Liebelein, wir können dir doch nicht deine Hausaufgaben machen :-)
Aber soviel: Deine Sätze sind teilweise zu lang, das mögen Deutschlehrer überhaupt nicht gerne sehen.
Ich würde mir an deiner Stelle eine Pro und Kontra Liste erstellen, dann brauchst du das eigentlich nur noch mit schicken Worten zu verbinden.
viel Glück
2007-03-03 23:20:16
·
answer #1
·
answered by Zicke mit Zimt 5
·
0⤊
0⤋
so schreibt bzw leitet ihr Pro und Kontra Texte, also Erörterungen ein? Das klingt doch normalerweise etwas...sachlicher und fängt nicht mit einem Gespräch bzw Geschichte an. Schreib erstmal eine sachliche Einleitung, danach gibt es verschiedene Arten wie du die Pro und Kontra Argumente anbringen kannst (z.B. erst alle Kontra und dann Pro, oder gemischt...) Das beste Argument muss aber immer zum Schluss kommen, damit es besser wirkt, und zum Schluss schreib deine eigene Meinung zu dem Thema. Viel Erfolg
2007-03-06 11:24:50
·
answer #2
·
answered by sallyban 2
·
0⤊
0⤋
Also, das wichtigste ist erst einmal bei jeder Pro-Kontra Argumentation eine Gegenüberstellung der Faskten.
z.B.
Pro: gutes ÖPNV Netz Contra: zuviel Verkehr
usw.
dann hast du im Prinzip schon fast alles. Jetzt verpackst du deine Argumente noch in ein paar hübsche Sätze und machst deine Lehrer glücklich.
Übrigens habe ich diese Dinger immer gehasst (auch wenn ich dann doch immer 1 stand), da das von der 5. bis zur 10. Klasse immer wieder mit den gleichen Themen wiederholt wurde. Also, wenn du ganz intelligent bist gehst du zu einem Schüler eine Stufe über dir und lässt dir seine Hefte geben!
2007-03-05 08:29:37
·
answer #3
·
answered by Süße 2
·
0⤊
0⤋
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, derartige Themen schriftlich zu erörtern.
1.
Abschnitt 1: Einführung in das Thema, eigentlich eine
ausführlichere Formulierung der Überschrift
Abschnitt 2: Argumente für das Leben in der Großstadt
Abschnitt 3: Argumente für das Leben in der Kleinstadt
Abschnitt 4: Abwägung der Argumente und Entscheidung. Es
ist taktisch besser, die Abschnitte 2 und 3 zu
vertauschen, wenn Du Dich für die Großstadt
entscheidest.
2.
Abschnitt 1: Wie gehabt
Abschnitt 2: Gegenüberstellung der Argumente pro und kontra,
unterteilt nach verschiedenen Gesichtspunkten;
z.B. Freundeskreis
Unterhaltung (Sport, Disko, Kino, Zoo etc)
kulturelles Angebot (Theater, Konzerte,
Museen etc.)
gesellschaftliches Leben (Veranstaltungen)
Verkehrsanbindung (Reisen, Umland)
Abschnitt 3: Entscheidung mit Begründung
In beiden Fällen dürfen Deine Vorlieben genannt werden und ausschlaggebend sein. Nur sollte man vermeiden, das "kontra" zu sehr hervorzuheben, den "Verlierer" also niederzumachen.
Welche Möglichkeit man wählt, ist letztlich Geschmacksache; für den Anfänger ist allerdings die erste Lösung einfacher.
(Leider erscheint meine Aufstellung ein wenig verwirrend; aber YC gibt keine vernünftige Formatierung her.)
2007-03-04 09:50:57
·
answer #4
·
answered by Marcellus 3
·
0⤊
0⤋
ich mache mal die argumente:
pro
mehr angebote
mehr schulen
mehr kultur
mehr verwaltung
mehr geschaefte
bessere zugverbingungen
flughafen
grosse discos
contra
schlechtere luft
alles teurer
mehr laerm
mehr anonymitaet
2007-03-04 08:27:46
·
answer #5
·
answered by whyskyhigh 7
·
0⤊
0⤋
Ich würde mir zuerst für mich selbst eine Liste mit 2 Spalten machen: Pro / Kontra und meine Argumente in diese Liste notieren.
Wenn möglich für jedes Pro-Argument auch ein passendes Kontra-Argument finden und andersherum auch.
Soll dieser Text in Aufsatzform vorliegen?
Alternativ könntest Du ein Sprechstück formulieren mit 2 oder mehreren Akteuren. Einer bzw. eine Gruppe spricht für Pro die andere für Kontra.
Diese stehen sich auf der Bühne gegenüber und erklären ihre Argumente.
