Wenn der Mensch von Gott geschaffen wurde, dann bestimmt nicht als Opfer. Und weil Gott auch die Tiere schuf, hat der Mensch auch kein Recht, sie als Opfer zu benutzen. Und Jesus hat sich auch nicht geopfert, er wurde von Menschen ermordet. Die ganze Opferei ist religiöser Schwachsinn. Gott will keine Opfer, weil das Handlungen gegen das Leben sind. Und Leben bedeutet nicht Mord- sondern Entwicklung.
2007-03-02 02:50:16
·
answer #1
·
answered by summerhill 5
·
6⤊
2⤋
Ein Opfer ist Sühne für Sünde (=gottesfeindliches/gottloses Handeln). Denn Gott ist heilig und kann mit sündigen Menschen keine Gemeinschaft haben. Das Opfer "verlagert" sozusagen die Strafe, die eigentlich dem Menschen gilt.
Christen brauchen keine Opfer mehr, weil Jesus (als völlig Sündloser) das ein für alle Mal erledigt hat.
2007-03-02 04:03:29
·
answer #2
·
answered by lordseagle 6
·
6⤊
0⤋
Gott selbst braucht die Opfer nicht wirklich, er ist heilig und vollkommen.
Wir Menschen brauchen Opfer. Wenn Du zum Beispiel eine Geldstrafe nicht bezahlen kannst, kommst Du dafür ins Gefängnis. Wenn nun Dein Freund die Schulden bezahlt, bringt er von seinem Geld ein Opfer, was Dich vor der Strafe bewahrt.
So ist es auch mit dem Opfer von Jesus. Gottes gerechte Gebote verlangen von uns mehr, als wir geben können. Weil wir alle unvollkommen sind und unsere Sünden uns von Gott trennen, hat er seinen Sohn gesandt, der unsere Schuld bezahlt.
Wir brauchen das Opfer, um Gottes Gerechtigkeit erfüllen zu können. Das zu verstehen, braucht es mehr als eine Antwort wie diese hier.
2007-03-02 06:09:32
·
answer #3
·
answered by Axel 5
·
4⤊
0⤋
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben hat
(Joh 3,16).
Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit
wir durch ihn leben möchten. Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden (1Jo 4,9-10).
Gott braucht keine Opfer-er hat Jesus geopfert für uns,-und hat ihm danach das ewige Leben geschenkt. Für uns. Für unsere Unsterblichkeit. Ich finde das ist das größte Geschenk an die Menschheit.
Ein schönes Wochenende wünscht E.NI.
2007-03-02 07:13:14
·
answer #4
·
answered by E.Ni. 3
·
3⤊
0⤋
Jesus hat sich laut den Christen nicht für Gott, sondern für die Erlösung der Menschen geopfert.
Ich persönlich sehe das allerdings etwas anders:
Jesus war ein Mensch, der die Zusammenhänge der Realität so intensiv erkannt hatte, dass er wusste, dass er quasi gegen sich selbst handelt, wenn er gegen IRGENDJEMANDEN handelt, weil wir alle letztlich EINS sind.
Also hat er den Menschen gepredigt, dass sie nicht nur ihre Freunde, sondern auch ihre Feinde lieben sollen, und dass ihnen dieses Verhalten letztlich selbst zugute kommen wird.
Natürlich haben die Menschen die Sache nicht in der vollen Tiefe erkannt. Darum haben sie Jesus andere Motive unterstellt, als die, die ich wie oben beschrieben für sein Verhalten annehme.
Aber selbst für Christen ist es so, dass Gott keine Opfer braucht und keine Opfer will!
Warum willst Du irgendjemandem zuhören und glauben, der Dir erzählt, wer und wie Gott ist?
Folge bitte mal meiner logischen Überlegung dazu:
Du bist ein Teil des gesamten Daseins.
Du kannst diese Zugehörigkeit nicht verlieren.
Das Dasein ist mit allen zugehörigen Zusammenhängen so wie es ist, und nicht so, wie jemand meinen könnte.
Das Dasein beinhaltet alles, was wir davon schon erkannt haben (wenn dieses Erkennen richtig war), und er beinhaltet aber auch alles, was wir noch nicht kennen, und was wir uns vielleicht nicht mal träumen lassen würden.
Wenn es also so etwas wie Gott im Dasein gibt, dann gibt es das auch dann, wenn kein Mensch davon wüsste, oder daran glauben würde.
Wenn es so etwas wie Gott im Dasein nicht gibt, dann gibt es das auch dann nicht, wenn alle Menschen fälschlich davon ausgehen und fest daran glauben würden.
Du kannst Dich also ganz beruhigt zurücklehnen und darauf vertrauen, dass die Wirklichkeit genau so ist, wie sie ist, auch wenn Du nicht weißt, ob es Gott gibt, und wenn ja, wie er so drauf ist.
Also brauchst Du niemanden, der Dir was über Gott sagt, denn wenn es Gott nicht gibt, wäre das Zuhören Zeitverschwendung, und wenn Gott aber gibt, dann sicher nicht genau so, wie irgend ein Mensch sich das vorstellt, sondern so, wie es in Wirklichkeit ist.
