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wirklich vor jedem! zuhause ist er ganz nomal aber sobald wir draussen sind, will er immer flüchten( wenn er an der leine ist)wenn uns einer entgegen kommt ( wenn er frei rumläuft) bellt er den fremden mit zusammengekniffenen schwanz an;wenn jmd. hinter uns läuft schaut er andauernd hinter! was soll ich tun?

2007-03-03 05:19:57 · 10 antworten · gefragt von marik 1 in Tiere Katzen

mit "edem" meinte ich "jedem"
ausserdem wollte ich diese frage unter "hunde" eintragen
=also 2 fehler(wer will noch rummeckern?)

2007-03-03 05:34:04 · update #1

10 antworten

Für diesen Hund bedeuten andere Menschen eine "reale" Gefahr. Er scheint große Angst zu haben. Du solltest deinem Hund nun logischerweise die Angst nehmen. Du musst ihm Sicherheit vermitteln.
Du solltest deinem Hund diesen Situationen, wo er diese Angst zeigt zunächst nur noch zu Trainingszwecken und wenn du es kontrollieren kannst, aussetzen. Denn je öfter der Hund diesen Situationen ausgesetzt ist, desto mehr wird sich dieses Verhalten verfestigen, wenn nicht sinnvoll gegengesteuert wird. Das ist zu vermeiden.
Also gehe zunächst nur an einen Ort, wo sehr wenig Menschen spazieren gehen. z. B. einen ruhigen Park o. ä. Wenn direkt vor deiner Haustür viele Menschen sein sollten, fahre z. B. ggf mit dem Auto zum Park.
Der Hund muss lernen, dass du als der "Rudelführer" die Situation fest im Griff hast. Ich weiß nicht wie es mit dem Grundgehorsam aussieht, aber ich gehe mal davon aus, er geht einigermaßen vernünftig an der Leine, beherrscht das Kommando "Fuß", wenn er keine Angst hat.
Zunächst solltest du mit dem Hund üben, dass er auf Kommando Blickkontakt zu dir aufbaut. Dies trainierst du ohne Ablenkung duch Menschen etc. in dem du den Namen des Hundes ruftst (während er an der Leine geht) und genau in dem Moment wo er dich anschaut wird er gelobt und bekommt vor allem anfangs auch ein kleine Leckerlis. Dies probierst du auch wenn der Hund bei Fuß geht..Wenn das richtig sicher klappt nach einigen Tagen, kommt Stufe zwei: die Konfrontation mit Menschen. Du wirst am besten Wissen wieviel Sicherheitsabstand dein Hund benötigt, um nicht in Panik auszubrechen. Suche dir ein geeigentes Trainigsgelände mit wenig Menschen und viel Ausweichmöglichkeiten in Form von Wiesen etc. Halte zunächst soviel Abstand zu den Menschen, dass dein Hund nicht in Panik ausbricht. Dabei sollest du jedoch nicht absichtlich eine Bogen um die Menschen machen, sondern mit einigem Abstand an ihnen vorbeigehen. Wenn du merkst der Hund bekommt Angst versuche den Blickkontakt herzustellen, spreche mit fester, ruihiger Stimme, gehe in deinem normalem Schritttempo (werde nicht langsmer oder schneller), vermittle dem Hund durch deine Körpersprache, die so Gelassenheit ausdrückt, ich habe alles im Griff.
Du kannst als Hilfmittel (um den Blickkontakt herzustellen) mit der Tüte rascheln in dem die Leckerlis enthalten sind. Aber rede nicht auf den Hund ein, sondern sagen den Namen mit fester Stimme, mache eine Pause von einigen Sekunden und wiederhole den Namen notfalls EINMAL erneut. Während du an den Menschen mit dem Sicherheitsabstand vorbeigehst gebe dem Hund Leckelis (sehr kleine Brösel, die der Hund ohne zu kauen schlucken kann) aber nur wenn sich der Hund absolut richtig verhält. Gegebenenfalls das Kommando "Fuß!" geben. Währendessen immer weitergehen auch wenn du den Hund mit den Leckerlis fütterst.
Ist er vernünftig an einem Menschen vorbeigegangen wird er gelobt.Sollte der Hund trotzdem einmal in Panik ausbrechen, wird dieses Verhalten nicht beachtet. Du gehst weiter mit deinem Schritttempo, schaust den Hund nicht an und zerrst ihn Notfalls einfach an der Leine hinterher. Aber das der Hund in sein altes Verhalten zurückfällt, sollte unbedingt vermieden werden. Dann vergrößere lieber den Abtand etwas.
So kannst du den Sicherheitsabstand zu den Menschen immer weiter verkleinern, wenn du merkst dein Hund geht angstfrei vorbei (oder etwas vergrößern wenn du die Angst durch Aufbau von Blickkontakt absolut nicht kontrollieren kannst).
Verlannge nicht zuviel von deinem Hund, überfordere ihn nicht aber trainiere täglich mit ihm (je nach alter) mehr oder weniger. Jede Übung muss positiv abgeschlossen werden. Also der Hund geht angstfrei mit jeweiligem Abstand an den Menschen vor vorbei und wird gelobt wenn er sich gewünscht verhält. Danach gibt es noch eine Spielstunde in einer Gegend ohne Menschen, wo der Hund sich austoben und spielen kann. Dies dient als Motivation, da durch diesen Abschluss, sich die übung für den Hund insgesamt positiver darstellt. Später kann man die Leine weglassen und trainiert dann das Abrufen so dass der Hund sofort herkommt wenn man ihn ruft. Wegen der besseren Kontrolle aber zunächt nur mit Leine trainieren. Geht der Hund in den Gebieten mit wenig Meschen angstfrei an diesen vorbei kann man Gebiete wählen wo mehr Menschen sind und dann langsam steigern. Nach einigen Monaten müsste sich dieses Verhalten dann gegeben haben.

