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Welchen Stellenwert hat die Institution Ehe im Vergleich zu materiellen Werten? Sobald ich Sachwerte meines Mitmenschen beschädige, habe ich zu recht Sanktionen zu befürchten. Greife ich aber seine emotionelle Basis an und dränge mich in seine Ehe, passiert gar nichts. Es macht auch nichts, daß ich auf diese Weise seine wirtschaftliche Lage in den Ruin treibe. Die Kinder werden in ihrer Entwicklung gestört, na und? Was halten Sie davon?

2007-03-03 02:16:45 · 6 antworten · gefragt von Heuschrecke 3 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

6 antworten

Das ist leider vollkommen richtig.

2007-03-03 02:54:00 · answer #1 · answered by sandra w 6 · 2 0

Welche Wertmaßstäbe? Es werden höchsten Maßstäbe gesetzt und die Messlatte wird immer tiefer gelegt. Während die einen sich wie im Selbstbedienungsladen nehmen was sie brauchen, wird den anderen in den Mund geguckt. Entweder du gehörst dazu - oder du bist das ewige letzte A-Loch.

2007-03-03 10:28:28 · answer #2 · answered by Qualle666 2 · 3 0

Das bedeutet, dass die Menschen mehr die gegenstände (egal ob Kugekschreiber, Gartenzwerge, oder K+l+o+s+itze) mehr als ihre Partner lieben.
Ganz einfach - die Philister haben die Lebenswerte irgenwohin verdrängt und geschmiessen. D.h. die WEertmaßstäbe haben sich verändert.

2007-03-03 16:45:27 · answer #3 · answered by Leony 7 · 1 0

Hallo Caligula
Da ,wenn man eine Ehe eingeht, auch gleich einplanen muss ,daß sie in irgendeiner Form,nicht bis zum Ende des eigenen Lebens hält,sondern durch Tod des Partners, durch andere Partnerwahl e.t.c. aufgelöst wird ,ist man schon bei der Eheschliesung bereit zu dem Risiko.Der wirtschaftliche Ruin wird meist nicht von dem Eindringling verursacht sondern von den verletzten Gefühlen und dem nicht Loslassenwollen des anderen Partners.Diese Menschen machen Andere für ihr Wohl und Weh verantwortlich und wollen sich rächen,sie gönnen dann dem anderen nichts weil er/sie...!!
Wenn du es schaffst seine emotionale Basis anzugreifen,dann kann diese nicht auf festen Füssen gestanden haben oder sie war zu einer Zweckgemeinschaft mit Gewöhnungseffekt mutiert.
ZU Kinder.
Kinder werden immer und zu allen Zeiten in ihren Entwicklungen gestört
Früher war es Hunger,Krieg, Kinder wurden als Erwachsene behandelt und mussten schwer arbeiten.Partnerschaftsprobleme gab es früher schon genau so oft wie heute und die Kinder mussten in kaputten Ehen ausharren mit Eltern die sich bessten Falles nur noch anschwiegen.Körperliche Gewalt war oft an der Tagesordnug bei sich hassenden Partnern. u.s.w.
Ich denke unseren Kindern geht es,trotz ihrer Probleme noch besser als jeder Generation zuvor.
Und keine Angst,auch die Strafe folgt auf dem Fuss ,denn was man säät erntet man.Zwar nicht vor einem weltlichen Gericht..aber die Energien welche man aussendet kommen wieder zu einem zurück.

2007-03-03 15:07:01 · answer #4 · answered by riwelerawelesonderne 4 · 0 1

Papier ist geduldig.
Ehe und Familie stehen lt. Grundgesetz unter dem besonderen Schutz des Staates. Die Ehe ist kein Gefängnis und der Partner kein Eigentum. Ob sich Kinder in einer zerrütteten Ehe wohl fühlen, wo ständig Streit herrscht, erscheint fragwürdig. Es gibt, wie so oft, keine allgemeinverträgliche beste Lösung. Die gesellschaftlichen Wertmassstäbe sind ständig der Wandlung unterworfen;Gesetze zu ändern, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

2007-03-03 10:28:43 · answer #5 · answered by Tifi 7 · 0 1

Deine Frage ist selten blöd!

2007-03-03 13:55:31 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 5

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