Da Du ein fester Bestandteil der Wirklichkeit bist, sollte es Dir möglich sein, eigene Wahrnehmungen von Gott zu machen, falls Gott auch ein fester Bestandteil der Wirklichkeit ist. Das sind dann Informationen über Gott, die Du quasi aus erster Hand und jederzeit haben kannst, immer vorausgesetzt, dass es etwas wie Gott in der Wirklichkeit tatsächlich gibt.
Gibt es das nicht, ist es auch besser, wenn Du keine Infos darüber bekommst. ;)
Viele Grüße,
Martin
http://www.jenseits-von-allem.de
2007-03-02 15:17:20
·
answer #5
·
answered by mannimanaste 5
·
3⤊
1⤋
09. yajñârthât karmano ‘nyatra loko ‘yam karmabandhanah
tadartham karma Kaunteya muktasangah samâcara
Ein jegliches Tun, das nicht Opfer ist, ist Grund für Fesselung;
Daher vollbringe solche Tat, die befreit, und tue sie in aller Vollkommenheit auch.
10. sahayajñâh prajâh srshtvâ purovâca Prajâpatih
anena prasavishyadhvam esha vo ‘stv ishtakâmadhuk
als die vorväter zu anbeginn das menschliche leben zeugten, und dabei opferten, sprachen sie;
möget ihr dadurch glücklich sein und alles erlangen was ihr euch wünscht,
11. devân bhâvayatânena te devâ bhâvayantu vah
parasparam bhâvayantah shreyah param avâpsyatha
Wenn ihr die Götter erfreut, sind sie euch zugeneigt, und wenn so
die Menschen und Götter zusammenarbeiten, erlangen beide höchsten Segen.
12. ishtân bhogân hi vo devâ dâsyante yajñabhâvitâh
tair dattân apradâyaibhyo yo bhunkte stena eva sah
Durch Opfer zufrieden werden euch die Götter alles gewähren, was ihr braucht:
Doch wer solches Glück genieÃt, ohne den Göttern zu opfern, ist gewià ein Dieb.
13. yajñashistâshinah santo mucyante sarvakilbisaih
bhuñjate te tv agham pâpâ ye pacanty âtmakâranât
Denn es wird von allen Sünden befreit, wer von Opferresten lebt;
Wer für sich selbst kocht, aber isst wahrlich nur Sünde.
14. annâd bhavanti bhûtâni parjanyâd annasambhavah
yajñâd bhavati parjanyo yajñah karmasamudbhavah
der körper wird durch Getreide erhalten, das nur wachsen kann, wenn regen fällt,
Regen aber entsteht durch Opfer und Opfer aus der Erfüllung der religiösen Pflichten:
15. karma brahmodbhavam viddhi brahmâksharasamudbhavam
tasmât sarvagatam brahma nityam yajñe pratishthitam
Solcher Dienst wird in den Veden beschrieben, welche direkt aus dem brahman manifestiert sind.
Daher ist die alldurchdringende Transzendenz auch für immer im Opfer gegenwärtig.
16. evam pravartitam cakram nânuvartayatîha yah
aghâyur indriyârâmo mogham Pârtha sa jîvati
O sohn prithas, wer dem Zyklus der empfohlenen Opfer nicht folgt, lebt in Sünde.
Und weil er nur für die Sinnendinge lebt, lebt er auch vergeblich.
2007-03-02 07:40:59
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Ich schließe mich lordseagle an.
2007-03-02 05:21:39
·
answer #7
·
answered by Sternchen 1509 6
·
2⤊
0⤋
Im Alten Testament verlangte Gott von den Menschen Opfer.
Im Neuen Testament sandte Gott seinen einzigen Sohn
(Jesus) auf die Erde, damit er sich für die Welt opfert.
Weil Jesus sich für uns Menschen geopfert hat, braucht Gott heute keine Opfer-Gaben mehr von uns.
2007-03-02 04:58:41
·
answer #8
·
answered by Miriam 1
·
3⤊
1⤋
nein.
dast mit dem jesus opfer ist ganz anders gemeint.
es ist so.
jesus sagte in der wueste.
ich liebe menschen.
dann wusste er
wenn ich nett bin werde ich umgebracht.
das ist mit opfer gemeint: bist du nett dann wirst du auch von den priestern gehasst. das steht in der bibel.
2007-03-02 22:53:44
·
answer #9
·
answered by whyskyhigh 7
·
1⤊
0⤋
Wer immernoch an "den lieben Gott" glaubt , der sollte darüber nachdenken wer behauptet hat , dass es ihn gibt .
Gute und böse Geister,Dämonen, die Götter der Pharaonen,
der Antike usw. - Alles Menschenwerk , um die "gläubigen" in Unwissenheit und Angst und damit gefügig zu halten. Damit die Macht der "Herrscher" gefestigt bleibt.
Die Drohung mit Dämonen, Geistern oder dem einen Gott (einen kann man sich leichter merken) und alle Glaubensrichtungen
sind die älteste und beständigste Diktatur der Welt.
Man betrachte die Bilder aus dem Weltall und bilde sich weiter ein unser Ameisenhaufen wäre soooo wichtig.
Seelig sind die geistig armen ! Trotzdem weiter gute Besserung!
2007-03-02 03:30:49
·
answer #10
·
answered by kleinwolfrudolph 2
·
3⤊
2⤋