2007-03-04 09:52:39 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Ohne mehr über Deinen Hund zu wissen, ist es ein bißchen schwierig, generell etwas dazu zu sagen.

Für mich hört sich das aber so an, als sei der Hund als Welpe nicht ausreichend sozialisiert worden. Bei unserer ersten Hündin hatten wir dieses Problem auch, da lag es definitv daran, daß sie viel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurde und dann von einem Hundehändler von Polen nach Deutschland geschippert wurde, ohne daß sie je die Chance gehabt hätte, irgendwelche Umwelteindrücke zu erleben und verarbeiten.

Was Du tun kannst (und solltest): Suche Dir einen guten Hundeverein in der Nähe und arbeite zusammen mit einem professionellen Hundetrainer. Mit der richtigen Anleitung kann man das recht gut in den Griff bekommen, zumal Hunde (und gerade Labradore) sehr schnell und durch entsprechende Konditionierung lernen. Alleine ist es schwieriger, weil es oft auf den exakt richtigen Zeitpunkt für Lob und Belohnung ankommt, den man als Laie aber oft nicht richtig abpassen kann.

2007-03-03 15:34:24 · answer #2 · answered by Felicitas 2 · 2 0

Hat er diese Angst schon immer???
Wie alt ist er???
Seit wann bei dir???

Pauschal kann ich nur sagen wenn du deinem Hund wirklich helfen willst vermeide erst mal alles wo seine Angst auftreten könnte. Du wirst also viel Gedult mitbringen müssen!!!

Bitte nur mit einem Geschirr arbeiten denn sollte mal wieder eine Situation entstehen wo er sich in die Leine legt verstärkt der Druck am Hals die Emutionen nur noch ;-(

Arbeite mit einzelnen Situationen wo der Hund angst haben könnte.sprich baue mal einen Menschen mit ein (einen dir bekannten) der das leckerste Leckerchen dabei hat.der nicht drohend da steht sondern möglichst sitzt und entspannt wirkt und von dem er dann dieses Leckerchen bekommt (Leberwurst kommt da meist gut)
am Nächsten Tag wieder das gleiche bis er vor diesem Menscen an diesem Ort keine Angst mehr hat, dann den Ort aber nicht den Menschen wechseln, klappt dies gut wieder an den alten Ort gehen und dort mit einem NEUEN Menschen nach der gleichen Methode arbeiten...alles wiederholen...dann wenn dein Hund da voll enspannt und der Mensch auch stehen oder laufen kann ohne das es ihn juckt zwei oder besser drei verschiedene Personen nehmen.
Nach und nach alle möglichen anderen Anstsituationen einbauen aber immer langsam der Hund darf sich nie bedroht oder ängstlich fühlen.

Manche schwören auf Homeöphatisches Opium zur Begelitherapie aber ich finde das sollte man dann wirklich nur mit einem Hundetrainer machen der damit auch erfahrung hat.

Meine Hündin (Golden) hatte auch vor allem und jedem angst, lag wohl am Züchter ;-( sie kam nicht aus einer guten Familienzucht (VDH/FCI) und wuchs im Zwinger am Waldrand auf und kannte so keinerlei Alltagsgeräusche, ich habe mir viel Zeit für sie genommen und nach und nach haben wir aus ihr einen fröhlichen zufriedenen Hund gemacht.nur ab und an hat sie noch vor was neuem Angst aber auch das bekommen wir dann mit viel Geduld in den Griff. Sie ist mittlerweile schon 9,5 Jahre alt!!!

