das ist eine spezielle Situation in der Außenhandelsstatistik, wo Waren von Land "A" nach Land "B" und schließlich nach Land "C" verkauft werden, ohne physisch von "A" nach "B" und dann nach "C" transportiert zu werden, sondern direkt von "A" nach "C".
oder:
Der Begriff Atlantischer Dreieckshandel bezeichnet ein Erklärungsmodell für den über den Atlantischen Ozean betriebenen Warenhandel zwischen Europa, Afrika und Amerika in der Frühen Neuzeit.
Idealtypisch geht das Modell von drei Stationen des Handels aus, die eine geschlossene Kette bildeten: Von Europa aus fuhren die zumeist mit Textilien oder Manufakturwaren beladenen Schiffe nach Afrika, wo die Ladung gegen Sklaven eingetauscht wurde. Dann steuerten die Schiffe die europäischen Kolonien in Amerika an, wo aus dem Erlös der Sklaven landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Zucker, Kaffee, Baumwolle, Tabak oder Indigo erworben wurden. Mit diesen Gütern beladen segelten die Schiffe in ihre Heimathäfen zurück, um sie auf dem europäischen Markt mit Gewinn zu verkaufen.
Tatsächlich liefen nur rund zwei Drittel der europäischen Afrikafahrten im Rahmen des Dreieckshandels ab. Zudem war vor 1700 Gold und nicht Sklaven das wichtigste afrikanische Exportgut.
Zudem ist in den meisten Fällen nicht ein Schiff alle drei Routen gefahren, sondern meist spezialisierten sich die Handelsschiffe auf einen Teil des Dreieckshandels.
2007-03-03 19:45:12
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ein Dreieckshandel hat mit Sklavenhandel nichts zu tun. Hat Eure Lehrerin nicht gesagt, in welchem Zusammenhang ihr das betrachten sollt?
Bei einem Dreieckshandel gibt es einen Verkäufer, einen Käufer und einen davon abweichenden Warenempfänger. Das nennt man auf english auch 3rd party transaction.
So etwas kommt vor, wenn z.B. eine kreditgebende Gesellschaft in Frankreich für einen Warenempfänger in Kongo Waren von einem Hersteller in Deutschland einkauft, die direkt in den Kongo geliefert, aber von dem Geldgeber (Kreditgeber) in Frankreich bezahlt werden.
So werden dem Empfänger Waren zur Verfügung gestellt, ohne das er auf den Preis oder Geldtransaktionen Zugriff hat. Der Verkäufer erhält sein Geld aus dem Handel und zwischen dem Käufer und dem Warenempfänger gibt es weitere Verträge, z.B. Kredit/ Subunternehmerabkommen/ Filialverträge/ Handelsvertretung/ Entwicklungshilfe- vereinbarungen etc.
2007-03-04 03:54:32
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answer #2
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answered by Displicentia 6
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Wenn Sie lernen, wie Sie arbeiten und Geld verdienen mit Online-Handel möchte ich vorschlagen, dass Sie diese Strategie http://handel.gewinnt.info folgen
Ich denke, es ist eine der einzige bewährte Methoden, die wirklich funktionieren! Viel Erfolg!
2014-11-16 23:35:26
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answer #3
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answered by ? 1
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die europäer haben den afrikanern billigen schmuck,waffen und alkohol gegeben. dann haben die heuptlinge ihren stamm verraten und so haben die europäer die afrikanischen sklaven in die südstaaten von amerika gebracht
dort haben die europäer dann baumwolle ,tabak und andere rohstoffe bekommen
das nennt man dann dreieckshandel
wir haben das im musikunterricht gelernt
eigendlich haben wir gospels besprochen =)
andere infos kann ich dir auch so geben
wegen den skalven entstand der bürgerkrieg in amerika der glaube ich 1865 anfing und 1869 endete
in den südstaaten waren die skaven ´´rangniedriger´´ als ein tier.
wenn famielen nach amerika gebracht wurden,wurden sie mit absicht auseinander gerissen weil sie dann,nach den amerikanern,nicht ordentlich arbeiten
auf der auktion haben sie dann die zehne,kraft u.a getestet
die afrikaner durften in die kirchen gehen wo sie dann ihre gospels gesungen haben
ich hoffe das hilft dir =)
2007-03-05 14:31:00
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answer #4
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answered by Jack M 2
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Der Begriff Atlantischer Dreieckshandel bezeichnet ein Erklärungsmodell für den über den Atlantischen Ozean betriebenen Warenhandel zwischen Europa, Afrika und Amerika in der Frühen Neuzeit.
Idealtypisch geht das Modell von drei Stationen des Handels aus, die eine geschlossene Kette bildeten: Von Europa aus fuhren die zumeist mit Textilien oder Manufakturwaren beladenen Schiffe nach Afrika, wo die Ladung gegen Sklaven eingetauscht wurde. Dann steuerten die Schiffe die europäischen Kolonien in Amerika an, wo aus dem Erlös der Sklaven landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Zucker, Kaffee, Baumwolle, Tabak oder Indigo erworben wurden. Mit diesen Gütern beladen segelten die Schiffe in ihre Heimathäfen zurück, um sie auf dem europäischen Markt mit Gewinn zu verkaufen.
Tatsächlich liefen nur rund zwei Drittel der europäischen Afrikafahrten im Rahmen des Dreieckshandels ab. Zudem war vor 1700 Gold und nicht Sklaven das wichtigste afrikanische Exportgut.
Zudem ist in den meisten Fällen nicht ein Schiff alle drei Routen gefahren, sondern meist spezialisierten sich die Handelsschiffe auf einen Teil des Dreieckshandels.
Mfg
Turbo.
2007-03-04 03:45:11
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answer #5
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answered by Anonymous
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