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Neueste Erkenntnisse der "Universität of Teachergohome" in Bad Häblingshausen haben ergeben, das weder das Elternhaus noch die Schüler, für das schlechte Abschneiden der deutschen Kinder und Jugendlichen in der Pisa-Studie verantwortlich gemacht werden können.
Einzig und alleine dem schlechten Ausbildungsstand der Pädagogen ist dieses schlechte Ergebnis zu verdanken.
Ich freue mich unglaublich, dass endlich die wahren Schuldigen gefunden wurden.
Zum Glück liegt es nicht am Karrierestreben mancher Eltern, dass die Bildung der Jugend im Argen liegt.
Niemand muß sich mehr Gedanken darüber machen, wenn Eltern, aus egal welchen Gründen auch immer, Ihre Kinder vernachlässigen und ihnen keinen Ort der Geborgenheit bieten .
DENN .... Schuld daran sind ja alleine die Lehrer!
zfreedom

2007-03-02 20:52:02 · 6 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

"Ela" Du bist Genial!

2007-03-02 21:05:30 · update #1

6 antworten

Genau! Und wenn man wirklich niemanden findet, der Schuld sein könnte - dann gibt es ja immer noch Gott.
Er hat uns schließlich geschaffen und es ist alles sein Wille.

2007-03-02 21:00:57 · answer #1 · answered by ? 6 · 1 0

Bei dieser Misere greifen so viele Rädchen ineinander, dass keine Antwort weiterhilft, die einfach nur mit dem Finger auf eine beteiligte Gruppe zeigt. Bildung und die Lust am Denken sind gesamtgesellschaftliche Werte, um die es in Deutschland nicht gut bestellt ist. Bildung ist außer Mode, Denken ist uncool.
Wir werden erst weiterkommen, wenn jeder Einzelne an dem Platz, wo er steht, seine Verantwortung sieht, seine Vorbildfunktion und seinen Einfluss auf das Ganze.
YC ist ein guter Ort, um damit anzufangen. ;-)

2007-03-03 06:12:27 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Na klar, den Lehrern wird gerne die Schuld in die Schuhe geschoben.
Dabei frage ich mich oft, warum überhaupt noch Jemand den undankbaren Beruf eines Pädagogen ausübt.
Ungezogene, freche Kinder, Eltern mit dem Anspruchsgedanken, dass ihre KLEINEN ENGELCHEN aber auch immer alles richtig machen, und obendrauf eine absolut unfähige Schulleitung und ein Erziehungsministerium welches seit der Mengenlehre nicht kapiert hat, dass Kinder keine Versuchskaninchen sind.
Dieses Jahr wird mal damit ein wenig herrum experimentiert, im nächsten Jahr mit etwas anderem, wenn es nicht klappt ist es eben die Schuld der Lehrer, die die genialen Einfälle des Erziehungsministeriums nicht ordnungsgemäss ausführen.

Wenn wir früher in der Schule was angestellt haben, und der Lehrer die Eltern in die Schule bestellt hat wussten wir Ausreden helfen nicht, nun muss gebüffelt werden.

Wenn sich heute die Schüler bei den Eltern beschweren muss der Lehrer um seine Stelle kämpfen.

Mein Kind der Prinz, diese Einstellung zum eigenen Nachwuchs will weder dem Kind noch der Gesellschaft im täglichen Leben helfen genausowenig wie die Einstellung, dass die Gesellschaft mein Kind nicht nur ernähren, sondern sich gefälligst auch um seine Erziehung und Hausarbeiten zu kümmern hat.

2007-03-03 05:07:24 · answer #3 · answered by hausmaus 3 · 1 0

Meiner Ansicht nach dient die Pisa Studie auch als gute Ausrede, um den Lehstellenmangel zu kaschieren. Schuld an einem vermeintlich schlechten Bildungsstand sind viele Faktoren, nicht allein die Pädagogen. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, ist allerdings bei einigen Lehrerkräften aufgrund ihres Stils und ihren Fähigkeiten das Wisssen besser vermittelt worden, als bei "Paukern", welche den Lehrplan buchstäblich eingehalten haben. Die soziale Herkunft der Schüler scheint im deutschen Bildungssystem, einer UN-Studie nach, ebenfalls eine größere Rolle für den Lernerfolg als in vergleichbaren Staaten zu spielen.

2007-03-03 05:07:13 · answer #4 · answered by Tifi 7 · 1 0

Allein sind sie nicht Schuld. Da kommt einiges zusammen und fängt mit der schlechten Ausbildung an. Wenn ein normal begabtes Kind nur mit Nachhilfe durch Eltern oder einen entsprechenden Nachhilfelehrer dem Unterricht folgen kann, dann sind eindeutig die Lehrer unfähig und nicht das Kind.
Diese ganze Untersuchung, die du anführst, halte ich für höchst unzureichend. Natürlich sind alle Faktoren zu berücksichtigen, was du ja anscheinend auch denkst.
Es ist doch auch so, dass unser ganzes Bildungssystem im Argen liegt. Da muss man völlig neue Wege gehen und zwar schon im Kindergarten.
Außerdem bin ich der Meinung, dass auch die Eltern mehr Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder übernehmen müssen und das nicht allein vom Lehrer verlangen. Ein Kind, das schon von früh an entsprechend gefördert wird, ohne es zu überfordern, dem einfach entsprechend seiner Fähigkeiten entsprechend Möglichkeiten geboten werden, das hat es auch in der Schule leichter, sogar bei schlecht ausgebildeten Lehrern.
Im Idealfall arbeiten Schule und Elternhaus zusammen und zwar für das Wohl des Kindes.
Aber leider ist die Realität eine andere.

2007-03-03 05:11:58 · answer #5 · answered by komponistin51 4 · 0 0

PISA hin oder PISA her. Ich finde dieses Instrument nicht geeignet, um festzustellen ob Schüler was gelernt haben oder nicht, ob Eltern als Eltern geeignet sind oder nicht, oder ob Pädagogen was taugen oder nicht.

In der Pisa-Studie wird leider nur Faktenwissen abgefragt, die jeder jederzeit in wikipedia nachschlagen kann. Über Fähigkeiten in Kreativität, im sozialen Bereich, emotionale Intelligenz, lebenspraktische Erkenntnisse schweigt sich die Studie aus.

2007-03-03 05:02:08 · answer #6 · answered by Jo Lee 7 · 1 1

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