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Jemand der bei einer Zeitarbeit arbeitet, besonders im kaufmännischen Bereich, wird immer mehr gefordert, man soll selbst Fortbildungen machen, man muss alles können, aber bezahlt man wie ein Hilfsarbeiter. Bei solchen Löhnen sind Fortbildungen aus der eigenen Tasche gar nicht möglich und doch wenn man bei Einsätzen was nicht erbringen kann ist man selbst der Gelackmeierte und bekommt die Schuld am Verlust des Einsatzes. Es kommt häufig vor, dass Firmen Profile bekommen von Mitarbeitern der Zeitarbeit, die so undurchsichtig geschrieben sind, das man daraus gar nicht erkennen kann ob dieser Mitarbeiter den Anforderungen tatsächlich entspricht. Wird dieser Mitarbeiter dann nach kurzer Zeit wieder von der Firma die entliehen hat zurückgeschickt, ist es natürlich der Mitarbeiter der Schuld hat.

2007-03-04 04:12:14 · 3 antworten · gefragt von Anonymous in Örtliche Unternehmen Deutschland Sonstige Städte - Deutschland

Kurse würde meine Firma bezahlen, jedoch wären die grösstenteils weiter weg und so müsste ich dann das Fahrgeld aufbringen, aber bei 180 Euro die man im Monat grad mal nach allen Abgaben zur Verfügung hat, kann man nicht noch über 100 Euro zusätzlich für Fahrkarten hinblättern, zumal ich mich ja dann auch dort dann selbst ernähren müsste.

2007-03-04 04:34:40 · update #1

3 antworten

Nun, auch Personalleasingagenturen sind an Verträge gebunden. Schau am Besten mal in deinem Vertrag nach diesbezüglich. Fortbildungsmaßnahmen werden auch nicht immer bei Festangestellten übernommen. Dort nur mit längeren Betriebsbindungen. Find ich auch ok, denn das erlernte Wissen bleibt ja bei dir und stünde der Firma nicht mehr zu Verfügung. Ich würde mal mit dem "Chef" sprechen, vielleicht könnt ihr einen Deal machen:
Er legt die Fortbildungskosten aus, zieht dir monatlich eine kleine Pauschale dafür ab. Nach einer gewissen Zeit (der Betrag ist zurück gezahlt) kriegst du den kompletten Betrag wieder erstattet. Danach muß er dir einen höheren Stundenlohn weitergeben, er verdient mit dir auch mehr Geld weil du qualifizierter bist.
So liegt das Risiko bei ihm, falls er dich vorher rauskicken sollte. Andersherum ist er Geschäftsmann und weiß, das man erstmal investieren muss, um Geld zu verdienen.
Und Zeitarbeitsfirmen gibt es genug...

Viel Glück

Nachtrag zu deinem Nachtrag: das geht nicht, dann müssen sie die Auslöse erhöhen für diese Zeit. Für die Auslöse zahlen sie keine Lohnnebenkosten und können die Ausgaben dafür noch absetzen!

2007-03-04 04:46:45 · answer #1 · answered by Zicke mit Zimt 5 · 0 0

Natuerlich kommt kaum noch jemand (wenn er dann gut verdienen möchte) ohne Fortbildung aus. Jeder ist permanet aufgefordert sich weiter zu bilden, sich zu informieren. Das hat weder etwas mit einer Branche wie Zeitarbeit zu tun, noch mit einem bestimmten kaufmännischen Berufsbild. Zu Deinem Problem. Ich glaube hier besteht ein Verständigungsproblem zwischen Deinem Disponenten und Dir. Er vergibt einen neuen Einsatz. Keine Zeitarbeit versaut sich durch gezielte Fehlauswahl einen Kunden für den er sehr kämpfen musste. Ich glaube hier muss einfach ein Gespräch her. Frage bei der Auftragsvergabe konkret nach. Frage ggf. auch schon Tage vorher nach, wenn Dir bekannt ist, dass Dein alter Auftrag ausläuft. Kein Arbeitgeber kann es sich erlauben einen Auftrag fehl zu besetzen. Und natürlich reagiert der Kunde, er hat ja immerhin konkrete Beispiele und Anforderungen genannt. Und wenn er dann etwas bekommt, was er nicht gebrauchen kann, dann muss der Mitarbeiter wieder gehen. Die Schuldabwälzung auf den Mitarbeiter kann so einfach nicht sein. Hier ist eine konkrete Fehlauswahl durch den Disponenten erfolgt. Das ist ärgerlich. Für die Zeitarbeit, sie verliert einen Betrieb wegen schlechter Auswahl, für den Betrieb, er verliert Tage die er füllen wollte (mit einer entliehenen Mitarbeiterin) und für Dich, weil Du pauschal für die Fehlleistung des Disponenten hinhalten musst. Also mein Vorschlag und ich kenne die Branche: Vorsprache beim Niederlassungsleiter, GF: Fehlauswahl wird er nicht wollen, das ist geschäftsschädigend. Hier ist nur einer in Frage zu stellen, der Disponent. Und für Dich hat er gefälligst Arbeitsstellen zu akquirieren die Deinen Fähigkeiten entsprechen (die muessen deutlich sein). Wenn er das nicht kann, sorry, dann ist es wie in jedem Betrieb, er muss gehen oder du.

2007-03-05 18:35:57 · answer #2 · answered by Helga M 5 · 0 0

Die Arbeitgeber wollen mehr Leistung für weniger Geld. Traurig aber wahr. Was die Fortbildung angeht, ist es nicht normal das man sie aus eigener Tasche bezahlen soll. Ich kenne die Deutsche Sozialgesetzgebung nicht, aber in dieser Frage würde ich die Gewerkschaft kontaktieren, denn deshalb sind sie ja auch da.
Denn Fortbildung läuft über Bildungsurlaub, und den muss der Arbeitgeber bezahlen. Den Lohn bekommt der Arbeitgeber ja von der Gewerkschaft zurückerstattet. Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG. Boomer

2007-03-04 12:26:24 · answer #3 · answered by Boomer 4 · 0 0

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