Deine Formulierung "als Einbetonierter" gefällt mir persönlich weniger, sie hat für mich einen negativen Anstrich. Warum lässt Du sie nicht erst mal weg ? Du könntest sie als Negativ-Argument aufführen: In der Großstadt hat man kein oder nur wenig Grün, ist irgendwie "einbetoniert".
Es gälte für mich auch, herauszuarbeiten:
Wie lebt ein Großstädter?
Wie lebt ein Kleinstädter?
Was sind die Unterschiede?
Vorher wäre noch zu definieren, was "Großstadt" bedeutet (also wie viel Einwohner mindestens etc.) und was "Kleinstadt" bedeutet. Vermutlich findest Du darüber einiges in Wikipedia.
In den Argumenten sollte u.a. nicht fehlen:
Anonymität (Großstadt)
evtl. starke Kontrolle (Kleinstadt - wobei das in der Großstadt durch Nachbarn, die sich langweilen, auch oftmals bis zum Exzess getrieben wird ...)
Mehr schreib ich lieber zu den Ideen nicht, denn schließlich soll dieser Text DEIN persönlicher Text sein und DEINE Ideen beinhalten.
Noch etwas Wichtiges für Deinen Text, was bei meinen Lehrern immer gut ankam:
Eine klare Gliederung.
Absätze machen
in verhältnismäßig kurzen Sätzen schreiben (also keine Schachtelsätze).
Zwischenüberschriften machen - sofern es passt.
Viel Erfolg wünsche ich Dir!
2007-03-04 07:27:08
·
answer #6
·
answered by Dust in the Wind 3
·
0⤊
0⤋
Pro Großstadt:
schellere Anbindung an überregionalen Verkehr (Eisenbahn, Flugzeug)
meist U-Bahnen mit kurzen Fahrintervallen
mehr Arbeitsplätze (Headquarters von Firmen sind meist in Großstädten zu finden)
Universitätsstadt (insges. mehr Bildungseinrichtungen)
Kontra Großstadt:
Anonymität
Schlechte Luftqualität
2007-03-04 07:23:18
·
answer #7
·
answered by |eve| 7
·
0⤊
0⤋
Geht es um eine Erörterung?
Ich würde zunächst eine andere, sachlichere Einleitung wählen.
Irgendwas mit "In letzter zeit hört man immer häufiger von Wanderungsbewegungen der Bevölkerung von Kleinstädten in Großstädte und umgekehrt. Was sind Gründe für diese ... usw.".
Bei einer dialektischen Erörterung (Pro-Kontra-Erörterung) muss man zunächst die Argumente der Gegenthese erwähnen, begründen und mit Beispielen belegen.
Dann kommt die Umschweife und man beginnt mit seiner These(also mit der These, die man vertritt!). Hierbei wiederum Argumente, Begründung und Beispiele.
Eine Erörterung sieht in etwa wie folgt aus:
-Einleitung
-1. Argument Gegenthese (Stärkstes Argument der These, die du NICHT vertrittst!)
-2. Argument Gegenthese
-3. Argument Gegenthese (Schwächstes Argument der These, die du NICHT vertrittst)
-Umkehrpunkt auf deine These(also die These, die du vertrittst), kann z.B erfolgen mit ("... es gibt allerdings auch Argumente, die für die These xy sprechen ...")
-1. Argument These (dein schwächstes Argument der These, die du vertrittst)
-2. Argument These
-3. Argument These (dein stärkstes Argument für deine These!)
-Synthese (hier fasst man nochmal zusammen, allerdings keine Argumente erwähnen! Fließender Übergang zum Schluss, in dem du deine Meinung positionierst, allerdings wiederum keine Argumente mehr hineinbringen!)
Deine Gegenthese ist immer die These, die du nicht vertrittst(Kontra), die These immer die, für die du bist(Pro).
In einem Bild kann diese Anordnung wie zwei entgegengesetzte Trichter dargestellt werden.
Diese Anordnung der Argumente bewirkt, dass du die Gegenthese schwächst und deine These mehr hervorheben kannst, allerdings kommt es auf die Wahl der Argumente an, um zu überzeugen.
Viel Erfolg!
2007-03-04 07:22:47
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Setzes einfach ins gegenseitige präposativ, also wie genau die Beziehung im Gegengesetzten ist, wie spricht das für sich selbst?
2007-03-04 07:19:48
·
answer #9
·
answered by Sunshine 3
·
0⤊
0⤋
Moin!
Bis auf die Kommasetzung ist das doch schon mal ein brauchbarer Anfang!
Lasse deine Cousine und dich doch einfach ein Gespräch entwickeln, in dem ihr eure gegenseitigen Argumente austauscht.
Beispiel: Kleinstadtleben ist ruhiger, Großstadtleben ist interessanter, weil mehr Möglichkeiten, auszugehen.........
Grüße, Andreas!
2007-03-04 07:19:00
·
answer #10
·
answered by pttler2 5
·
0⤊
0⤋