Warum lernen Männer den Dienst an der Waffe?

Answer 1

Das habe ich mich seinerzeit auch gefragt, als ich meine 15 Monate Wehrdienst abgeleistet habe, allerdings bei der fernmeldenden Truppe, wo eher wenig geschossen wird. Aber ich muss zugeben: Das G3 (Bundeswehr-"Sturmgewehr") war nicht so mein Fall, aber das Schießen mit der Pistole hat mir richtig Spaß gemacht. Natürlich nicht auf lebende Objekte, sondern auf Zielscheiben oder "Pappkameraden".

Warum das so ist, und warum es mir Spaß machte? Selbst bei gründlichster Gewissenserforschung kam ich mir da selber nicht auf die Schliche. Ich weiß nur, dass ich es notfalls noch könnte, obwohl das zwanzig Jahre her ist, und ich seitdem kein Mitglied in einem Schützenverein oder so etwas Ähnlichem gewesen bin.

Ob ich tatsächlich auf einen Menschen geschosen hätte, oder lieber desertiert wäre, wenn damals tatsächlich ein Krieg ausgebrochen wäre: Es möge mich bitte niemand fragen. Ich weiß es nicht.

Answer 2

Das liegt doch in den Genen, die Männer sind Jäger , die Frauen Sammler ...das soll sich bis Heute so erhalten haben.
Ja, eine Waffe wäre ja zum Beispiel auch für die Verteidigung da ...jedes Lebenwesen versucht sich zu verteidigen..
mfg ronny

Answer 3

Frauen lernen das auch!

Weil sie glauben, dass es das einzige Mittel ist, ihren Besitz/ihr Land zu verteidigen.
Es ist eine alte evolutionär bedingte Haltung. Der stärkere siegt.
Menschen, die den Dienst an der Waffe lernen, haben dieses von Generationen übertragene Gedankengut halt noch in sich. Es ist ein Überbleibsel aus der Zeit der Keulen. ..., und es werden sich wohl immer wieder welche finden, die auf der anderen Seite stehen wollen.

Answer 4

Frauen lernen den Dienst an der Waffe ebenfalls, und das freiwillig, was man bei manchen Männern nicht sagen kann.

Answer 5

Weil Opa das schon lernte