Ich wünsche euch viel Erfolg, denn dein Hund soll ja nicht sein Leben lang unter Dauerstress sein ;-)

P.S. weil ich unten grad lese das du beruhigend auf den Hund einreden sollst......meine Erfahrung zeigt das genau das meisst alles verstärkt ;-( der Hund versteht nicht das du ihn beruhigen willst sondern er versteht das du ihm sagt ja du hast rcht es ist alles soo schlimm du mußt dich da reinsteigern ;-( also möglichst gar nicht reden auser bei der Belohnung für "cooles" Verhalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2007-03-04 04:50:50 · answer #3 · answered by Xanthie 4 · 1 0

Wäre vielleicht noch gut zu wissen seit wann Du ihn hast (Alter) und ob er bei Dir in erster Hand ist.
Unsere Hündin bekamen wir mit 8 Wochen, sie hatte panische Angst vor Tieffliegern und LKWs. Wir wohnen in einer sehr ruhigen Gegend aber es entstand hier um uns herum ein Neubaugebiet wo dann viel LKWs fuhren. Ich bin dann immer mit ihr in die Nähe vom Zaun also auch in die Nähe der LKWs (natürlich hinter unserem Zaun) habe dort mit ihr gespielt, sie total abgelenkt. Anfangs hat sie immer wieder hingeschaut und auch manchmal weggelaufen. Bin ihr nicht nach und habe gewartet bis sie von selbst zu mir zurückkam. Es hat lange gedauert bis die Angst weg war aber sie war irgendwann weg.
Woher diese Angst kam konnte ich nicht ergründen lag wohl in der zeit beim Züchter begründet.
Unser Rüde ein toller, mutiger Kerl hat auch ein Problem. Im Haus geht er die Treppen runter aber im Schwarzwald wo wir unsere Ferienwohnung haben, geht er keine Treppe im Haus runter, rauf ja. Wir müssen mit ihm 1. Etage mit dem Lift fahren. Diese Angst kommt daher, weil er dort einmal ausgerutscht war und sich weh getan hat. Wird wohl noch was dauern bis das vorbei ist.
In Deinem Fall mußt Du sehr geduldig sein, ihn versuchen abzulenken und wenn Du das Gefühl hast, er hat die Situation gemeistert, ihn loben und Leckerlie. Und wieder neu beginnen.
Du mußt ihn aber so ablenken das er keinerlei Chance hat sich überhaupt mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Wenn er noch jung ist, gehört er in die Welpenstunden, dort lernen die Hunde solche Dinge. Es wäre so schade, denn das ist eigentlich nicht das Naturell eines Labradors (meine Hunde sind auch Labis).
Alles Gute

2007-03-03 14:46:22 · answer #4 · answered by Anais 6 · 1 0

Oft entstehen Angstprobleme durch unangenehme Erfahrungen, die dem Besitzer unerheblich erscheinen. Wenn ein junger Hund z.B. das erste Mal einen Gelben Sack am Straßenrand sieht und sich davor erschreckt, hat das zunächst keine großen Auswirkungen. Begegnet er jedoch später wieder einem solchen Sack, wird er sich an den Schreck erinnern und ganz vorsichtig vorbeigehen. Jedes Mal, wenn er sich am Sack vorbeigetraut hat, verspürt der Vierbeiner Erleichterung. Dieses Gefühl sagt ihm nun erst recht, dass er gerade eine ganz schwierige Situation gemeistert hat, denn es fühlt sich ja so gut an, diese hinter sich zu lassen. Die ursprünglich harmlosen Abfallsäcke sind durch die Erleichterung nach dem Vorbeigehen langsam immer gefährlicher geworden.
Wenn solche Erlebnisse früh stattfinden und man nicht gleich gegensteuert, kann ein Hund schnell zum "Angsthasen" werden. Je nachdem, was er in den ersten Angsterlebnissen als Lösung für seine Angst gefunden hat, entwickelt er oft Standard-Strategien für ähnliche oder unbekannte Situationen. Weglaufen ist dabei immer die erste Wahl - was aber, wenn der Hund angeleint ist, festgehalten oder bedrängt wird? Gerade bei der Angst vor Menschen oder anderen Vierbeinern liegt dann die Problemlösung Aggression nahe.
Bei leichten Ängsten, wenn das Tier sich also noch unter Kontrolle hat, kann man die angstbesetzten Situationen üben. Wichtig ist es, den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen und zu verhindern, dass der Hund die Erleichterung erst beim Verlassen der Situation erfährt. Gehen Sie also mit dem Hund hinein und zeigen Sie ihm, dass ihm nichts passiert. Oft kann es hilfreich sein den Hund dabei zu füttern, noch besser ist es, gleichzeitig mit dem Clicker zu arbeiten. Auf keinen Fall darf man einen ängstlichen Hund bestrafen, denn dann wird sich das Problem unweigerlich verschlimmern.

