistert.
Mit Abstrichen gehören sogar Reinhard Mey
mit beispielsweise seiner
"Schlacht am kalten Buffet "
dazu, sowie
Ulrich Rosky mit unter anderem
"Der kleine Mann von der Straße",
sehr origineller Text!
2007-03-04 13:35:31
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answer #1
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answered by Anonymous
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...und die kölner "strassenjungs" nicht zu vergessen...rotzig-punkig wollten sie 1969 alles auf dem rasen erledigen..*g*
2007-03-04 20:41:58
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answer #2
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answered by Anonymous
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Quasi Klassiker im Westen waren "Ton Steine Scherben", die man allerdings schon als "Nachgeburt" der 68' bezeichnen muß.
Der Osten kann Klaus Renft mit seinen verschiedenen Bands bis Ende der 60'er als querköfpigen Regiemekritiker vorzeigen. Die bekannte "Klaus Renft Combo" wurde allerdings auch erst Anfang der 70' gegründet, als es politisch opportun erschien, Kritiken zuzulassen.
2007-03-04 19:56:48
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answer #3
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answered by perdü 5
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ton steine scherben
2007-03-04 19:36:59
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answer #4
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answered by Anonymous
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Hütter und Schneider-Esleben entspringen genau dieser Szene, der Studentenbewegung und der Avantgarde der 68er. Um 68 tourten sie noch als "Organisation" mit wechselnden Besetzungen vor fünf Leuten, die faule Tomaten schmissen.
Der Verdienst von den beiden Düsseldorfern ist es, dass sie den Geist der 68er aufnahmen und schon damals eine bewusste Antihaltung zur Rock- und Popmusik aus USA und Great Britain einnahmen. Musikalisch wollte man deutscher Musik wieder eine Identität geben, die fernab des Schlagerkitschs der Fünfziger und Sechziger Jahre war.
Texte gab es keine, es war ein Protest, der sich rein musikalisch äußerte. Den Rock´n´Roll stellten Ralf und Florian gleich zur Diskussion und zertrümmerten ihn Ende der 60er, Anfang der 70er mit Industrialgeräuschen, Orgel und Flöte auf ihre eigene Weise. (Die Haare von Hütter waren übrigens noch lang und er trug Stiefel mit Leopardenmuster!)
2007-03-04 18:55:42
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answer #5
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answered by feelflows 7
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Genau die, die John D. schon genannt hat,ich finde "Ton, Steine, Scherben" und "Can" die wichtigsten.
2007-03-04 12:16:48
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answer #6
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answered by Anonymous
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Na, die City Preachers waren ja nicht gerade Rebellen - die haben Gospel gemacht.
Aber ansonsten ein paar Beispiele:
Ton, Steine, Scherben
Hoffmanns Comic Theater
Lokomotive Kreuzberg (später Spliff, dann Nina Hagen-Band)
Ihre Kinder
Amon Düül
Can
Die letzten beiden waren eher avantgardistische Stil-Anarchisten. Es gab jedenfalls eine Unmenge an inzwischen (meist zu Recht) vergessenen Bands, die sich häufig als Kommune verstanden und auch so lebten.
2007-03-04 12:07:03
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answer #7
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answered by Anonymous
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1968 gab es tausende kleiner Bands, viele mehr oder weniger orientiert gegen das "Establishment". Allerdings kamen viele mit ihrem Bekanntheitsgrad nicht weit über die Stadtgrenze hinaus.
Eine bekanntere Gruppe waren die "City Preachers" mit tollen Texten. Wenn Du willst, suche nach "Schlaf' nur ruhig ein" oder "Sometimes I'm in the mood".
2007-03-04 11:03:58
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answer #8
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answered by > Beate < 6
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Weniger. Schließlich sind chinesische, afrikanische und hottentottische Eigenarten ja auch nicht grade der Renner im deutschen Fernsehen, obwohl sie mindestens gleich fremd sind.
2016-12-18 15:21:34
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answer #9
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answered by moh. 3
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Mein Vadder (glaube ich).
2007-03-04 12:33:59
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answer #10
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answered by Anonymous
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