2007-03-03 13:31:11 · answer #5 · answered by fairyofnorth 5 · 1 0

Generell stimme ich meinen Vorschreibern zu: geh das am besten mit professioneller Hilfe an.
Zusätzlich könntest Du das Training eventuell mit Bachblüten unterstützen.
Ich habe schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Wenn Du Interesse hast, meld Dich einfach bei mir(meine Mutter beschäftigt sich damit. Kannst Dir natürlich auch was in Deiner Umgebung suchen... ;)

2007-03-04 12:58:50 · answer #6 · answered by Lotte 2 · 0 0

Hör auf Felicitas, Sie hat 100%ig recht.
Das Problem Deines Hundes bekommst Du nur mit professioneller Hilfe in den Griff. In der Hundeschule lernst "Du" wie man dieser Angst im richtigen Augenblick entgegensteuert.
Die vielen Ratschläge sind sicher gut gemeint, aber wenn man es verkehrt macht bewirkt man im besten Fall garnichts. Im schlechtesten Fall verschlimmert man die Angst.

2007-03-04 09:49:46 · answer #7 · answered by Frank M 4 · 0 0

Da hilft nur Gedult ,Gedult und nochmal Gedult und vorallem must Du Nerven haben Deinen Hund bei sollchen Angstataken immer mit ruhigen Worten daran vorbei zu führen.Du solltest es langsam angehen übe ineinem Gelände wo Menschen laufen nehme ein paar leckerlies mit und wenn Dir jemand entgegen kommt dann lenke die Aufmerksamkeit auf Dich und das Leckerchen das Du immer in der Hand hast.Laufe mit ihm an den anderen vorbei läst er sich ablenken und zeigt keine Angst dann belohne ihn mit einer positiven Simme und mit einem Leckerchen.Sollte das zu schwer für den Anfang sein dann versuche es doch einmal in dem Du Dich in einem Park mit vielen Menschen einfach auf eine Bank setzt und die Leute an Dir und Deinem Hund vorbei gehen lässt.Beruhige ihn immer wieder und wenn er das ein paar Minuten ohne Panik aushällt dann kannst Du ihm ja ein Leckerchen geben .Deine ruhige Stimme ist das was Dein Hund braucht wenn Du nervös bist weil Du weist er hat angs dann spürt er das und wird auch nicht ruhiger werden nur wenn Du ihn spüren läst das alles in Ordnung ist wenn Du mit mit im läufst dann wird Dein Hund Dir auch bald vertrauen und ruhiger werden es liegt immer am Menschen wie stark er es schaft das Vertauen zu seinem Tier aufzubauen und damit schafst Du die besste Bindung zu ihm so das er nacher alles für Dich machen möchte.Denke immer daran das es nur ohne Gewalt geht alles was Dein Hund ängstlich macht kannst Du ihm zeigen das er keine Angst haben muss wenn er mit Dir unterwegs ist aber breche das Üben nicht übers Knie es kann lange dauern oder sehr schnell gehen je nach dem was er erlebt hat als er noch nicht bei Dir war.Ich wünsche Dir viel Erfolg !!!!!!

2007-03-04 05:34:38 · answer #8 · answered by made1 1 · 0 0

Meine erste Rottweilerhündin hatte auch vor jeden Angst,am meisten vor Männern.Sie war 3 Monate alt und wäre am Liebsten nur gerannt,wenn sie ein menschliches Wesen sah..Beim Kauf,hatte ich schon keinen guten Eindruck von den Typen.Es war auf jedenfall die schlechte Kinderstube.Du mußt geduldig und immer ruhig bleiben.Geh nicht auf die Angst ein,versuch gelassen zu bleiben und zwinge den Hund nie zu irgendwas vor dem er angst hat.Es dauert etwas,bei meiner war es einige Monate,aber es wurde immer besser.

2007-03-03 19:23:45 · answer #9 · answered by Bolle 7 · 0 0

wer ist edem? dein türkischer nachbar? oder wenn es der pitbull deines onkels ist, macht nichts, vor dem haben noch mehr angst

2007-03-03 13:50:59 · answer #10 · answered by dr_guenther_schmitt 2 · 1 4

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